1. Damen: ETUF-CHTC 6:1 (3:1)

Die ETUF-Damen konnten auch das Rückspiel gegen Krefeld sicher und verdient mit 6:1 gewinnen und belegen in der Schlusstabelle der Bundesliga West den vierten Tabel…

Ei­gent­lich lie­ßen die Vor­zei­chen kein gro­ßes Spiel er­war­ten, denn mehr als die be­rühm­te gol­de­ne Zi­tro­ne war für kei­nes der bei­den Teams zu ge­win­nen. Durch die Nie­der­la­ge der Kre­fel­der Damen am Vor­tag in Köln stand so­wohl Kre­feld als Ab­stei­ger als auch der Klas­sen­er­halt für die ETUF-Damen fest. Die Es­se­ne­r­in­nen star­te­ten zwar ge­fäl­lig in die Par­tie, aber es fehl­te an zwin­gen­den Tor­chan­cen. Kre­feld ver­folg­te seine De­fen­siv-Tak­tik und war damit sogar er­folg­reich, als der erste An­griff durch Ka­tha­ri­na Jans­sen in der ach­ten Mi­nu­te zum 0:1 ver­wan­delt wurde. Jule Junk konn­te zwar be­reits in der 11. Mi­nu­te aus­glei­chen, aber erst nach der Aus­zeit spiel­ten die ETUF-Damen of­fen­si­ver, stan­den vor ihren Geg­ne­rin­nen und lie­ßen kaum noch Spiel­an­tei­le der Kre­fel­de­rin­nen zu. Nar­gi­za Do­ra­ni und Aline Hö­cker waren noch zwei Mal vor der Halb­zeit er­folg­reich (14´ nach Straf­ecke und 28´), so dass es mit 3:1 in die Pause ging. Die zwei­te Halb­zeit ge­stal­te­te sich noch ein­sei­ti­ger, denn Kre­feld fehl­ten ein­fach die spie­le­ri­schen Mit­tel, um das Spiel selbst zu ge­stal­ten. Be­son­ders deut­lich wurde dies, als Nar­gi­za Do­ra­ni wegen Me­ckerns für zwei Mi­nu­ten pau­sie­ren muss­te. CHTC konn­te die Über­zahl nicht nut­zen, son­dern kas­sier­te auch das 5:1 (43´) durch Anna Koll­mer nach Straf­ecke, nach­dem Aline Hö­cker in der 35. Spiel­mi­nu­te das 4:1 er­zielt hatte. Anna Koll­mer sorg­te dann 5 Mi­nu­ten vor dem Ab­pfiff für den 6:1-End­stand. Nar­gi­za Do­ra­ni ver­pass­te es, noch etwas für die Tor­schüt­zen­lis­te zu tun (Platz 6 in allen 4 Bun­des­li­gen). Lei­der konn­te die kei­nen der bei­den Sie­ben­me­ter, die ETUF zu­ge­spro­chen bekam ver­wan­deln. Ins­ge­samt war Trai­ner Arndt Herz­bruch mit der ge­sam­ten Sai­son sehr zu­frie­den. „Die Mann­schaft hat wirk­lich als Team zu­sam­men­ge­fun­den. Un­se­re Bun­des­li­ga-De­but­an­tin­nen haben sich her­vor­ra­gend ein­ge­glie­dert. Die Mann­schaft hat vor allen Din­gen bei den Heim­spie­len gegen Köln und DHC ge­zeigt, was in ihr steckt und ver­dient den vier­ten Platz be­legt.“

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