420er Trai­nings­la­ger in Are­gai (Ita) SVNRW Team West mit Gerd Ei­er­mann

28.Ja­nu­ar, Frei­tag:

Frei­tags reis­ten wir mit dem Flug­zeug an. Fast die ganze Grup­pe flog mor­gens ab Düs­sel­dorf mit dem Flug­zeug nach Mai­land.

Dann fuh­ren uns un­se­re El­tern, die vorab die Boote her­un­ter­brach­ten nach Are­gai.

Nun haben wir am Nach­mit­tag bei strah­len­der Sonne und 18•C noch un­se­re Boote ge­checkt, bevor es in die die Un­ter­kunft ging.

 

29.Ja­nu­ar, Sams­tag:

Am nächs­ten Tag war es wie­der sehr warm und gegen Mit­tag kam dann end­lich der Wind. Durch die Ther­mik wurde der Wind immer stär­ker, bis wir gegen Ende des Tages bei 16-18 kn waren. Nach fast 3 Mo­na­ten Se­gel­pau­se muss­ten wir uns erst­mal wie­der ein­se­geln, doch es wurde immer bes­ser.

 

30.Ja­nu­ar, Sonn­tag:

Am 30. Ja­nu­ar, war der Him­mel voll mit Wol­ken. Die Welle stand noch von ges­tern und der Wind war ver­schwun­den. Gegen Mit­tag ent­schie­den wir dann auf gut Glück raus­zu­schlep­pen. Wir schlepp­ten weit gen Osten bis Im­pe­ria, da dort der Wind bes­ser aus­sah. Dann gli­chen wir an, fuh­ren ein paar Wett­fahr­ten und tes­te­ten neue Spinna­ker.

Nach dem Nach­mes­sen des gut funk­tio­nie­ren­den Trim­mes gin­gen wir ge­mein­sam als Grup­pe essen in einem Re­stau­rant 2 km West­lich von Are­gai.

31.Ja­nu­ar, Mon­tag:

 

Heute haben wir uns wie immer gegen 10 Uhr ge­trof­fen und sind nach 1,5 Stun­den auf Wind war­ten raus ge­schleppt Rich­tung Wes­ten. Wir hoff­ten an die Aus­le­ger eines Sturm­tiefs zu kom­men, wel­ches im Mo­ment bei Mo­na­co stand. Als wir schon lange ge­schleppt sind und selbst am Ho­ri­zont nichts zu sehen war, mach­ten wir eine Pause am Mo­tor­boot und war­te­ten auf Wind. Als dann eine leich­te Brise kam se­gel­ten wir mit einem zuvor an­ge­kno­te­ten Test­spinna­ker vor dem Wind wie­der zu­rück nach Are­gai, wo wir zu­nächst an­gli­chen und spä­ter auf einem Vier­eck Ren­nen fuh­ren. Der Wind wurde immer we­ni­ger, bis wir in den Hafen rein ge­schleppt sind.

 

1.Fe­bru­ar, Diens­tag:

 

An un­se­rem letz­ten rich­ti­gen Se­gel­tag mach­ten wir wie an un­se­ren vor­he­ri­gen Tagen Früh­sport. Wir jogg­ten den Berg hin­auf bis zum Kamm, auf dem wir bis zum Hafen jogg­ten, wo wir wie­der hin­un­ter­lie­fen. Dort an­ge­kom­men war­te­ten wir wie­der auf Wind. Mit­tags gegen 13:00 fuh­ren wir dann bei strah­len­der Sonne hin­aus aufs Meer. Da die Wet­ter­la­ge so gut war, dach­ten wir, dass wie am ers­ten Tag der Wind gegen Nach­mit­tag auf­grund der Ther­mik auf­frischt. Wir trai­nier­ten die Fahr­tech­nik bei Leicht­wind und übten Ma­nö­ver, doch es kam kein Wind. Als wir spä­ter vom Was­ser Kamen säu­ber­ten wir noch un­se­re Boote, so­dass wir am nächs­ten Tag schnell ab­rei­sen konn­ten.

Als wir zu­rück zur Un­ter­kunft fuh­ren, sahen wir in der Ferne die Berge von Kor­si­ka. Am Abend haben wir dann un­se­re Ta­schen ge­packt und Spa­ghet­ti Bo­lo­gne­se ge­ges­sen, bevor es schla­fen ging.

 

2.Fe­bru­ar, Mitt­woch:

 

Mitt­woch muss­ten wir eine Stun­de frü­her los­le­gen, da wir schon gegen 13:00 vom Was­ser kom­men muss­ten, um das Flug­zeug zu er­wi­schen. Doch der Wind ließ heute lei­der kein Se­geln zu, wes­halb wir schon frü­her wie­der auf den Weg nach Mai­land zum Flug­ha­fen waren.

 

JB

und zum Ab­schluss noch ein paar Del­fi­ne! Das lässt einen das Schmud­del­wet­ter zu Hause ver­ges­sen.

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