12.04.2007 - Ste­ger­neue­rung wurde ab­ge­schlos­sen

In einem Kraftakt, im wahrsten Sinne des Wortes, haben Christine Vetter und Christian Söhngen unter Mithilfe ihrer bewährten und eingespielten Crew: Gerd Höckmann…

In einem Kraft­akt, im wahrs­ten Sinne des Wor­tes, haben Chris­ti­ne Vet­ter und Chris­ti­an Söhn­gen unter Mit­hil­fe ihrer be­währ­ten und ein­ge­spiel­ten Crew: Gerd Hö­ck­mann, Rein­hold Kutz­ner und Hei­ner Loew (Rei­hen­fol­ge nach dem Alter) den zwei­ten Teil un­se­res Stegs er­neu­ert. Am 12. April ar­bei­te­te das Team von mor­gens bis abends, die Ge­werk­schaft hätte den Null-Lohn und die 10-stün­di­ge Schwerst­ar­beit mit Si­cher­heit ab­ge­mahnt, und die Pres­se­war­tin, die nur mal kurz ein paar Fotos schie­ßen woll­te, war bei der Ak­ti­on dann auf ein­mal auch noch voll mit ein­ge­spannt! Hun­der­te von Holz­plan­ken, Tau­sen­de von Bohr­lö­chern und Schrau­ben waren zu ver­ar­bei­ten, die Ar­beit wurde in ra­san­tem Tempo bei ma­xi­ma­ler Lo­gis­tik und op­ti­ma­lem Wet­ter er­le­digt. Das soll­te nun für immer hal­ten, zu­min­dest aus Sicht der Ru­der­steg-Ar­bei­ter, die, mit Aus­nah­me von Chris­ti­an Söhn­gen, alle von vor dem Krieg sind!! Gros­sen Dank an die Or­ga­ni­sa­to­rin Chris­ti­ne Vet­ter, die das Ma­te­ri­al ab­so­lut prä­zi­se be­rech­net hat, keine Plan­ke, keine Leis­te, keine Schrau­be blieb übrig, alles pass­te mil­li­me­ter­ge­nau. Ha­rald Schul­zes Bohr­ma­schi­ne, die er 1990 an­läss­lich sei­nes neun­zigs­ten Ge­burts­tags der Ru­der­rie­ge ge­spen­det hat, hat klag­los Tau­sen­de von Bohr­lö­chern in die schreck­lich har­ten und schwe­ren Plan­ken ge­bohrt und Chris­ti­an sang am Ende ein Lob auf die Ak­ku­schrau­ber, die das Leben bei solch einer Ar­beit doch sehr er­leich­tern! Ge­schafft, ja ge­schafft war der Steg aber auch die Crew! Ich hoffe, alle Ru­ders­leu­te - alt und jung - wis­sen den schö­nen neuen Steg zu schät­zen.

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