Blauer Himmel - Buntes Programm Gardasee Ostern 2015
Zum fünften Mal gab es in den Osterferien ein Trainingslager der ETUF-Jugend (und Gästen) in Torbole am Gardasee. Neben dem Training der Jugendlichen bot die Woche aber für Eltern und Geschwister viele Möglichkeiten, wie die folgenden 33 Kommentare der Teilnehmer zeigen:
Zelten war in diesem Jahr gar nicht schlimm. Bei angenehmen 20°C am Tag konnten auch die einstelligen Temperaturen in der Nacht nicht schocken. Kein Tropfen Regen fiel vom Himmel und auch das ewige Blau wurde nie langweilig. „Orkan in Deutschland?“ – Nicht bei uns! (Markus)
Das Laser – Segeln hat mir viel Spaß gemacht und dieser steigerte sich von Tag zu Tag.
1. Versuch: Boot aufbauen, nach vorne zum Wasser fahren, Wind leider weg L.
2. Versuch: aufbauen und zum Wasser fahren, Boot festhalten, damit es nicht wegfliegt bei den 9er Böen, Boot wieder abbauen L L.
3. Versuch: Boot aufbauen und zum Wasser fahren, gemütlich lossegeln bei wenig Wind, bei auffrischendem Wind und blauem Himmel die Wellen hinuntersurfen: einfach toll J J J. (Melanie)
Unsere Gardaseepremiere als Optieltern: schönster Sonnenschein und ordentliche Ora.
Die Landcrew war nervöser als Cadettiseglerin Finja. Die ließ sich von Wind und Welle nicht beeindrucken. Die stolzen Eltern waren gar nicht so böse, dass man von den Läufen nicht viel sehen konnte …(Sonja)
Ich war zwar nicht segeln, aber zu Fuß unterwegs. Erst ging es über Schneefelder, den Monte Baldo hoch (die Aussicht oben entschädigt für kurzzeitige Atemnot) und am Karfreitag gab es eine Wanderung zu der allabendlich beleuchteten Kapelle hoch über Riva. Warum gibt es eigentlich Leute, die in Flip-Flops da rauf joggen??? Belohnung oben: wieder ein super Blick und nach gelungenem Abstieg ein Eis!! (Ursi)
April-April. Bei viel Wind sollten die Crews ganz neu gelost werden. Verkauft wurde dies als Prinzip von Dr. Harro Bode, der so in Kingston Olympiasieger im 470er wurde und vorher so seinen Partner fand. Nach reichlich Diskussionen, Rücksprachen mit Eltern und Vereinen (wegen des Materials) ließen sich die Crews darauf ein. Erst am Wasser wurde der Aprilscherz aufgelöst. Der zweite Gag (der ETUF gründet eine neue Abteilung) ist beim Klettern am 01.04. entstanden. Vielleicht erweist sich aber dieser Gag als gute Idee und Gründungsdatum der neuen Abteilung. (Volker)
Ich bin zwar nicht oft zum Segeln gekommen und war insgesamt nur 4 Tage auf dem Wasser, weil ich mir eine Erkältung eingefangen habe. Wenn ich auf dem Wasser war, ging zwar auch mal einiges schief, aber es hat immer viel Spaß gemacht. (Lea)
Große Erkenntnis am Karfreitag: Die Trainer sind spontan! Mitten auf dem Wasser plötzlich: „Wir fahren jetzt nach Malcesine und essen ein Eis.“ Zuerst hab ich ja gedacht, es sei ein Scherz, doch dann wurde das wirklich gemacht. Aus dem Eis ist zwar nichts geworden, aber das Mittagessen kam dann angefahren. So macht Segeln Spaß! (Carolin)
Das Mittagessen war übrigens warm und in Chafing-dishes serviert: Spaghetti mit zweierlei Saucen, dazu frisch geriebener Parmesan – schöner Ausflug mit Eis danach in Malcesine für die Küchencrew. (Anita)
In diesem Jahr habe ich mich darauf gefreut, mal wieder mit allen zusammen am Gardasee segeln zu gehen: „Halbwind - Spiballern und lange Kreuz fahren“ kann man fast nirgends so gut wie hier. Und dieses Jahr hat sogar das Wetter mitgespielt; bei 23 Grad und Sonne kann man schon mal baden gehen (Jan).
Auch wenn es „Segeln“ heißt, ließen meine Trainingsfreunde den Gesang nicht aus. Mit „Weihnachtsbäckerei“ bis „Oma im Hühnerstall“ wurde das Training begleitet. Zu der tollen Stimmung kam noch starker Wind, so dass jeder von uns seinen Spaß hatte. Zusätzlich haben wir jetzt gute Bootskontrolle bekommen (Lisa).
Die Stimmung war eigentlich wie immer bei uns perfektJ. Trotz Müdigkeit und sämtlichen Schäden waren wir alle gut drauf und haben die Sonne und den komplett gegensätzlichen Wind zum Baldeneysee total genossen!!!(Tina)
Bei strahlendem Sonnenschein sind wir erschöpft von der langen Fahrt an unserem Ziel angekommen und waren recht schnell wieder entspannt. Doch nach einigen Tagen stellte sich schon die Frage, wie wir es einmal bei 15 Grad weniger ausgehalten haben. Es tat nämlich auch dieses mal schnell so ziemlich alles weh. Aber dank der großartigen Truppe und topp Verhältnissen war auch das egal. (Bende).
Am Mittwoch sind wir dann klettern gegangen – einen tollen Klettersteig in Arco. Bei dem tollen Wetter sind wir auch alle gut oben angekommen und konnten die tolle Aussicht auf den Gardasee genießen. Falls also wirklich mal die Idee aufkommt, eine Kletterriege im ETUF zu gründen – ich wäre dabei (Marina)!
Wie zu erwarten gab es viele lustige Momente, die teils für die Ewigkeit festgehalten wurden. z. B. wenn Kenterungen in Lachflashs ausgeartet sind. Natürlich haben wir auch viel trainiert bei wenig, wie auch bei viel Wind. Dabei wurden wir bis an unsere Grenzen gebracht, so dass wir abends immer wie ein Stein geschlafen haben. (Anna N.) J
Obwohl etliches kaputt gegangen ist (420er Schwert, Laser Schotblöcke, 470er Baumniederholer, gerissene Großschot, gebrochene Segellatten) hatten wir echt hammer Segeltage. Bei über 20 Grad in der Sonne, entsprechend viel Wind und super Verpflegung an Land erlebten wir bestimmt die besten Segeltage des Jahres. (Dennis)
Auch wenn man als Segler viele der Kenter- oder aus-dem-Boot-fallen-Szenen vom Wasser her schon kannte, waren die abendlichen Filmanalysen immer ein großer Spaß: ???????
Drei in Kenterungen endende Halsen wurden dann von einer vierten gefolgt, diese glückte zwar, Ines fiel aber vor lauter Freude über diesen Erfolg lachend in den Gardasee. Oder die haarscharfe Feststellung: „Anna, wir waren nicht erfolgreich“ während das Boot sich erneut auf den Rücken drehte erheiterten die Eltern mehr als uns. (Thilo)
Obwohl wir abends und morgens immer sehr müde waren und es manchmal schwer war, Motivation zu fassen, da man sehr erschöpft war, waren die Trainingseinheiten immer super, es war toller Wind, tolles Wetter und alle hatten wie immer viel Spaß.
Aber es wurde nicht nur gesegelt, die Segelgruppe hat auch einen spannenden Ausflug zu einem Berg unternommen, wo wir dann unter Aufsicht eines erfahrenen Kletterteams eine super schöne Klettertour unternommen haben. (Julius)
Eins steht nach vollendetem Urlaub fest: Lernen auf einer Segelfreizeit bei Wind und Sonne ist nicht wirklich möglich. Dennoch waren wir wahrscheinlich die entspanntesten Abiturienten des Jahrgangs, was schon einmal was Wert ist! Ein Dank geht dafür an den ETUF! (Johannes)
Wenn man mal von dem viel zu frühen Frühsport (8:00) absieht und den etlichen Liegestützen, wegen des ständigen Zuspätkommmens war es echt ein super Trainingslager! Also ich finde ja, wir könnten für nächstes Jahr mal überlegen, ob der Frühsport nicht auf 11:00 verlegt werden sollte J. Ansonsten war es echt super, das Wetter war wunderschön und alle hatten ihren Spaß wie zum Beispiel bei Annikas Flöten-Konzert. (Anna-Katharina)
Dieses Jahr hatten wir das beste Wetter seit 3 Jahren: Sonne satt. Die Rahmenbedingungen auf dem Platz passten auch. Unsere Vermieter hatten die Stellplätze über den Winter mit Kies aufgehübscht und die Bäume gestutzt, so dass sich das weiße Küchen- und Speisezelt recht repräsentativ darstellte. Es fehlten nur noch die Lounge-Möbel. Ansonsten stimmte die Mischung der Crews und Eltern wieder einmal bestens. (Hagen)
Super Trainingslager am schönen Lago di Garda mit traumhaften Segelbedingungen bei viel Sonnenschein, Wind und Welle und mit einer netten Seglertruppe. Vor allem das hervorragende Landteam und die Abwechslung beim Klettern haben diese Woche abgerundet. Das wir leckere Spaghetti nach Malcesine zur Mittagspause gebracht bekommen haben und am nächsten Tag auch noch warme Nutella-Crépes aufs Wasser, konnte ich abends meine Trainerkollegen fast nicht erzählen, da sie sich in dieser Woche über nervöse Opti-Eltern ärgern mussten. Vielen Dank für die tolle Organisation und dass ich wieder mit dabei sein durfte! (Annika)
Am Anfang alles wie immer: Staus am Freitag, Stillstand am Fernpass am Samstag und 4 Stunden für 60 Km waren absoluter negativ Rekord. Der Blick auf den Gardasee entschädigt aber dann für alles und das Wetter mit Sonne und Fernsicht über den See ist einfach genial. Dass die Nächte im Zelt dann doch noch sehr kalt waren, tat der guten Stimmung keinen Abbruch und man überlegte sich im Laufe der Tage neue Strategien für die Nacht. Die Begleitungen der Segler auf dem Motorboot waren sicherlich in vielerlei Hinsicht super: Es gab tolle Kenterungen mit und ohne Spi, es gab dabei immer lachende Jugendliche die trotz der Wasser Temperaturen noch singen konnten, es gab Essensausgabe mit Pfannkuchen auf dem Wasser bei Welle und 5 Windstärken, es gab Nudeln in Malcesine und viele tolle Bilder und Filme von den Seglern. Das alles unter den noch leicht mit Schnee bedeckten Bergen, kurz ein super Erlebnis für jung und alt. (Stefan)
Diesmal erlebte ich die zehn Tage am schönen Gardasee zwar nicht vom Wasser aus, hatte dafür aber, neben der Abiturvorbereitung, Zeit auf den Monte Baldo zu wandern, nach Riva und Arco zu fahren oder einen Abstecher zum Ledrosee zu machen. J
Das schöne Wetter, das leckere Essen und die super Stimmung haben es aber letztlich perfekt gemacht! (Luisa)
Das Unternehmen “ETUF SAILING ADVENTURES” hat wieder eine gelungene Reise veranstaltet. Neben der gebuchten Sonne und den sehr guten Windverhältnissen wurde heute am Ostersonntag auch der Osterhase vorstellig. Trotz der auch nach dem morgendlichen Joggingprogramm noch leicht verschlafenen und ermatteten Segeljugend konnten alle Eierverstecke in Windeseile ausfindig gemacht werden! Im Anschluss zum Osterfrühstück dann wieder business as usual – Boote klarmachen und die letzte Einheit Wassertraining für die Jugend. Für alle anderen heißt es ab nachmittags anpacken und die Zeltstadt und alles weitere Equipment wieder fachgerecht zusammenpacken, zu stauen und alles vorzubereiten für die Abreise am Ostermontag. Eine tolle Woche geht viel zu schnell zu Ende. Geprägt von intensiven Segeltagen bei Idealbedingungen. Auch die Shore Crew ist auf ihre Kosten gekommen mit individuellen Landausflügen oder kulinarischen Entdeckungen. Der ein oder andere war auch auf dem Wasser im Einsatz.
Insgesamt bin ich sehr beeindruckt von der seglerischen Leistung unserer 420er Jugend – die Boote werden mittlerweile unter allen Bedingungen und v.a. auch bei viel Wind hervorragend beherrscht und mit viel Spaß und Motivation gesegelt! Wir können die ETUF SAILING ADVENTURE REISEN sehr empfehlen und haben schon wieder für Brouwersdam gebucht… (Gerd)
Vacanze al Lago di Garda
Sole – vento – sportivo – barca – felice
Primavera – marzo/aprile – pasqua – Maroadi
Pizza – pasta – gelato – dolce vita
Arrivederci bella italia
(Andrea )
10 Tage Gardasee, die weitere Optimierung bei der Ausstattung (wie beheiztes Werftzelt, Pizzaofen oder Sauna) wird durch die begrenzten Transportkapazitäten ausgebremst.
Trotzdem mal wieder gelungen und neue Maßstäbe gesetzt!!! (Bego)
Immer wieder schön zu beobachten, wie Crews von verschiedenen Vereinen, ja sogar von verschiedenen Revieren zu einer homogenen Gruppe zusammenfinden (ein bisschen Frozzelei über unterschiedliche Shirt-Designs sei erlaubt). Dank an die vielen Helfer und speziell an die Küchenteams: Ohne Mampf kein Kampf. (Martin)
Alles heile am Gardasee angekommen, aber dann: Kran abgebrochen, trotzdem alles abgeladen. Lisa Optitraining mitgemacht, aber dann: Lisa hat Bauchschmerzen, sie übergibt sich. Sie hat akute Blinddarmentzündung. Keine Regatta, aber schöne Sonne aus dem Krankenhausfenster. Die Hälfte zu Hause vergessen. Danke dem ETUF für die perfekte Hilfe und die Bolo von Bego. Jetzt kann es im Schnee nur noch besser werden. (Mathias Braun, WSG Gelderland)
Tolles Open Bic Training mit Boris (CEZ) vom EASY Team Arco. Mit Papa ein tolles Delta gebaut und auf der Rückseite vom Monte Baldo Hangflug gemacht. (Lasse)
Direkt von Anfang an super Wetter und viel Wind zum Segeln. Der erste Schock nach dem ersten Training Schwert gebrochen. An eine schnelle Reparatur nicht zu denken, kurzes Telefonat mit Deutschland, aber die hohen Express Kosten machen einen Versandt unwirtschaftlich. Die Lösung: ein Schwert vom Reserveschiff vom ETUF und es kann weiter gehen. Danke dafür und tolles Teamwork wie immer, Trostpflaster war wider fit. Aber auch das Landprogramm hatte es in sich, am dritten Tag haben wir mit Ursi, Luisa, JOJO und Stefan den Monte Baldo bestiegen und ca. 1200 Höhenmeter gemacht. Zum Schluss haben wir uns irgendwie gegenseitig über die letzten Höhenmeter motiviert, denn bei hoher Windgeschwindigkeit und tiefen Schneefeldern fühlten wir uns wie am K2 ohne Sauerstoff. Irgendwann gab es dann wohl noch eine Kollision zwischen Schlauchboot und 420er, der mit einem Meter aufgerissnem Rumpf als Verlierer aus dem Rennen ging. Mit etwas Harz und Thomas „sein Schuhwärmer“ war das aber schnell repariert. Die Feldküche war wieder Größer und erreicht langsam Sterne Niveau, so das es eigentlich nur schade ist, dass alles nach einer Woche schon wieder abgebaut wird. Es ließe sich noch viiiiiiiiel länger aushalten. (Jürgen Paland)
Bei viel Wind und gutem Wetter waren wir intensiv Segeln, so dass auch mal was Kleineres zu Bruch ging (jetzt kennt uns der Segelladen Oradini schon). Trotzdem hatten wir viel Spaß.
(Jill)
Als Gäste dieser genialen Truppe, haben wir einmal mehr erlebt, was ein gutes Vereinsleben für einen mega Spaß machen kann. Ihr habt uns und unsere Mädels super aufgenommen und wir hatten eine Woche super Spaß!! Anna & Mila sind jeden Tag mit Blessuren vom Wasser gekommen, jeden Tag gab es neue Baustellen, aber die waren völlig nebensächlich. Das breite Lachen im Gesicht der Mädels hat uns gezeigt, es war die absolut richtige Entscheidung dieses Training mit Euch zu machen!! Ganz lieben Dank an alle und ganz besonderen Dank an Annika für ihre Geduld!! Der eigentliche Grund an den Gardasee zu kommen – war ja das Opti Meeting, an dem unsere Julia teilgenommen hat. Ein weiters Lob möchten wir dem verücktesten Küchen-Orga-Team aussprechen, der ganz besonders meinen Gardasee Urlaub versüßt hat. Tolle Leistung für so eine Truppe jeden Tag etwas neues, leckeres und sättigendes auf den Tisch zu zaubern. (Die Bremer, Anna, Milia, und Co.)
Und zum Schluss das Wort von der „Logistik: heute (Sonntag) sind die letzten gut zu Hause angekommen. Alle sind wieder da. Unser „neuer“ ETUF Regattabus hat sich toll bewährt! Danke Lars! Keine Schäden an Hängern, Autos und Personen! Neun 420er, vier Laser, ein 470er, ein Opti und 2 Motorboote waren mit und insgesamt 53 Personen. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht – alles andere ist schon gesagt.
Und der Countdown für Brouwersdam läuft — noch 33 Tage…!!
Thomas