Nie­der­la­ge in den letz­ten Se­kun­den...

Die Teams star­te­ten vor gut ge­füll­ten Rän­gen zu­nächst ver­hal­ten in die Par­tie. Nach den ers­ten 10 Mi­nu­ten „ab­tas­ten“ kamen die ETUF-Damen in der 13. Spiel­mi­nu­te zu einer guten Mög­lich­keit durch eine Straf­ecke, konn­ten diese aber  nicht nut­zen. Die Gäste spiel­ten in die­ser Phase druck­vol­ler als der HCE, nur ver­ein­zelt zu An­grif­fen kam, die auch zu Tor­schüs­sen führ­ten.

Den­noch konn­ten die durch eine Krank­heits­wel­le stark er­satz­ge­schwäch­ten ETUF-Damen ihre An­grif­fe nicht kon­se­quent genug aus­spie­len oder schei­ter­ten beim Tor­ab­schluss. An­ders war es dann erst in der 27. Spiel­mi­nu­te, als Talea Hy­weege zum 0:1 traf.  Trotz wei­te­rer Be­mü­hun­gen der HCE-Damen schaff­ten es die Gäste, den knap­pen Vor­sprung in die Pause mit­zu­neh­men.

Kurz nach Wie­der­an­pfiff zeig­te sich ein ähn­li­ches Bild – ein um­kämpf­tes Spiel mit wenig zwin­gen­den Tor­ab­schlüs­sen und leich­tem Über­ge­wicht für die Gäste. In der 34. Spiel­mi­nu­te kamen die Damen des ETUF zu einer kur­zen Ecke, die je­doch er­neut un­ge­nutzt blieb. Da­nach kamen die HCE-Damen immer bes­ser ins Spiel und er­höh­ten den Druck auf den ETUF, der mehr und mehr die Ober­hand ver­lor und kaum noch zu ei­ge­nen Sze­nen im geg­ne­ri­schen Schuss­kreis kam. Die Gast­ge­be­rin­nen hin­ge­gen hat­ten in die­ser Phase deut­lich mehr Ball­be­sitz, doch die ETUF-Damen konn­ten zu­nächst noch durch guten Kampf­geist er­folg­reich ver­tei­di­gen. Kurz vor Schluss­nah­men die HCE-Damen dann die Tor­hü­te­rin zu­guns­ten einer sechs­ten Spie­le­rin vom Feld.

Der ETUF ver­tei­dig­te nun tief und wehr­te sich gegen den dro­hen­den Aus­gleich, doch zwei Mi­nu­ten vor Schluss bekam der HCE eine kurze Ecke zu­ge­spro­chen, wel­che durch einen schö­nen Schlen­zer zum Aus­gleich ver­wan­delt wurde. Da­nach wurde das Spiel noch span­nen­der, denn die HCE-Damen dräng­ten nun vor laut­star­kem Pu­bli­kum auf den Sieg­tref­fer. Zwar ver­tei­dig­ten die Gäste wei­ter­hin lei­den­schaft­lich, konn­ten aber durch die we­ni­gen Wech­sel­mög­lich­kei­ten bei schwin­den­den Kräf­ten den 2:1 – Sieg­tref­fer der HCE-Damen in der letz­ten Spiel­mi­nu­te nicht mehr ver­hin­dern.