Trotz Per­so­nal­pro­ble­men, ein deut­li­cher Sieg

Eintracht Dortmund : ETUF 1 : 7 HZ 0 : 6 KE 1 : 5 0 : 1 4. Min. Judith Pusch; 0 : 2 6. Min. Johanna Sommer; 0 : 3 27. Min. Katharina Sommer; 0 : 4 30. …

Kader: Nina Zi­bus­ch­ka, Aline Hö­cker, Ju­dith Pusch, Julia Bel­len­baum, Eva Han­sen, Anna Gis­kes, Jo­han­na Som­mer, Tanja Bar­feld, Nina Be­cker, Jana Schuh­mann, An­ni­ka Witte, Do­ro­thee Koh­ler, Maren Hül­ser, Ka­tha­ri­na Som­mer, ETW Susi Struth

Klar, die ETUF Damen waren Fa­vo­rit, und nur der Regen beim Ein­spie­len und zu Be­ginn des Spiels brach­te Pro­ble­me, aber dann ging es gleich er­folg­reich los mit, denn die ers­ten bei­den Chan­cen er­brach­ten die schon frühe, klare Füh­rung und von da an eine sehr deut­li­che Feld­über­le­gen­heit, die die ganze erste Halb­zeit auch an­dau­er­te. Nach der Füh­rung ver­flach­te das Spiel aber und in der 15. Min. hatte T. Bar­feld das 0 : 3 auf dem Schlä­ger, rutsch­te aber aus. Ab der 25. Mi­nu­te be­san­nen sich die ETUF Damen dann wie­der auf ihre Feld­über­le­gen­heit, und Dort­munds Damen waren auch kaum ge­fähr­lich, so dass ein Ge­schwis­ter­kon­ter von Jo­han­na Som­mer auf ihre Schwes­ter Ka­tha­ri­na zum 0 : 3 führ­te, und kurz dar­auf Tanja Bar­feld auf gutes Zu­spiel von Jo­han­na Som­mer das sehr be­rech­tig­te Halb­zeit­er­geb­nis si­cher-stell­te.

Nun schien sogar die Sonne und be­flü­gel­te ETUFs Damen bald wie­der zu einem Dop­pel­schlag durch Ju­dith Pusch, auf Zu­spiel von Tanja Bar­feld von der Grund­li­nie und durch einen Kon­ter der bei­den Spie­le­rin­nen. Dann kamen auch die ETUF Ecken, von denen je­doch nur eine im Nach­schuss von Aline Hö­cker in der 59. Mi­nu­te ver­wan­delt wer­den konn­te, ein­mal war ein Schuss zu hoch, dann schei­ter­te man an der bes­ten Dort­mun­der Spie­le­rin der Tor­wär­te­rin M. zur Hei­den, die üb­ri­gens Tanja Bar­feld mehr­mals im Straf­raum zu Boden stieß, ohne das es einen 7m gab.

Die 2. Halb­zeit war durch viele hoch­ka­rä­ti­ge ETUF Chan­cen ge­prägt, aber der Ab­schluss war oft viel zu über­has­tet oder man über­sah die mit­ge­lau­fe­ne Mit­spie­le­rin, die frei vor dem Tor stand. Das zwei­stel­li­ge Er­geb­nis von Le­ver­ku­sen hätte ei­gent­lich er­zielt wer­den kön­nen, und dann hät­ten ETUFs Damen wie­der die Ta­bel­len­füh­rung zu­rück­er­obert. Nina Zi­bus­ch­ka war fast be­schäf­ti­gungs­los, wurde aber dann noch von ihren ei­ge­nen Mit­spie­le­rin­nen kurz vor Schluss über­lis­tet, denn die über das ganze Spiel sehr sou­ve­rä­ne ETUF- Ab­wehr gab leicht­fer­tig den Ball­be­sitz ab, statt her­aus­zu­spie­len, der Ball kam zu­rück ins Ge­wühl, kam hoch und Dort­mund hatte völ­lig über­ra­schend den Eh­ren­tref­fer kurz vor Spiel­schluss er­zielt.

Ein be­son­de­rer Dank an Eva Han­sen, die auf­grund ent­stan­de­ner Per­so­nal­pro­ble­me, auch durch eine Hoch­zeit, ein­sprang, ob­wohl sie ei­gent­lich den Ho­ckey­schlä­ger schon vor 2 Mo­na­ten end­gül­tig in die Ecke ge­stellt hatte! Nun kom­men je­doch die wich­ti­gen Spie­le.

Wir sind ge­spannt, ob Jörg Mül­lers neue Hand­schrift zu guten Er­geb­nis­sen führt.

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