Deutsche Meisterinnen 2016

Damen 50 zum 6.Mal Deut­sche Ver­eins­meis­te­rin­nen

Die Erfolgsstory geht weiter :-)

D 50 – Ge­glück­te Ti­tel­ver­tei­di­gung auf hei­mi­scher An­la­ge! Lau­ter strah­len­de Ge­sich­ter beim mitt­ler­wei­le 6-fa­chen Deut­schen Ver­eins­meis­ter der Damen 50. Die Staf­fel­sie­ger der vier deut­schen Re­gio­nal­li­gen fan­den sich vom 4. – 6. Sep­tem­ber bei uns ein, um in Halb­fi­na­les und Fi­na­le den Deut­schen Ver­eins­meis­ter zu er­mit­teln. Spie­le­rin­nen, die auf eine er­folg­rei­che Pro­fi­kar­rie­re bei den Grand Slams zu­rück­bli­cken – z.B. Re­na­ta To­ma­no­va (Fi­nal­teil­nah­men Aus­tra­li­an Open und Ro­land Gar­ros) Ga­brie­la Gröll-Dinu (3. Rd. Ro­land Gar­ros) - zeug­ten von der hohen Qua­li­tät des Teil­neh­mer­fel­des. In den Halb­fi­na­les stan­den sich am Sams­tag nach Set­zung ETUF Essen (1) und TC 1899 BW Ber­lin bzw. TV Stock­dorf und TSC Mainz (2) ge­gen­über. Wäh­rend wir un­se­rer Fa­vo­ri­ten­rol­le nach Ab­wehr von 5 (!) Match­bäl­len durch Su­san­ne Veis­mann im MT des Spit­zen­ein­zels mit 5:1 ge­recht wer­den konn­ten, setz­te sich im an­de­ren Halb­fi­na­le TV Stock­dorf mit einem knap­pen 5:4 gegen TSC Mainz durch. So kam es zur Neu­auf­la­ge des letzt­jäh­ri­gen Fi­na­les TV-Stock­dorf gegen ETUF. Nach­dem der erste Spiel­tag bei strah­len­dem Son­nen­schein per­fek­te Be­din­gun­gen auf Asche ge­bo­ten hatte, zwan­gen Ge­wit­ter und Re­gen­fäl­le die Spie­le­rin­nen am Sonn­tag nach der ers­ten Ein­zel­run­de in die Halle. Diese do­mi­nier­ten Karin Plag­gen­borg und Ga­brie­la Gröll-Dinu, wäh­rend an Po­si­ti­on 2 Ca­ro­le De­b­ru­in von der ver­let­zungs­be­ding­ten Auf­ga­be der bis dahin sou­ve­rän auf­spie­len­den Re­na­ta To­ma­no­va pro­fi­tier­te. Auch Ka­ri­na Heck an #3 steu­er­te kampf­los durch die ver­let­zungs­be­ding­te Auf­ga­be der geg­ne­ri­schen Mann­schafts­füh­re­rin Ma­ri­jke Man­hold einen Punkt für ETUF bei. Er­neut war es ein Tag, an dem – nicht zu­letzt wegen der her­aus­ra­gen­den Ko­or­di­na­ti­on und An­ti­zi­pa­ti­on der Schlä­ge - alles ge­lang für Su­san­ne Veis­mann an #1: Mit prä­zi­sen, lan­gen, va­ria­blen Schlä­ge bis knapp vor die Grund­li­nie des neu ver­leg­ten Hal­len­bo­dens ent­schärf­te sie ein ums an­de­re Mal die druck­vol­len, schnell ge­spiel­ten An­griffs­bäl­le ihrer Geg­ne­rin Bar­bo­ra Kout­na. Mit einem ein­drucks­vol­len 6:0/6:2 holte Su­san­ne wie am Tag zuvor den ent­schei­den­den Sieg­punkt für den Titel. Mann­schafts­füh­re­rin Sa­bi­ne Schmitz be­en­de­te mit 6:1/7:6 das er­folg­rei­che Wett­kampf­wo­chen­en­de. Jetzt gab es kein Ent­rin­nen: Die sieg­rei­che Mann­schaft muss­te ihr Ver­spre­chen ein­lö­sen und den Pokal mit einem Bad im Bal­de­ney­see be­gie­ßen. Die er­staun­ten Enten kamen in den Ge­nuss, Su­san­ne Veis­mann, Ga­brie­la Gröll-Dinu, Dag­mar Anwar, Sa­bi­ne Schmitz, Su­san­ne Pi­et­te und den 2. Vor­sit­zen­den Peter El­lies beim Was­ser­bal­lett zu be­wun­dern. Ab dann gab es nur noch Fei­ern auf der See­ter­ras­se, net­ter­wei­se mit den ver­blei­ben­den Gäs­ten der an­de­ren Mann­schaf­ten. Ein gro­ßes Dan­ke­schön an das her­aus­ra­gen­de Team sowie ganz be­son­ders auch an seine Un­ter­stüt­zer Geno Bank Essen, Gold­schmie­de Ma­nu­fak­tur Brauk­sie­pe, Glo­bal Stan­dard Con­sul­ting GmbH, Schloss­quel­le und Dr. Claus Stau­der. (AvM)

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