Segeln am Baldeneysee...
...dem See mit der aktivsten Wassersportszene in NRW, wunderschön gelegen im Essener Süden unterhalb der Villa Hügel. Der einzige See in NRW mit Zugang zum offenen Meer. Ort zahlreicher Regatten und Events. Mit einer einzigartigen Wassersportarena.
Segeln im ETUF
dem familienfreundlichen Club am Baldeneysee mit starker Jugendabteilung. Verkehrsgünstig gelegen mit vielen Möglichkeiten auf einem attraktiven Gelände.
ETUF Segeln auf einen Blick
- über 400 Mitglieder
- über 80 Jugendliche und Kinder
- Landesstützpunkt
- 25 Jugendboote
- 5 Trainer - 4 Motorboote
- Segeln ohne eigenes Boot | Easy Sailing
- Damensegeln mit Trainerinnen
- Regatta-, See- und Freizeitsegler
- Inclusives Segeln
- Mehrzwecksporthalle und Turnhalle
- Sport / Gymnastik
- Wasser und Landliegeplätze, 2t Kran
- Werftschuppen
- 100 m vom S-Bahnhof Hügel (S6)
7 Min von Essen HBF
25 Min von Düsseldorf HBF - Ganzjährige Klubgastronomie mit Wintergarten und Sonnenseeterrassen
Die nächsten Termine
Freut Euch auf eine Woche Spiel, Sport, Spaß und natürlich Segeln auf dem Optimisten - dem „Opti“.
Das Camp ist leider ausgebucht
Freut Euch auf eine Woche Spiel, Sport, Spaß und natürlich Segeln auf dem Optimisten - dem „Opti“.
Dieses Camp ist leider ausgebucht!
Aktuelle News

Lars Rohde gewinnt in Opti A den Goldenen Steinhuder Optimist
Lars Rohde gewinnt die Opti A Regatta auf dem Steinhuder Meer. Hendrik Müller konnte mit dem 10. Platz sein bisher bestes Ergebnis in Opti A erreichen. Kurz dahinter Henriette Pfeiffer auf dem 15. Platz. Insgesamt nahmen 33 Boote teil. Wir gratulieren. Betreut wurden sie auf dieser Regatta von unserem Trainer Paul Sigge.

42. Kruppregatta
Am letzten Wochenende startetete der ETUF auf dem Baldeneysee die 42. Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Gedächtnisregatta. Gestartet sind 44 Boote in den Klassen 420er, O-Jolle und Conger. Zum zweiten Mal dabei sind in diesem Jahr die Shark 24, eine Kielbootklasse, die vor allem in Süddeutschland und in Kanada verbreitet ist.
Nicht dabei in diesem Jahr die Kielzugvögel.
Leider waren die Windbedingungen am Samstag so, das wir keine Wettfahrten beenden konnten. Am Sonntag sah es dann besser aus. Unser Wettfahrtleiter Christoph Zander konnte 3 Wettfahrten bei leichten Bedingungen durchführen. Es gewannen:
420er
Gabriel Königsfelöd ETUF/ Mika Imig SVL
Conger
Thomas Gote / Marc Bachor beide SVH
O-Jolle
Jürgen Alberty SCC
Shark 24
Dorthea König / Steffi König YCH-U
und hier der link zu ganz vielen Bildern:
https://etuf.sharepoint.com/:f:/s/segeln-share/Eq5ix_3aX2lMp5N6XVScKqQBDIQLEkS7MM8lBHqv1bHOVQ?e=T9RK57

Eckernförder Eichhörnchen
Am 14. und 15.06.2025 nahmen 6 ETUF-Opti-Segler und ihre Trainer Paul Sigge (für Opti B) und Stefan de Vries (für Opti A) am Eckernförder Eichhörnchen, einer der größten deutschen Opti-Regatten teil. Bereits beim Vortraining am Freitag wurde schnell klar, dass die Eckernförder Bucht etwas ganz anderes als die gewohnten Segelreviere ist. Sie bot so einiges an Wind und Wellen auf – ein riesen Spaß für unsere routinierteren Segler, eine echte Herausforderung für diejenigen, die noch nicht so viel Ostsee-Erfahrung hatten. Die Regattatage folgten dann mit noch ganz anderen Tücken, denn der Wind drehte ständig um teilweise bis zu 180 Grad, was es unseren Seglern nicht einfach machte. Dennoch haben alle tolle Leistungen gezeigt und fuhren glücklich, aber vor allem um einige Erfahrungen im Segeln mit Welle reicher, nach Hause.
65 Boote sind in A gestartet:
Platz 8 Lars Rohde
Platz 14 Luzia Ender
Platz 26 Hendrik Müller
Platz 31 Henriette Pfeiffer
In B starteteten Frederik Koska und Rosa Bargatzki

Opti Pfingstfestival Berlin
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Für einen Schalker Knappen sind die Regatten am Wannsee
eine seltene Gelegenheit mal wieder in die Hauptstadt zu reisen. Tatsächlich schlägt mein Herz
für St. Pauli, aber mein Vater sagt, dass man beim Wohnort Gelsenkirchen um
Fußballsentimentalitäten nicht herumkommt.
Der Weg nach Berlin ist einfach: An der Veltins Arena auf die A2 und einige Kilometer später am
Potsdamer Kreuz wieder runter. Die Segelbedingungen beim Opti-Pfingstfestival sollten sich als
schwieriger erweisen.
Das Opti-Pfingstfestival wird vom Seglerhaus am Wannsee (WSaW) und dem Potsdamer Yacht
Club (PYC) gemeinsam ausgerichtet. Die Veranstaltung fand traditionsgemäß über das
Pfingstwochenende auf dem Wannsee statt und bot an drei Wettkampftagen anspruchsvolle
Bedingungen für die Teilnehmenden.
Tag 1: Am ersten Wettfahrttag konnte aufgrund der wechselhaften, stark drehenden
Windverhältnisse nur ein Lauf gesegelt werden. Nach zahlreichen Startversuchen und
Abbrüchen bemerkte ein Jury-Boot eine aufziehende Gewitterfront. Die Regattaleitung zeigte AP
über H und ließ uns in die Schlepps gehen.
Ich war als einziger meiner Trainingsgruppe und ohne Betreuung angereist. Glücklicherweise
wurde ich von einem Schlepp mitgenommen und bis vor meinem Hafen gebracht. Ein
Tonnenboot des PYC hat mich dann noch die restliche Strecke bis zur Slippbahn begleitet.
Beeindruckend, wie schnell der Wannsee leer und alle Optis an Land waren.
Tag 2: Am zweiten Tag konnten drei Läufe gesegelt werden. Der Wind frischte im Tagesverlauf
immer weiter auf. Während der ersten beiden Rennen herrschten gute Bedingungen mit
stabilem Wind. Im dritten Lauf lag dann der Grundwind bei über 30 Knoten. Nachdem alle Segler
die nicht aufgegeben haben durchs Ziel gefahren sind und sich in einer kleinen Bucht an die
Motorboote gelegt hatten, sorgte die Wettfahrtleitung dafür, dass das dritte Rennen auch das
Letzte blieb.
Jetzt blieb nur noch die Frage, wie komme ich rein? Um mein Segel zu schonen, hatte ich es
bereits abgebaut und um den Baum gewickelt. Stefano vom Bayrischen Yacht Club (BYC) hat
mich dann freundlicherweise direkt mit in den Hafen genommen und nachdem alle sicher an
Land waren sogar noch mein Rigg geliefert. Dafür noch einmal vielen Dank Stefano!
Tag 3: Am letzten Tag konnten dann wie geplant vier weitere Läufe gesegelt werden. Die
Bedingungen blieben aber drehig und von viel bis wenig Wind war alles dabei.
Auch für mich hat die Regatta alles im Angebot gehabt. Im ersten Lauf gab es direkt einen UFD.
Nachdem die Sache mit dem Streicher aber nun geklärt war, bin ich die Läufe an den Tagen zwei
und drei mit konzentrierter Gelassenheit angegangen.
Den vierten Lauf und seine Starkwindbedingungen konnte ich nur zu Ende bringen, indem ich
auf der Zielkreuz das Schwert deutlich nach oben gezogen habe. Dennoch schoss ich immer
wieder in den Wind und trieb am Ende halbwind durchs Ziel. Drama pur. Über den 11. Platz in
diesem Lauf habe ich mich besonders gefreut. Danke an meinen Trainer George vom Team West,
der über Christi Himmelfahrt viel mit uns unter ähnlichen Bedingungen trainiert hatte. George,
es hat genutzt! Am Ende des zweiten Tages war ich im Tableau auf den 4. Platz geklettert. Die
Abstände zu den Plätzen vor und hinter mir waren groß. Es sollten aber am Montag noch vier
Läufe gesegelt werden. Mit dem Gedanken, dass mit Glück noch etwas mehr drin sein könnte,
ging ich ins Bett.
In den letzten vier Läufen konnte ich mich tatsächlich noch auf den dritten Platz verbessern. Die
Freude über die Platzierung auf dem Treppchen machte den unvermeidlichen Pinguin Preis dann
auch fast wieder wett.
Berlin, es war wieder schön und wir kommen gerne wieder. Die Fairness auf dem Wasser und die
Gastfreundschaft an Land sind immer wieder beeindruckend. Die Wettfahrtleitung des PYC hat
alles gegeben, um aus den schwierigen Bedingungen noch 8 Wertungsläufe zu schmieden und
eine sichere Veranstaltung durchzuführen.
An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an den BSV 1907 für die freundliche
Unterbringung. Ihr seid ein toller Verein!
Und dann noch schnell das Boot gepackt, den Anhänger angehängt, auf die A2 und nach ein paar Kilometern an der Veltins - Arena links ab…

Viele Regatten am Pfingstwochenende mit ETUF Beteiligung
An der Rheinwoche nahmen Helen Stricker/ Philipp Hoffmann mit ihrer Shark teil. Auf der ersten Regatta direkt ein 3. Platz. Wir gratulieren.
Volker Seitz und Frank Michael segelten in der Yardstick IV auf einen 2. Platz, Gratulation