Mon­tag-Me­denspiel-Brie­fing 15.8

An einem wahr­lich hei­ßen Wo­chen­en­de mit drei Heim­spie­len zeig­ten sich die be­son­ders er­fah­re­nen Her­ren (um das Wort "älter" zu ver­mei­den...) als be­son­ders hit­ze­be­stän­dig.

Her­ren 60 - etwas un­ge­wohnt ganz sou­ve­rän

Dass das Spiel gegen den TV Lob­be­rich auf 10 Uhr vor­ver­legt wor­den war und wir auf 6 Plät­zen gleich­zei­tig spie­len konn­te mach­te nur un­se­rer Nr. 1 Tho­mas Gie­sen an­fangs ein paar Pro­ble­me - es war schlicht zu früh für ihn...! Aber er fing sich und ge­wann sein Ein­zel letzt­lich ge­nau­so sou­ve­rän wie der er­neut glanz­voll auf­trump­fen­de Hans Pfei­fer. Auch An­dre­as Huber und Ro­bert Rath (läu­fe­risch eine Groß­macht!) hol­ten über­zeu­gend ihre Punk­te. Be­son­ders er­freu­lich an Nr. 6 Josef Nie­r­o­bisch, der nach ewig lan­ger Meden-Ver­let­zungs­pau­se auf­trumpf­te - ein für den wei­te­ren Ver­lauf un­se­res Sams­ta­ges ganz wich­ti­ger Er­folg! Denn Tho­mas Kempf war zwar (bes­tens ge­coacht von Mar­kus Kie­fer) hoch­ka­rä­tig ins Spiel ge­kom­men, ver­pass­te aber ir­gend­wie den Sack zu­zu­ma­chen - und in der zu­neh­men­den Mit­tags­hit­ze schwan­den seine Kräf­te. Aber heil­froh waren wir letzt­lich alle, dass keine Dop­pel ge­spielt wer­den muss­ten, wir ein kla­res 7:2 ein­fah­ren konn­ten und dann im Schat­ten der Bäume bei Cur­ry­wurst, Pom­mes UND Ku­chen (auch eine Leis­tung!) lang­sam wie­der zu Kräf­ten kamen. Am letz­ten Spiel­tag kom­men­den Sams­tag (wie­der um 10 Uhr, Freun­de!) kön­nen wir mit einem Heim­sieg sogar noch die durch trau­ri­ge Ver­eins­wech­sel und di­ver­se Ver­let­zun­gen ziem­lich ver­korks­te Sai­son ret­ten. Der Be­richt folgt!

Her­ren 50 mit knap­per Nie­der­la­ge

Im Ge­gen­satz zu ihren um zehn Jahre er­fah­re­ne­ren Freun­den star­te­te die Her­ren 50 erst um 14 Uhr bei knall­hei­ßen 33° im Schat­ten! Die Geg­ner von RW Ste­e­le er­wie­sen sich in den Ein­zeln als ziem­lich hit­ze­re­sis­tent und un­ter­stri­chen als Ta­bel­len­füh­rer ihre Fa­vo­ri­ten­stel­lung. An Nr. 1 ver­lor Pa­trick Rei­mann, ein wah­rer Spit­zen­spie­ler, zum ers­ten Mal in die­sem Jahr um Haa­res­brei­te 7/10. Peter Schley, Chris­ti­an Schlez, Maxim Zan­der und Thors­ten Rad­ma­cher in sei­nem ers­ten Sai­son­ein­satz muss­ten sich trotz tap­fe­rer Ge­gen­wehr in zwei Sät­zen ge­schla­gen geben. Da reich­te der tolle Er­folg von Peter Murek mit 10/7 im Match­tie­break lei­der nur zur Er­geb­nis­kos­me­tik. Sehr sport­lich wur­den dann sogar die Dop­pel ge­spielt, und da trumpf­te unser Team ganz stark auf und ge­wann alle drei Matches. Da zeigt sich, was re­gel­mä­ßi­ges Dop­pel­trai­ning aus­macht - und was in die­ser Sai­son mit we­ni­ger Aus­fäl­len bei den Her­ren 50 drin ge­we­sen wäre!!

2. Damen wie er­war­tet ohne Chan­ce

Vorab soll­te man nicht un­er­wähnt las­sen, dass un­se­re 2. Damen, ge­coacht von Mann­schafts­füh­re­rin Ma­ri­ja Bo­dro­zic und Sport­war­tin Bine, dop­pelt fair auf­trat: Zum einen stimm­te man einer "Last-Mi­nu­te-Bitte" der Geg­ner zu, das auf 10 Uhr an­ge­setz­te Spiel doch erst um 14 Uhr aus­zu­tra­gen, damit der die Geg­ne­rin­nen vom TUB Bo­cholt voll­zäh­lig an­tre­ten konn­ten. Und dann "über­sah" man sou­ve­rän eine un­schö­ne ver­spä­te­te An­rei­se - vor­bild­lich! Denn er­war­tuns­ge­mäß war das junge Team dann chan­cen­los. Ma­ri­ja, Kar­lot­ta Sei­del­mann, Jada Asa­mo­ah, Te­re­sa Te­schen­dorf, Va­le­rie Rei­mann und Clara Bit­ter muss­ten die Stär­ke ihrer auch von den LKs deut­lich höher ein­ge­stuf­ten Geg­ne­rin­nen an­er­ken­nen.  Ins­ge­samt be­en­det die­ses Nach­wuchs­team die Sai­son aber auf einem si­che­ren 3. Ta­bel­len­platz in der 1. Ver­bands­li­ga. Und ganz wich­tig: In der Mann­schaft ist reich­lich Po­ten­ti­al für eine gute 1. Da­men­mann­schaft der Zu­kunft vor­han­den! Gut ge­macht!

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