Sai­son­auf­takt ver­patzt

I. Damen: DHC - ETUF 4:1 (2:1)

Die ETUF-Damen star­te­ten druck­voll in das Spiel und lie­ßen Düs­sel­dorf kaum Mög­lich­keit zum Spiel­auf­bau. Lei­der konn­ten weder Dinah Grote noch Aline Hö­cker die sich er­ge­ben­den Mög­lich­kei­ten zum Ste­cher nut­zen. Nach 10 Mi­nu­ten konn­te sich DHC be­frei­en und schon der erste ernst­haf­te An­griff wurde mit dem 1:0 durch Stel­la Amend be­lohnt. In der Folge ge­riet das ETUF-Spiel durch­ein­an­der. Die Spie­le­rin­nen stan­den zu weit von den Geg­ne­rin­nen ent­fernt, so dass DHC das Spiel in Ruhe auf­bau­en konn­te. Das 2:0 durch Jen­ni­fer Pütz war die lo­gi­sche Kon­se­quenz. Erst da­nach wach­te ETUF wie­der auf. Dinah Grote traf nach schö­nem Solo nur den Pfos­ten. Bei ihrer nächs­ten Ak­ti­on wurde sie im Schuss­kreis ge­foult und der Schieds­rich­ter ent­schied auf 7-Meter, den Nar­gi­za Do­ra­ni zum 2:1 Pau­sen­stand ver­wan­deln konn­te. Nach der Halb­zeit ver­such­te ETUF, Druck auf­zu­bau­en, er­zwang auch eine Straf­ecke, die nicht ver­wan­delt wer­den konn­te. Die Mann­schaft rück­te auf, um of­fen­si­ver zu spie­len, mach­te sich damit aber an­fäl­lig für Kon­ter. Einen davon nutz­te DHC zum 3:1 in der 51. Spiel­mi­nu­te. Po­si­tiv war zu be­mer­ken, dass die ETUF-Damen auch da nicht auf­steck­ten. „DHC spiel­te heute ein­fach kom­pak­ter und mann­schaft­lich ge­schlos­se­ner als wir. Und sie waren stär­ker in den Zwei­kämp­fen.“, re­sü­mier­te Trai­ner Arndt Herz­bruch. Zwei Mi­nu­ten vor Ab­pfiff konn­te DHC wie­der­um durch Stel­la Amend zum 4:1 End­stand ein­schie­ßen.

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