Neue Tri­kots - ers­ter Sieg!

Mit dem auch in die­ser Höhe ver­dien­ten Sieg kon­netn die ETUF-Damen ihren ers­ten Drei­er ein­fah­ren und scho­ben sich auf den fünf­ten Ta­bel­len­platz vor. "Meine Mann­schaft hat heute alle tak­ti­schen Vor­ga­ben her­vor­ra­gend um­ge­setzt und über weite Stre­cken rich­tig gutes Ho­ckey ge­zeigt.", lobte Trai­ner Arndt Herz­bruch sein Team. Dabei hatte es zu­nächst nicht nach einem so kla­ren Er­geb­nis aus­ge­se­hen. Die ETUF-Damen stan­den zwar of­fen­siv und stell­ten kon­se­quent die Raf­fel­ber­ger Pass­we­ge zu und er­ar­bei­te­ten sich schon in den ers­ten fünf Mi­nu­ten drei Straf­ecken, aber der Ball fand nicht den Weg ins Tor und auch aus dem Spiel ver­pass­ten Nar­gi­za Do­ra­ni und Elisa Böll gute Chan­cen. In der 25. Mi­nu­te wurde der Spiel­ver­lauf dann fast auf den Kopf ge­stellt, als Laura Fi­gu­ra einen zu hohen Quer­pass aus der Luft ab­fan­gen konn­te und Nina Zi­bus­ch­ka die her­an­stür­men­de Raf­fel­ber­ge­rin nur durch Foul ab­weh­ren konn­te. Den ver­häng­ten Sie­ben­me­ter fisch­te sie je­doch sou­ve­rän aus dem rech­ten Win­kel. Die fünf­te Straf­ecke setz­te Anna Koll­mer zwar vor das Brett, der Schieds­rich­ter gab den Tref­fer je­doch nicht, da der Ball bei Über­que­ren der Tor­li­nie über Brett­hö­he ge­we­sen wäre. So dau­er­te es bis zur 32. Mi­nu­te, dass Anna Koll­mer die sieb­te (!) Straf­ecke zum 0:1 ver­wan­deln konn­te. Der Linie des of­fen­si­ver Vor­che­ckens blie­ben die ETUF-Damen auch in der zwei­ten Halb­zeit treu. Das Spiel war durch einen Dop­pel­schlag in der 44. und 45. Mi­nu­te ent­schie­den, als erst Nar­gi­za Do­ra­ni traf und dann Anna Koll­mer die Straf­ecke Nr. 11 mit einem ech­ten Pfund er­folg­reich ver­wer­te­te. Jule Junk fei­er­te nach einem Jahr Ho­ckey­abs­ti­nenz ihr er­folg­rei­ches Come­back mit einem ech­ten Knip­ser­tor in der 66. Mi­nu­te, bevor zwei Mi­nu­ten spä­ter Linda Seh­l­bach zum 0:5 End­stand ein­schoss. Straf­ecken CR: 0 ETUF: 12 (2) Sie­ben­me­ter CR: 1 (0) ETUF: 0