Klar­stel­lung und Ent­schul­di­gung

In meiner Präsentation im Rahmen der Jahreshauptversammlung benutzte ich für eine Gruppe von Spendern den Begriff „Das Dreckige Dutzend“. Ich war auf der Suche…

Der Titel „Das Dre­cki­ge Dut­zend“ be­zieht sich auf einen Film von Ro­bert Ald­rich aus dem Jahre 1967 nach dem gleich­na­mi­gen Roman von Eric M. Na­than­son mit Star­be­set­zung (Lee Mar­vin, Charles Bron­son, John Cas­sa­ve­tes, Er­nest Borg­ni­ne, Telly Sa­va­las, Do­nald Su­t­her­land und Ge­or­ge Ken­ne­dy). Unter der Füh­rung von Major John Reis­man (ge­spielt von Lee Mar­vin) ent­wi­ckelt sich ein Hau­fen von Ego­is­ten zu einer ver­schwo­re­nen Trup­pe, die im Jahre 1944 hin­ter den deut­schen Li­ni­en agiert. Wer den Film kennt, weiß, dass das dre­cki­ge Dut­zend nicht ne­ga­tiv be­setzt ist, son­dern für eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung und an­er­kann­te Werte steht. Der Film war ein gro­ßer Kas­sen­er­folg, ge­wann einen Oscar, war für den Gol­den Globe no­mi­niert und ge­wann zahl­rei­che wei­te­re Prei­se, so dass ich zu Un­recht davon aus­ging, der Film wäre allen be­kannt. Dass das dre­cki­ge Dut­zend durch­aus ein Sym­pa­thie­trä­ger war, lässt sich auch daran er­mes­sen, dass es ins­ge­samt drei Nach­fol­ge­fil­me gab, die alle die­sen Namen im Titel führ­ten. Ich möch­te noch­mals klar­stel­len, dass es nicht in mei­ner Ab­sicht stand, mit der Wahl des Be­grif­fes ir­gend­je­man­den zu be­lei­di­gen oder her­ab­zu­set­zen. Soll­te dies den­noch ge­sche­hen sein, tut mir dies aus­ge­spro­chen leid. Alex­an­der Streit P.S. Bei der Be­zeich­nung „schä­bi­ger Rest“ für die Spen­der, die weder dem Kreis der treu­en So­cken an­ge­hö­ren noch zweck­ge­bun­den ge­spen­det haben oder denen ein­ma­li­ge Er­eig­nis­se zu Grun­de lagen, bezog sich das Ad­jek­tiv „schä­big“ auf das Wort „Rest“, da es sich um im­mer­hin fünf Per­so­nen han­del­te, nicht etwa, um Miss­ver­ständ­nis­se oder Fehl­in­ter­pre­ta­tio­nen aus­zu­schlie­ßen, auf die Per­so­nen der Spen­der.

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