Dop­pel­ter Er­folg für den ETUF beim Ruhr­land Cup – trotz kur­zer Nacht wegen des Lich­ter­se­gelns zum See­ge­burts­tag

Am 19. und 20.08. wurde nicht nur der 90. Ge­burts­tag des Bal­de­ney­se­es ge­fei­ert, son­dern es fand auch der Ruhr­land Cup für Opti C und B statt. Vom ETUF nah­men wir mit fünf Seg­le­rin­nen (ja, wir waren nur Mä­dels!) an die­ser Re­gat­ta teil.

 

Da zeit­gleich auch der Ber­tha Cup statt­fand, war es gar nicht so ein­fach, einen Schlepp-Dienst für un­se­re Boote zu or­ga­ni­sie­ren, denn alle Trai­ner­boo­te waren im Ein­satz. Glück­li­cher­wei­se er­klär­ten sich die Hel­fer des Ber­tha Cups be­reit, uns zwi­schen Ihren Ein­sät­zen für „die Gro­ßen“ ans öst­li­che Ende des Sees zum YCRE zu schlep­pen. Für Sonn­tag gab es dann zwar Trai­ner­boo­te, aber kei­nen Trai­ner, der uns schlep­pen konn­te. Hier sprang kurz­fris­tig Lasse Pa­land ein. Allen „Ta­xi­boot-Fah­rern“ möch­ten wir hier noch ein­mal ganz herz­lich dan­ken!        

Am Sams­tag­mit­tag ging es dann los, je­doch wurde die erste Wett­fahrt bald wie­der ab­ge­bro­chen, da der Wind eine klei­ne Pause ein­ge­legt hatte. Für viele Seg­ler war das ein Glück, denn der Kurs war etwas kom­pli­zier­ter und sie hat­ten nicht ver­stan­den, wel­che zwei Ton­nen das Gate bil­de­ten, und hat­ten sich daher „ver­se­gelt“. Glück­li­cher­wei­se kam kurze Zeit spä­ter doch noch guter Wind auf, so dass für beide Klas­sen am Sams­tag zwei Wett­fahr­ten durch­ge­führt wer­den konn­ten. Dabei er­leb­ten wir ei­gent­lich fast alles, was das Wet­ter so zu bie­ten hat: war­men Son­nen­schein und auch immer wie­der etwas Regen, aber durch­gän­gig guten Wind. Am Ende des Tages war unser ETUF- Team recht er­folg­reich und wir waren mit un­se­ren Leis­tun­gen sehr zu­frie­den.
Nach den bei­den Läu­fen ging es dann so­fort zu­rück zum ETUF, da an die­sem Tag an­läss­lich des See­ge­burts­ta­ges eine Licht­er­fahrt ge­plant war, für die wir un­se­re Optis schmü­cken woll­ten. Wir waren aber er­staun­lich fit und freu­ten uns er­neut an herr­lichs­tem Wet­ter – dem bloß der Wind fehl­te. Als wir am YRCE an­ka­men, be­grüß­te uns das Si­gnal zur Start­ver­schie­bung. Es wehte kein Lüft­chen. So ver­trie­ben wir und zu­nächst mit ei­ni­gen Spie­len die Zeit, bis dann um kurz nach 12 Uhr doch das Start­schiff aus­lief und ein Kurs ge­legt wurde. Es sah zu­nächst da­nach aus, als könn­ten wir wirk­lich einen Lauf se­geln, je­doch schlief der Wind schon bald wie­der kom­plett ein. Es blieb also bei den Plat­zie­run­gen von Sams­tag und damit bei einem Dop­pel­er­folg für den ETUF, denn beide erste Plät­ze gin­gen an uns: in Opti B se­gel­te Hen­ri­et­te Pfeif­fer auf Platz 1, Fran­zis­ka Mes­ter­hei­de auf Platz 8. und Gioia Kno­bel bei ihrem Debut in Opti B auf Platz 12. In Opti C be­leg­te Marie de Boer Platz 1 und Mar­le­ne Her­ring, für die es erst die zwei­te Re­gat­ta über­haupt war, Platz 11. Was für ein tol­les Er­geb­nis!

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