Punktverlust in den letzten Minuten

Mit einem insgesamt, nach Einschätzung beider Trainer „gerechten“ Ergebnis, weil beide Seiten hätten gewinnen können, endete der Auftakt der Rückrunde für die Mannschaften vom ETuF Essen und von Blau-Weiß Köln mit einer Punkteteilung bei dem 1:1 Entstand. Lange Zeit lieferten sich beide Teams ein offenes Spiel,  in dem allerdings nur wenige Torchancen konsequent herausgespielt  und auch nicht verwandelt wurden.
Erst in der 51. Minute gelang EtuF das erste Tor durch Leonie Kunze zu erzielen. Dieser Vorsprung hielt bis zur Schlussphase, in der sieben Minuten vor Abpfiff Jens Lüninghöner seine Torfrau durch eine weitere Feldspielerin ersetzte. Häufig bleibt diese Maßnahme im Feldhockey ohne Erfolg, dieses Mal konnten die Gäste den Druck auf die Gastgeberinnen erhöhen und erzielten in der 67. Minute den Ausgleichstreffer und nach Wiedereinsatz der Torfrau holten sie sogar noch eine Strafecke, die sie jedoch verstoppten. 

Der Essener  Trainer Jörg Müller  zeigte sich nach Abpfiff erleichtert: „Uns hilft der Punkt im Abstiegskampf, für Köln ist es im Aufstiegsrennen wahrscheinlich zu wenig“. Jörg Müller war mit der Einstellung seiner Mannschaft, die heute in der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt dezimiert war und in der heute die beiden Jugendspielerinnen Eva Schütte und Alina Stanc ihr Bundesliga-Debut gaben, zufrieden.

 

Tore:    
1:0         Leonie Kunze (51. Minute)

1:1         Blau-Weiß Köln (67. Minute)

 

Ecken: 
ETuF      1 ( 0 Tore)

Köln       5 (0 Tore)

 

Karten:

ETuf  Essen – Blau-Weiß Köln jeweils 2 grüne Karten