Vier­ter Platz für Fynn Stro­zyk auf den Ju­nio­re­n­eu­ro­pa­meis­ter­schaf­ten

Be­reits auf den Deut­schen Ju­gend­meis­ter­schaf­ten im Juni hatte sich Fynn Stro­zyk für die Ju­nio­re­n­eu­ro­pa­meis­ter­schaf­ten qua­li­fi­ziert.

Bis zum Sams­tag, 9. Ok­to­ber muss­te er sich mit sei­ner Vie­rer­mann­schaft ge­dul­den, bevor es los­ging. Im Bahn­ver­tei­lungs­ren­nen am Sams­tag  tes­te­ten Lenn­art van Beem (EWRC), Sven Ach­ter­feld (RRG Mül­heim), Janne Fynn Ro­den­dahl  (Re­gat­ta­ver­band Ems-Jade-Weser) und Steu­er­mann Tim Wa­de­witz (RC Hansa Dort­mund) ihre Geg­ner aus Tsche­chi­en, Un­garn, Ita­li­en, Russ­land und der Ukrai­ne. Da bei sechs Boo­ten keine Vor­ren­nen aus­ge­fah­ren wer­den, wird in die­sem Ren­nen die Ver­tei­lung der Bah­nen für das Fi­na­le fest­ge­legt. Schnell wurde deut­lich, dass die be­reits auf den Ju­nio­ren­welt­meis­ter­schaf­ten er­folg­rei­che Mann­schaft aus Ita­li­en hier den Ton an­gibt. Da­hin­ter sor­tier­ten sich am Ende das rus­si­sche Boot und dann das Team um Fynn ein. Zu dem vier­ten Boot, Un­garn, war der Ab­stand groß, doch nie ist klar, ob die Mann­schaf­ten in einem sol­chen Ren­nen ihre ganze Leis­tung zei­gen. So war auf den ers­ten 500 Me­tern  das Boot aus Tsche­chi­en in der Spit­zen­grup­pe, wel­ches spä­ter zu­rück­viel.

Im Fi­na­le am Sonn­tag war nach 500 m die Rei­hung fast wie nach 2.000 m am Vor­tag: Ita­li­en klar vorn, da­hin­ter Russ­land knapp vor Deutsch­land und jetzt Tsche­chi­en und dann mit etwas Ab­stand Un­garn und die Ukrai­ne. Doch die Tsche­chen drück­ten und pas­sier­ten das deut­sche Boot bei 1.000 m. Fynn und seine Mann­schaft blie­ben dran, konn­ten bis ins Ziel den Rus­sen und Tsche­chen auf den Fer­sen blei­ben, diese aber nicht mehr über­ho­len. So wurde es der un­dank­ba­re vier­te Platz nach einem kraft­rau­ben­den Ren­nen mit eine sehr re­spek­ta­beln Leis­tung.

(Bild mein­ru­der­bild)

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