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Besuch des Paderborner Doms.

Besuch in Paderborn

Besuch der Glasmalerei Peters und Stadtrundgang.

Der 15. März war ein sonniger Tag. Ideales Reisewetter. Pünktlich traf sich die durch Krankheit etwas dezimierte Gruppe am ETUF zur Busfahrt nach Paderborn. Die Anregung zum Besuch der Glasmalerei Peters kam von Matthias Bänfer, der auch bei dieser Gelegenheit einen Stadtrundgang mit einbeziehen wollte. Die Gästeführerin Margret Schmidt stand schon bei unserer Ankunft bereit, um uns bei diesem kleinen Rundgang zu begleiten. Die Sonne schien noch immer, als wir in der Krämergasse vor den schönen Fachwerkhäusern einer kurzen Einführung über die Paderborner Geschichte lauschten,aber es blies ein eiskalter Nordostwind durch die Gassen. Die aufwendig restaurierten Häuser waren die letzten Zeugen des Bombenangriffes, der kurz vor Ende des Krieges 1945 fast 90 % aller Gebäude zerstört hatte.

Kleine Runde.

Im Angesicht des Domes und der Kaiserpfalz und direkt an einer der Paderquellen, am „Schnittpunkt der norddeutschen Tiefebene und der Paderborner Hochfläche“,erfuhren wir etwas von der Geologie,des hier allgegenwärtigen Mergelkalkstein,dem Wasserreichtum, aber auch vom Zusammentreffen des Papstes Leo III.und Karl dem Großen, der von hier den Papst zurück nach Rom“begleitete“ und zum Dank zum Kaiser gekrönt wurde. Wir stiegen die steile Treppe zum Dom hinauf und begannen dort mit unserem Besuch. Da unsere Führerin von unserem Interesse an der Glasmalerei wusste, wies sie uns auf die im Eingangsbereich befindlichen Fenster, die die 4 verschiedenen Handhaltungen beim Gebet zeigen, hin.Im Mittelfeld des Kreuzganges die Grablege der „einfachen“ Domherren unter dem Hasenfenster. Im Inneren des Domes eine überwältigende Fülle an sakraler Kunst aus allen Stilepochen. Romanische, gotische und barocke Bauelemente,eine Vielzahl mittelalterlicher Altäre und Heiligenskulpturen.Im Mittelgang des Hauptschiffs und die Doppelmadonna. An der Westseite das pompöse maniristische Grab eines Dietrich von Fürstenbergs, sowie das perspektivische Gitter vor dem Margarethenaltar,ein Relikt des früheren Lettners im Dom, um nur einige weitere markante Kunstwerke zu nennen. Hier neben der Orgel befinden sich zwei moderne Fenster mit Malereien, die jeweils vier Heilige darstellen, Männer und Frauen. Diese Gläser wurden ebenfalls bei der Glasmalerei Peters hergestellt. Durch die Paradiespforte verließen wir die Kirche.

Besuch der Glasmalerei Peters.

Sogleich wurden wir in die Gasse „Schildern“ geblasen, wo es 2 Schaufenster mit Sand gestrahlten Oberflächen zu bestaunen gab, die tolle optische Effekte auslösten. Vorbei am barocken Rathaus, kehrten wir zur Mittagsrast bei Ostermann am Marktplatz ein.Pünktlich waren wir dann in der Glasmalerei Peters.In einer Jugendstilvilla am südlichen Rand der Altstadt wird hier seit über 100 Jahren Glasmalerei betrieben.Die Führung begann mit der Vorstellung moderner Glasgestaltungsmethoden; u.a. Airbrush, Siebdruck u.v.a. mehr.Die Präsentation von Großprojekten z.B. am Flughafen von Hongkong oder an mehrere n U-Bahn Stationen in New York zeigen, welche Bedeutung das Unternehmen weltweit hat. Die Umsetzung der Entwürfe erfordert einen intensiven Austausch von Künstler und Glasveredler, früher Glasmaler genannt. Ein langes Gespräch führten wir mit einer Mitarbeiterin, die am Zuschneidetisch mit der Herstellung einer klassischen Bleiverglasung beschäftigt war. Lebhaft gab sie Auskunft über den Wandel ihres Berufsbildes,den Umgang mit den sehr giftigen Bleifarben, Sorgfalt des Zuschneidens und das gute Betriebsklima.Ganz besonders stolz war sie auf die Wiederherstellung eines Fensters von Josef Albers,das so gar nichts quadratisches hatte. Immer tiefer stiegen wir hinunter und kamen in die Abteilung Restauration. Hier lagern Kostbarkeiten aus den Kathedralen von Sevilla und Chartres, wartend auf ihre Wiederherstellung. Aufträge aus der ganzen Welt kommen hier nach Paderborn und sprechen für die Qualität der Arbeit dieses Unternehmens.Mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir aus Paderborn nach Hause zurück.

Dr. Bernd Niedernhöfer

15. März 2018

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