Meis­ter­lich! RW Köln 3 - ETUF 1. Her­ren 2:10 (2:5)

RW Köln 3 - ETUF 1. Herren 2:10 (2:5). Die 1. Herren zeigten in Köln eindrucksvoll, welche Fortschritte sie in der laufenden Hallensaison gemacht…

RW Köln 3 - ETUF 1. Her­ren 2:10 (2:5). Die 1. Her­ren zeig­ten in Köln ein­drucks­voll, wel­che Fort­schrit­te sie in der lau­fen­den Hal­len­sai­son ge­macht haben. Lies­sen sie sich zu Sai­son­be­ginn noch ver­un­si­chern, wenn der Geg­ner in Füh­rung ging oder über eine rauhe Gang­art ver­such­te, ihnen den Schneid ab­zu­kau­fen, blie­ben sie in Köln auch nach dem 0:1 in der ers­ten Spiel­mi­nu­te und ei­ni­gen un­sanf­ten Be­geg­nun­gen mit dem einen oder an­de­ren Rot-Wei­ßen im Ver­lauf des Spie­les ruhig und kon­zen­triert. Die Folge waren zu­nächst das 1:1 durch eine KE von Fa­bi­an Paß und das 2:1 durch Felix Klo­cke nur 5 Mi­nu­ten nach dem Köl­ner Füh­rungs­tref­fer. Köln kam noch ein­mal zu­rück und glich in der 7. Mi­nu­te durch eine KE aus. Das war\'s dann aber auch mit Köl­ner Toren. Zu stark war er­neut Max Jolk und die De­fen­siv­ar­beit un­se­rer Her­ren war ein­drucks­voll. Fa­bi­an Paß traf bis zur Halb­zeit noch zwei­mal und Ma­ri­an Marx konn­te seine per­sön­li­che Tor­flau­te mit einem "Ab­stau­ber­tor" be­en­den. Die zwei­te Halb­zeit spiel­te Köln dann fast durch­gän­gig in Un­ter­zahl - ein Spie­ler er­hielt nach Grün zu­nächst Gelb in der 32. Mi­nu­te, fehl­te sei­nem Team bis zur 37. Mi­nu­te und kas­sier­te (kaum zu­rück auf dem Par­kett) die gelb-rote Karte). ETUF zog ein eis­ho­ckey­ähn­li­ches Power-Play auf und spiel­te mit har­ten und ge­nau­en Päs­sen so­lan­ge um den Köl­ner Vie­rer-Block herum, bis die Chan­ce kam, über zwei schnel­le kurze Pässe einen Spie­ler im Kreis zum un­be­dräng­ten Tor­schuss kom­men zu las­sen. So fie­len die Tore in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den. Erst waren es Fa­bi­an Paß mit sei­nem vier­ten Tref­fer und Ma­ri­an Marx mit sei­nem zwei­ten bevor die immer mit auf­rü­cken­den Ver­tei­di­ger ran durf­ten. Ste­fan Broch­mann (von rechts) und Chris Rein­hardt (von links) mit je einem Tref­fer ver­bes­ser­ten ihre per­sön­li­che Tor­quo­te enorm. Ma­ri­an Marx setz­te mit dem 10:2 in der 59. Mi­nu­te den Schluss­punkt gegen die Köl­ner, die am Ende aber doch noch Grund zum Ju­beln hat­ten. Das 5:5 des Kon­kur­ren­ten um einen Nicht­ab­stiegs­platz, DHC 3, reich­te nicht, um an den Rot-Wei­ßen vor­bei­zu­zie­hen. Für un­se­re Her­ren ein schö­ner Aus­klang einer sehr er­folg­rei­chen Hal­len­sai­son, die gleich­zei­tig für den nö­ti­gen An­trieb sorgt, sich in­ten­siv auf die Feld­sai­son vor­zu­be­rei­ten, um sich auch dort als Ein­heit zu prä­sen­tie­ren und gutes Ho­ckey zu zei­gen.

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