18.08.2007 - Sensationeller Zweiter bei Sprintregatta
Obwohl es beim´Städte Cup` des Crefelder Sommerfests kein ernsthaftes regattieren zu erwarten war, ging es für den bunt zusammengesetzten ETUF-Achter doch um die Möglichkeit, die Startphase eines wirklichen Rennens zu testen. Der Rennmodus bestand darin, das zuerst alle sechs Achter über die Strecke gingen und der letzte rausflog. Das wurde dann solange durchgezogen, bis nur noch zwei Boote zum großen Show-down übrigblieben. Herdecke raus, Duisburg raus, Mühlheim raus, Düsseldorf raus, und Krefeld vor ETuF hieß letztendlich das unerwartete Ergebnis. Oliver Kampmeier hatte vor dem Rennen noch von der Irrelevanz des ganzen Theaters gesprochen: „Versucht so oft zu fahren wie ihr könnt, zum Training. Wenn ihr beim ersten Mal rausfliegt ...(Achselzucken)... ist auch nicht so schlimm.“ Die Vorstellung, das der ETuF mit seiner leichten Mannschaft, (in Besetzung: Karol Grunenberg, Matthias Borghorst, Valentin Zander, Phil Lötz, Christian, Michael, Markus Reckzeh, Sven Schultz und Darja Stenger an den Steuerleinen) bis ins Finale vordringen könnte war zuerst nicht mals als Traum denkbar. Diese Leistung war mit Sicherheit auch dem kurzen Rumpf des altegedienten Filippi-Achters „Odin“ zu verdanken. Das Schiff springt einfach als erstes an und erlaubt die höchste Maximalgeschwindigkeit gegenüber den breitern Empacherachtern. „Bei einem 250-Meter-Race zahlt sich die höhere Max-Speed gegenüber dem besseren Handling aus“, würde der Formel-1 Temachef sagen. Der ETUf hat sich einfach gefreut.