Damen 60 gelingt das TRIPLE!
Der Weg ins Finale
Nachdem unser Team 2022 und 2023 den Titel des deutschen Mannschaftsmeisters geholt hatte, stand es - wie immer angeführt von Captain Sabine Schmitz und mit der eingespielten Mannschaft, die im Kern in dieser Besetzung schon seit Jahren zusammen spielt - erneut in der deutschen Endrunde, dieses Mal in Heidelberg. Qualifiziert waren auch der Vorjahresfinalist TSV Siegsdorf, der TC BW Berlin und die gastgebenden Damen des TC Heidelberg 1890. Im Vorfeld des Finales kam bei Sabine und ihrer Mannschaft eine leichte Verunsicherung auf, da sie selber knieverletzt bei besten Willen nicht spielen konnte, und Luisa Gouveia an der Schulter verletzt war - weshalb sie im Halbfinale geschont wurde, dann aber im Finale zum Glück sehr überzeugend spielen konnte.
Im Halbfinale bekamen es unsere Damen mit dem befreundeten Team von BW Berlin zu tun. Carolyn Nichols schlug im Spitzenspiel Katrin Dippner glatt mit 6/2, 6/1. Mit ähnlich glatten Zweisatz-Erfolgen glänzten Carole de Bruin und Reinhilde Adams. Lediglich Karien Theeuwes musste ihren Einzelpunkt mit 4/6, 3/6 abgeben. Mit dem guten 3/1 ging es in die Doppel, in denen Carolyn und Carole ganz glatt den entscheidenden vierten Punkt holten. Noch glatter, mit allen teilweise hart erkämpften vier Einzelpunkten, qualifizierte sich erwartungsgemäß der TSV Siegsdorf für das Finale. Erinnerungen ans Vorjahr waren unvermeidlich, als unsere Mannschaft in einer auch neben dem Platz etwas hitzigen Begegnung gewinnen konnte.
Überraschend glatter Finalsieg
Ungewöhnlich: Im Endspiel wurden alle vier Einzel zeitglich auf 4 Plätzen gespielt, da der Regenradar einige Schauer anzeigte. Die Neuauflage des Vorjahrsfinales verlief glatter als erwartet. Carolyn Nichols, Carole de Bruin und Luisa Gouveia gewannen ihre Einzel glatt in zwei Sätzen, lediglich Reinhilde Adams an Nr. 4 musste in den Match-TB, in dem sie 10/6 die Oberhand behielt. Somit stand die erneute Meisterschaft schon nach den Einzeln fest; allein schon wegen der unsicheren Wetterlage wurden die Doppel nicht mehr gespielt.
Ende gut, alles gut!
Auch ohne den Heimvorteil konnten unsere Damen 60 letztlich souverän ihre Titel verteidigen. Den 3 Platz holte sich in 'kleinen Finale' erwartungsgemäß BW Berlin.
Unser Glückwunsch geht nicht nur an die Einzelspielerinnen Carolyn Nichols, Carole de Bruin, Luisa Gouveia, Reinhilde Adams und Karien Theeuwes, sondern auch an die Doppelspezialistin Desiree Haferkamp und last never least an Sabine Schmitz!