Be­such des Aqua­zoo in Düs­sel­dorf

Wir er­hiel­ten von einer Bio­lo­gin eine in­for­ma­ti­ve und an­schau­li­che Füh­rung in die le­ben­di­ge Un­ter­was­ser­welt. Wir sahen Fi­sche, die ihre Haut zur Tar­nung ihrer Um­ge­bung an­pas­sen – der Aqua­zoo hat es sogar er­folg­reich mit einem Schach­brett ver­sucht -  und er­fuh­ren von  Arten, die ihr Ge­schlecht wech­seln kön­nen. Far­ben­fro­he Ko­ral­len – Nes­sel­tie­re - fas­zi­nie­ren und set­zen uns an­ge­sichts ihrer ko­lo­nie­bil­den­den Struk­tur in Er­stau­nen. An­ge­sichts der Viel­fäl­tig­keit der Tier- und Pflan­zen­welt unter Was­ser er­scheint der mensch­li­che Or­ga­nis­mus fast un­spek­ta­ku­lär.

Na­tür­lich er­hiel­ten wir auch den ein oder an­de­ren Hin­weis auf die Ge­fähr­dung die­ser „Bio­to­pe“ durch un­se­re Zi­vi­li­sa­ti­on – z.B. durch ihre „Ab­fäl­le“.

Und ganz zum Schluss konn­te -wer sich trau­te- eine le­ben­de Vo­gel­spin­ne strei­cheln und haut­nah den fei­nen Pelz die­ser Spin­nen­art füh­len. Ohne Biss und voll­stän­dig fuh­ren wir nach einem schmack­haf­ten Aus­klang in einem grie­chi­schen Re­stau­rant wie­der nach Essen.

Ma­thi­as Bän­fer