Hohe Teilnehmerzahl beim Trainingslager Brouwersdam

Brou­wers­dam 2015

Mit 105 Seg­lern ans Gre­ve­lin­ger Meer

Die Se­gel­frei­zeit in Brou­wers­dam am Gre­ve­lin­ger Meer in den Nie­der­lan­den war auch die­ses Jahr wie­der ein vol­ler Er­folg!

Die Se­gel­frei­zeit in Brou­wers­dam am Gre­ve­lin­ger Meer in den Nie­der­lan­den war auch die­ses Jahr wie­der ein vol­ler Er­folg! Bei gutem Wet­ter und gutem bis sehr gutem Wind kamen alle Be­tei­lig­ten voll auf ihre Kos­ten.

Dank der op­ti­ma­len Or­ga­ni­sa­ti­on stan­den für 105 Leute 42 Boote zur Ver­fü­gung: 15 420er, 1 470er, 13 Optis, 1 Con­ger, 1 KZV, 2 Je­tons, 4 Schlauch­boo­te für die Trai­ner und das rote Schlacht­schiff (Alu-Fo­rel­le)

Bootspark klar zum segeln.
Bootspark klar zum segeln.

Mitt­woch und Don­ners­tag, 13/14. Mai (Lina, Leo­nas, Mareen und Frank)

Am Mon­tag vor Him­mel­fahrt wur­den bei traum­haf­ten Wet­ter die Hän­ger und Autos be­la­den, so dass am Mitt­woch gut vor­be­rei­tet di­rekt nach Schu­len­de oder Ar­beits­schluss durch­ge­star­tet wer­den konn­te. Die Ers­ten konn­ten gegen 13:30 star­ten die Let­zen gegen19:30. Dank der tol­len Rou­ten Emp­feh­lung von Tho­mas stan­den wir nicht wie be­fürch­tet stun­den­lang im Stau. Daher er­reich­ten, bei strah­len­dem Son­nen­schein, ei­ni­ge schon um 17 Uhr Brou­wers­dam. Bis nach 23 Uhr waren schließ­lich alle ein­ge­tru­delt. Und alle Boote ver­sorgt.

Der erste Tag be­gann, wie auch die Fol­gen­den, mit Früh­sport um 8 Uhr bei strah­len­dem Son­nen­schein und an­schlie­ßen­dem Früh­stück um 8:30. Beim spä­te­ren Boots­auf­bau wur­den die neuen Op­tiel­tern tat­kräf­tig von den rou­ti­nier­ten Op­tiel­tern un­ter­stützt, um so in die Kunst des Boots­auf­bau­es ein­ge­führt zu wer­den. Bei schö­nem Wet­ter und guten Wind­be­din­gun­gen schlu­gen sich die Op­tik­in­der, trotz un­ge­woll­ten Schwimm­ein­la­gen und voll ge­lau­fe­nen Boo­ten, sehr tap­fer! Die Pütz und der Neo­pren­an­zug waren an die­sem Tag sehr nütz­lich. Alle Ka­pi­tä­ne konn­ten ihre Boote glück­lich, si­cher stolz im Hafen wie­der an­le­gen.

Frei­tag, 15.Mai (Li­lith, Uta, Ares und Horst)

Der We­cker klin­gelt um 06.30 Uhr, im ers­ten Mo­ment den­ken wir, zu Hause zu sein. Nun schnell die Kaf­fee­ma­schi­ne an, unter die Du­sche, Kin­der we­cken, an­zie­hen für Schu­le resp. Kin­der­gar­ten, Brote und Obst fer­tig ma­chen, alles che­cken. Horst hetzt zur Ar­beit, Uta ist Chauf­feur für Li­lith und Ares, da­nach geht es an den Schreib­tisch…

Aber nein, ir­gend­wie fühlt sich die­ser Mor­gen an­ders an…..nach Schlaf­sack und Eta­gen­bett…..Cha­let SUI 4, Sonne strahlt hin­ein, Un­ord­nung über­all und das tolle Ge­fühl, an der Nord­see zu sein ohne Ver­pflich­tun­gen, na ja, zu min­des­tens ohne är­ger­li­che Ver­pflich­tun­gen.

Uta und Li­lith haben es  nach einer wei­te­ren Stun­de Tag­träu­me­rei nun doch eilig. Schnell in die Jog­ging­kla­mot­ten, Zahn­bürs­ten zu­rück ins Bad und ab in die Natur zum ers­ten Event des Mor­gens: Jog­ging mit Helen und Lara für Op­tik­in­der, 420er und alle El­tern, die sich sport­lich be­tä­ti­gen möch­ten. Es geht auf einen klei­nen Rund­kurs vor­bei an den Surf­bret­tern zum Strand und zu­rück.

In­zwi­schen ist auch Ares voll­ends wach und dürs­tet nach einer Mor­gen-Milch. Die gibt es dann auch in lie­gen­der Po­si­ti­on mit Blick auf un­se­re Sur­fer-Nach­barn, die ge­ra­de nach­ein­an­der aus der Du­sche kom­men. Schnell an­ge­zo­gen und auf geht’s zum nächs­ten Event des Mor­gens, Früh­stück für über 100 Men­schen. Hier tref­fen wir auch wie­der auf die Frak­ti­on der Sport­ler.

Nach dem ge­mein­sa­men Früh­stück wird nun alles vor­be­rei­tet zum Se­geln für Li­lith . Nach einer kur­zen La­ge­be­spre­chung mit Lara wird dann schließ­lich Ne­po­muk zu Was­ser ge­las­sen und der Spaß kann be­gin­nen. Viele Übun­gen im Ha­fen­be­cken, auch mit Un­ter­stüt­zung von Mar­ti­na und eine Menge Ken­ter­trai­ning. Vor­her hat Li­lith noch den Wunsch ge­äu­ßert, eine Angel zum Kreb­se­fi­schen zu be­kom­men. So ler­nen wir zwi­schen­durch auch noch Cen­ter Parcs  in der Nach­bar­schaft ken­nen.

Nach dem Mit­tag­essen und einer kur­zen Si­es­ta mit Krebs­fi­sche­rei für die Kin­der kann Li­lith nun wie­der Ne­po­muk se­geln. Uta schaut ge­bannt zu, wie die Kin­der ver­su­chen, den Wind zu be­herr­schen, wäh­rend Horst die Zeit nut­zen kann, um mit Kers­tin, Peter und dem Kiel­zug­vo­gel einen klei­nen Aus­flug auf dem Was­ser zu un­ter­neh­men.

Und weil für die Kin­der so viel getan wird, soll auch Ares nicht zu kurz kom­men. Stolz und ohne Furcht darf er mit Kers­tin und Peter am Steu­er des Mo­tor­boo­tes eine Ha­fen­rund­fahrt ma­chen. Wir hof­fen, dass ihn das nicht für die Zu­kunft ver­dor­ben hat…

Dann be­ginnt der Schlüs­sel­dienst für uns. Eine gute Maß­nah­me, die von vie­len Leu­ten ge­nutzt wird. Das Main Event des Abends schließt sich an: BBQ. Der ganze Tag be­sticht be­reits durch her­vor­ra­gen­des Wet­ter , auch das BBQ ist bei Son­nen­schein ein tol­les Er­leb­nis.

Der Aus­klang des Tages er­folgt schließ­lich mit Sekt, Bier, Krebs­fi­sche­rei mit Luca, Mar­ti­na und Jörg und nach der Abend­däm­me­rung mit einem Fläsch­chen war­mer Milch für Ares im Schlaf­sack. Be­mer­kens­wert, dass mehr als 100 Men­schen zu kei­nem Zeit­punkt Dys­har­mo­nie ver­brei­ten.

Kleine Teambesprechung für die Opti's.
Kleine Teambesprechung für die Opti's.

Sams­tag, 16. Mai (Anton, Viola, Mi­cha­el)

Der Sams­tag­mor­gen be­ginnt für alle Ju­gend­li­chen und Kin­der wie ge­wohnt mit Früh­sport, den möch­te Anton sich auf kei­nen Fall ent­ge­hen las­sen. Das Wet­ter ist heute grau, reg­ne­risch und sehr win­dig! Oh, nein. Heute sol­len doch die Bootstau­fen statt­fin­den.

Nach dem Früh­stück wird be­schlos­sen, dass die jun­gen Op­ti­seg­ler und 420er zur Theo­rie in die Ju­gend­räu­me gehen. Die er­fah­re­nen Seg­ler gehen raus auf das Gre­ve­lin­ger Meer, um sich Wind und Wel­len ent­ge­gen zu stel­len.

Nach dem Mit­tag­essen klart das Wet­ter end­lich wie­der auf. Die Kin­der kön­nen alle wie­der auf das Was­ser (2 Op­ti­kids üben Pad­deln).

Kat­rin be­sucht am Nach­mit­tag Re­nes­se, um für das Leib­li­che Wohl am Abend zu sor­gen. Viola leis­tet Ge­sell­schaft. Wir sind froh, als wir end­lich wie­der in Brou­wers­dam sind.

Nach dem Abend­essen, um 19:30 Uhr tref­fen sich alle vor dem gro­ßen Auf­ent­halts­raum zur Taufe.

Tho­mas und Nor­bert hal­ten eine Fest­tags­re­de, dann kön­nen die 4 Tauf­pa­ten ihre präch­tig ge­schmück­ten Boote tau­fen. An­ni­ka tauft Flot­te Motte,  Finja su­per­ka­li­fra­gi­lis­tisch­ex­pia­le­ge­tisch, Lea Fly­ing Dol­phin und Josch Irish Rover.

Im An­schluss wird noch das neue Mo­tor­boot von Trai­ne­rin Lara auf den Namen Ram­pen­sau ge­tauft. Die­ses Boot soll nun ohne viel Mus­kel­kraft, zügig die Rampe des ETUF rein und raus geslippt wer­den.

Der Abend wird lang und klingt im Auf­ent­halts­raum aus.

Sonn­tag, 17. Mai

Lei­der schon der letz­te Tag. Heute heißt es früh auf­ste­hen, denn um 10 Uhr müs­sen die Häu­ser und Zim­mer ge­räumt sein.

Die Ju­gend hat es gut, sie dür­fen noch ein­mal bei schö­nem Wind und Son­nen­schein se­geln.

Die El­tern be­la­den der­weil die Autos und ver­pa­cken die ers­ten Schif­fe.

Gegen Mit­tag kom­men dann alle an Land und das große Ver­la­den be­ginnt. 200 Spann­gur­te wei­ter tref­fen sich alle zum ge­mein­sa­men Mit­tag­essen. Dann folgt die Heim­rei­se.

Fast staufrei er­reicht die Wa­gen­ko­lon­ne gegen Abend den ETUF.

Ziem­lich müde, aber glück­lich nach einem tol­len Kurz­ur­laub sind alle einer Mei­nung:

Wir freu­en uns auf Brou­wers­dam 2016!

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