ETUF Segler beim H-Boot Sommerpokal 2022 des MYC am Starnberger See.

ETUF Seg­ler punk­ten beim H-Boot Som­mer­po­kal

Beide ETUF-Teams lan­den in den Top Ten des 51 Mann­schaf­ten star­ken Teil­neh­mer­fel­des.

Peter Späth und Chris­toph Zan­der nah­men mit ihren Crews am dies­jäh­ri­gen Som­mer­po­kals des Mün­che­ner Yacht Clubs am Starn­ber­ger See teil.

Herrsch­te bei der An­rei­se am Frei­tag, 5.8.2022, noch große Hitze mit Tem­pe­ra­tu­ren über 38°, senk­te ein gro­ßes Ge­wit­ter die Tem­pe­ra­tu­ren am Frei­tag­abend um etwa 10°.

Am Sams­tag fan­den sich bei leich­tem Regen von den 52 ge­mel­de­ten Mann­schaf­ten 51 an der Start­li­nie ein. Nach ein biß­chen Star­ten üben (All­ge­mei­ne Rück­ru­fe) gings dann los. Wel­che Seite ist die rich­ti­ge? Auch bei einem guten Start macht das bei einer Fehl­ein­schät­zung am ers­ten Luv-Fass in der Ran­king­po­si­ti­on mehr als zehn Zäh­ler aus. Peter Späth er­se­gel­te ein Top Ten Er­geb­nis, wurde al­ler­dings wegen Früh­start dis­qua­li­fi­ziert. Chris­toph Zan­der er­se­gel­te mit dem 11. Platz sein Streich­ergeb­nis.

Der Regen ließ nach und der Wind sta­bi­li­ser­te sich zu den wei­te­ren zwei Wett­fahr­ten auf 2-3 Bft. Hier be­leg­te Peter Späth mit sei­ner Crew die Plät­ze 5 und 11. Chris­toph Zan­der mit sei­ner Crew konn­ten die Plät­ze 3 und 2 ein­fah­ren.

Der für den Sonn­tag avi­sier­te herr­li­che Se­gel­wind kam na­tür­lich nicht! Das frei­täg­li­che Ge­wit­ter hatte alles durch­ein­an­der ge­bracht. Zum Glück stand nur eine Wett­fahrt auf dem Plan.

Drei Run­den wur­den si­gna­li­siert. Ge­star­tet wer­den muss­te am Pin-End und links raus. Alle in der Ge­samt­wer­tung vorne lie­gen­den haben das be­her­zigt. Die linke Seite blieb auch in der zwei­ten Runde be­vor­teilt. Auf der drit­ten Kreuz ließ der Wind stark nach und am Luv-Fass soll­te die Wett­fahrt vor­zei­tig be­en­det wer­den. Das große Drama mit star­ken Po­si­ti­ons­ver­schie­bun­gen kam 300m vor dem Ziel. Links flau­te der Wind ganz ab. Ins­ge­samt dreh­te er zudem 40° nach rechts. Die bei­den ers­ten schaff­ten es noch so eben sich ins Ziel zu ret­ten, bevor Boote aus dem Mit­tel­feld von rechts mit auf­fri­schen­dem Wind kom­mend das Er­geb­nis teil­wei­se auf den Kopf stell­ten. Peter Späth be­leg­te den fünf­ten, Chris­toph Zan­der den ach­ten Platz.

Im Ge­samt­ergeb­nis be­leg­te Chris­toph Zan­der mit sei­ner Crew den vier­ten und Peter Späth den ach­ten Platz.

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