Rudern gegen Krebs: Jetzt wird trainiert
Vier gespannte Gesichter blicken auf einen Vierer. Gleich werden vier Ruderneulinge zur ersten Fahrt auf dem Baldeneysee ins Boot steigen. Daneben erklärt ein leicht gestresster Ausbilder oder eine Ausbilderin geduldig, wie man die Skulls einlegt und die Stemmbretter einstellt. Diese Szene lässt sich derzeit häufig am Steg der Ruderriege beobachten. Wir sind in der Hochphase der Vorbereitung auf die dritte Auflage der Regatta „Rudern gegen Krebs“ am 7. September. Die Mehrheit der Teilnehmer hat vorher noch nie in einem Ruderboot gesessen. Sie erhalten vier Trainingseinheiten, starten bei der Regatta und unterstützen mit ihrem Teilnehmerbeitrag die Stiftung „Leben mit Krebs“. Es sind überwiegend Firmen oder öffentliche Einrichtungen, die ihren Mitarbeitern die Teilnahme sponsern, aber es gibt auch Freundeskreise oder Familien, die sich gemeldet haben. Die Ruderriege freut sich über ein Rekord-Meldeergebnis von 66 Booten. 62 davon benötigen insgesamt 248 Trainingseinheiten. Wir werden unterstützt von unseren Nachbarvereinen Hattingen, Steele, TVK und Werden. Der RaB und Witten sollen noch hinzukommen, aber der Löwenanteil bleibt bei der Ruderriege ETUF. Allein 19 Trainer sind bereits aktiv, und viele trainieren gleich mehrere Teams. Daneben bereitet das routinierte Orga-Team mit Hochdruck die Regatta vor. Wir erwarten einen spannenden und abwechslungsreichen Regattatag. Alle, die Regattaatmosphäre schnuppern und die Teams anfeuern möchten, sind ganz herzlich eingeladen.