Ho­ckey: 1. Damen stei­gen in die 2.Bun­des­li­ga auf

Durch den kla­ren 6:1 – Heim­sieg und den gleich­zei­ti­gen Punkt­ver­lust des RTHC Le­ver­ku­sen (1:1 gegen Rot-Weiß Köln) stei­gen die ETUF-Damen über­ra­schend, aber auf­grund einer star­ken Rück­run­de nicht un­ver­dient in die 2. Bun­des­li­ga auf. Dabei taten sich die Gast­ge­be­rin­nen zu­nächst schwer gegen en­ga­giert star­ten­de Gäste aus Düs­sel­dorf. Die DSD-Damen kamen be­reits in der An­fangs­pha­se zu ei­ni­gen ge­fähr­li­chen An­grif­fen. Erst nach etwa 10 Mi­nu­ten kamen auch die Es­se­ne­r­in­nen bes­ser ins Spiel, konn­ten ihre An­grif­fe aber noch nicht zwin­gend genug aus­spie­len. Erst in der 26. Mi­nu­te er­ziel­te Bir­the Hül­ser das 1:0 nach Zu­spiel von An­ni­ka Witte. Wei­ter­hin waren die DSD-Damen gut im Spiel und kamen kurz dar­auf zu einer kur­zen Ecke, die aber nicht ge­nutzt wer­den konn­te.

Auch nach der Pause brauch­ten die ETUF-Damen zehn Mi­nu­ten, bis sie in ihren Ak­tio­nen zwin­gen­der wur­den. In der 45. Spiel­mi­nu­te traf Anna Koll­mer mit einer hart ge­schla­ge­nen kur­zen Ecke nur den Düs­sel­dor­fer Tor­pfos­ten. Eine Mi­nu­te spä­ter kam Mona Wüste aus dem Spiel her­aus zu einem schö­nen Tor­ab­schluss, der aber gut von der Düs­sel­dor­fer Tor­hü­te­rin ab­ge­wehrt wurde. In der 47. Mi­nu­te konn­te Anna Koll­mer dann aber den har­ten Ecken­schuss im Düs­sel­dor­fer Tor un­ter­brin­gen und so auf 2:0 für die ETUF-Damen er­hö­hen.

Nur wenig spä­ter spiel­te Bir­the Hül­ser einen schö­nen lan­gen Ball auf Mona Wüste, die sich im 1 gegen 1 gegen die Tor­hü­te­rin durch­set­zen und so das 3:0 für die Gast­ge­be­rin­nen er­zie­len konn­te. Auch in der 53. Mi­nu­te war es Mona Wüste, die einen har­ten Pass von Tanja Bar­feld schön stop­pen und an­schlie­ßend das 4:0 er­zie­len konn­te. In der 55. Mi­nu­te mach­te Mona Wüste dann ihren Hat­trick mit dem Tref­fer zum 5:0 per­fekt. Fünf Mi­nu­ten spä­ter konn­te ETUFs Maren Hül­ser sogar auf 6:0 er­hö­hen. In den letz­ten zehn Mi­nu­ten ver­lo­ren die ETUF-Damen dann den Faden, wäh­rend die DSD-Damen wei­ter kämpf­ten und so in der 61. Spiel­mi­nu­te den Tref­fer zum 6:1 durch Chan­tal Se­li­ger er­zie­len konn­ten. Bei hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren kamen da­nach beide Teams nicht mehr zu nen­nens­wer­ten Sze­nen, so dass es beim 6:1 – End­stand blieb.