An­fän­ger räu­men Me­dail­len ab

In den letz­ten zwei Jah­ren war die Ni­ko­laus­re­gat­ta wegen Hoch­was­sers aus­ge­fal­len. Am 7. De­zem­ber war es end­lich wie­der so weit, dass die be­lieb­te Re­gat­ta statt­fin­den konn­te, und das bei mil­den Tem­pe­ra­tu­ren und ohne Wind ohne Regen. Rund 700 Teil­neh­mer gin­gen auf die vier Ki­lo­me­ter lange Stre­cke auf der Ruhr von Kett­wig in Rich­tung Wer­den und wie­der zu­rück. Die Ru­der­rie­ge ETUF hatte gleich sie­ben Vie­rer und zwei Ru­de­rer in einem Renn­ge­mein­schafts­ach­ter ge­mel­det, davon vier An­fän­ger-Vie­rer mit Ru­de­rin­nen und Ru­de­rern, die in den letz­ten zwei Jah­ren in den An­fän­ger­kur­sen oder als Teil­neh­mer von "Ru­dern gegen Krebs" das Ru­dern ge­lernt haben. Das Er­geb­nis war per­fekt. Alle vier Mann­schaf­ten konn­ten sich am Ende die be­gehr­ten Me­dail­len um­hän­gen las­sen. Zum Teil war das nicht ganz so schwer, weil keine Geg­ner in den ent­spre­chen­den Al­ters­klas­sen ge­mel­det hat­ten. Als dann bei der Sie­ger­eh­rung vier­mal hin­ter­ein­an­der der ETUF auf­ge­ru­fen wurde, gab es ein gro­ßes Lob für die of­fen­sicht­lich her­vor­ra­gen­de Aus­bil­dungs­ar­beit. Für die Aus­bil­der und Or­ga­ni­sa­to­ren war es eine ver­dien­te An­er­ken­nung für viele Stun­den Ar­beit. Die er­fah­re­ne­ren Mann­schaf­ten muss­ten sich mit deut­lich här­te­rer Kon­kur­renz aus­ein­an­der­set­zen. In vie­len Ren­nen lagen Renn­ge­mein­schaf­ten aus ehe­ma­li­gen Leis­tungs­ru­de­rern ganz vorne. Das tat der guten Stim­mung aber kei­nen Ab­bruch. Mit Weckm­män­nern für alle Teil­neh­mer, Glüh­wein und Würst­chen vom Grill war es ein rund­um ge­lun­ge­ner Re­gat­ta­tag, der be­son­ders un­se­re Neuen mo­ti­viert hat, in der kom­men­den Sai­son wei­ter­zu­ma­chen.