420er Trainingslager in Aregai (Ita) SVNRW Team West mit Gerd Eiermann
Dann fuhren uns unsere Eltern, die vorab die Boote herunterbrachten nach Aregai.
Nun haben wir am Nachmittag bei strahlender Sonne und 18•C noch unsere Boote gecheckt, bevor es in die die Unterkunft ging.
29.Januar, Samstag:
Am nächsten Tag war es wieder sehr warm und gegen Mittag kam dann endlich der Wind. Durch die Thermik wurde der Wind immer stärker, bis wir gegen Ende des Tages bei 16-18 kn waren. Nach fast 3 Monaten Segelpause mussten wir uns erstmal wieder einsegeln, doch es wurde immer besser.
30.Januar, Sonntag:
Am 30. Januar, war der Himmel voll mit Wolken. Die Welle stand noch von gestern und der Wind war verschwunden. Gegen Mittag entschieden wir dann auf gut Glück rauszuschleppen. Wir schleppten weit gen Osten bis Imperia, da dort der Wind besser aussah. Dann glichen wir an, fuhren ein paar Wettfahrten und testeten neue Spinnaker.
Nach dem Nachmessen des gut funktionierenden Trimmes gingen wir gemeinsam als Gruppe essen in einem Restaurant 2 km Westlich von Aregai.
31.Januar, Montag:
Heute haben wir uns wie immer gegen 10 Uhr getroffen und sind nach 1,5 Stunden auf Wind warten raus geschleppt Richtung Westen. Wir hofften an die Ausleger eines Sturmtiefs zu kommen, welches im Moment bei Monaco stand. Als wir schon lange geschleppt sind und selbst am Horizont nichts zu sehen war, machten wir eine Pause am Motorboot und warteten auf Wind. Als dann eine leichte Brise kam segelten wir mit einem zuvor angeknoteten Testspinnaker vor dem Wind wieder zurück nach Aregai, wo wir zunächst anglichen und später auf einem Viereck Rennen fuhren. Der Wind wurde immer weniger, bis wir in den Hafen rein geschleppt sind.
1.Februar, Dienstag:
An unserem letzten richtigen Segeltag machten wir wie an unseren vorherigen Tagen Frühsport. Wir joggten den Berg hinauf bis zum Kamm, auf dem wir bis zum Hafen joggten, wo wir wieder hinunterliefen. Dort angekommen warteten wir wieder auf Wind. Mittags gegen 13:00 fuhren wir dann bei strahlender Sonne hinaus aufs Meer. Da die Wetterlage so gut war, dachten wir, dass wie am ersten Tag der Wind gegen Nachmittag aufgrund der Thermik auffrischt. Wir trainierten die Fahrtechnik bei Leichtwind und übten Manöver, doch es kam kein Wind. Als wir später vom Wasser Kamen säuberten wir noch unsere Boote, sodass wir am nächsten Tag schnell abreisen konnten.
Als wir zurück zur Unterkunft fuhren, sahen wir in der Ferne die Berge von Korsika. Am Abend haben wir dann unsere Taschen gepackt und Spaghetti Bolognese gegessen, bevor es schlafen ging.
2.Februar, Mittwoch:
Mittwoch mussten wir eine Stunde früher loslegen, da wir schon gegen 13:00 vom Wasser kommen mussten, um das Flugzeug zu erwischen. Doch der Wind ließ heute leider kein Segeln zu, weshalb wir schon früher wieder auf den Weg nach Mailand zum Flughafen waren.
JB
und zum Abschluss noch ein paar Delfine! Das lässt einen das Schmuddelwetter zu Hause vergessen.