Schwar­zes Wo­chen­en­de für die 1.Damen

von Dieter Meier Die Etuf-Damen kassierten wie erwartet zwei deftige Niederlagen gegen die Favoriten aus Köln und Düsseldorf und stehen vor dem letzten Spieltag p…

von Die­ter Meier Die Etuf-Damen kas­sier­ten wie er­war­tet zwei def­ti­ge Nie­der­la­gen gegen die Fa­vo­ri­ten aus Köln und Düs­sel­dorf und ste­hen vor dem letz­ten Spiel­tag punkt­los am Ta­bel­len­en­de, was auch so blie­ben wird. Al­ler­dings steigt in die­ser Spiel­zeit keine Mann­schaft ab.
RW Köln – Etuf 12:0 (3:0) Er­neut reich­te die Kon­zen­tra­ti­on nur für die ers­ten 30 Mi­nu­ten bei den Schütz­lin­gen von Trai­ner Cars­ten Bors­tel. Die Es­se­ner zeig­ten sich auch durch den frü­hen Rück­stand nach drei Mi­nu­ten durch die ehe­ma­li­ge Mann­schafts­kol­le­gin Kathi Hüls nicht ge­schockt und wehr­te sich gegen den Ta­bel­len­drit­ten. Die Ab­wehr war auf­merk­sam, und Tor­frau Susi Struth hielt, was zu hal­ten war. Köln er­höh­te nach eine kur­zen Ecke von Ni­co­le Pahl auf 2:0 /21.), Fran­zis­ca Hauke (27.) stell­te den Pau­sen­stand her. Nach dem Wech­sel er­öff­ne­te Kathi Hüls (33.) er­neut den Tor­rei­gen, der Wi­der­stand bei den Gäs­ten war ge­bro­chen. Etuf-Da­men­war­tin Julia Broch­mann war trotz der Plei­te nicht un­zu­frie­den: „Die erste Halb­zeit hat ge­zeigt, dass Po­ten­zi­al in dem Team steckt.“
Düs­sel­dor­fer HC – Etuf 9:2 (2:0) Auch beim Ta­bel­len­füh­rer zeig­te der Etuf in Durch­gang eins eine gute Leis­tung. Nina Zi­bus­ch­ka, die Susi Struth im Tor ab­lös­te, über­zeug­te eben­falls. Auch nach dem Wech­sel er­ar­bei­te­ten sich die Gäste ei­ni­ge Chan­cen und er­ziel­ten zwei Tore durch Bir­the Hül­ser. Der Halb­zeit­stand von 0:2 ließ auf einen bes­se­ren Aus­gang als tags zuvor hof­fen. Die 2. Halb­zeit nahm eine Wende, denn die Düs­sel­dor­fe­rin­nen nah­men nach 5 Mi­nu­ten den Tor­wart zu­guns­ten einer wei­te­ren Feld­spie­le­rin aus und er­höh­ten den Druck. Das Team von Cart­sen Bort­sel muss­te dem schwe­ren Spiel vom Vor­tag Tri­but zol­len und nahm nach und nach wei­te­re Tref­fen aus einer Flut von kur­zen Ecken und sogar einem un­be­rech­tig­tem 7-Meter, der auch noch einen Platz­ver­weis mit sich brach­te und für dop­pel­te Un­ter­zahl sorg­te, hin.
Aber die Damen steck­ten bis zum Schluss nicht auf und wehr­ten sich tap­fer und mutig gegen die Viel­zahl der Düs­sel­dor­fer Über­zahl-An­grif­fe.
Auch der Düs­sel­dor­fer Trai­ner at­tes­tier­te den auf­op­fernd kämp­fen­den Damen aus Essen eine star­ke Lei­tung. Quel­le: WAZ

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