1. Damen: ETUF-CHTC 3:2 (0:2)

Gegen einen gut defensiv eingestellten Gegner aus Krefeld fanden die ETUF Damen nie ganz ins das gute Kombinationshockey des letzten Wochenendes. Die Ausfälle von F…

Gegen einen gut de­fen­siv ein­ge­stell­ten Geg­ner aus Kre­feld fan­den die ETUF Damen nie ganz ins das gute Kom­bi­na­ti­ons­ho­ckey des letz­ten Wo­chen­en­des. Die Aus­fäl­le von Freda En­gels und Hille Ke­us­gen (Grip­pe und Knie­ver­let­zung) waren dem ETUF Spiel deut­lich an­zu­mer­ken. „Wir muss­ten in den Po­si­tio­nen um­stel­len, so Trai­ner Herz­bruch, und das führ­te zu Ab­stim­mungs­schwie­rig­kei­ten im ge­sam­ten Team.“ Kre­feld nutz­te di­rekt in der ers­ten Mi­nu­te eine Nach­läs­sig­keit in der ETUF Ab­wehr zur 1:0 Füh­rung. durch T. Horn. ETUF kam zwar zu ei­ni­gen Chan­cen, schei­ter­te je­doch immer wie­der an der sehr guten Kre­fel­der Tor­frau N. Bau­meis­ter. Kre­feld konn­te in der 15 Mi­nu­te auf 2:0 durch A.Wel­len er­hö­hen. Auch da­nach hatte ETUF die op­ti­sche Feld­über­le­gen­heit, mar­schier­te rechts und links in den Kre­fel­der Kreis, ohne das etwas Zähl­ba­res dabei raus­sprang. „ Ich möch­te gar nicht wis­sen, wie oft wir heute die Hun­de­kur­ve ge­lau­fen sind und dar­aus nichts ge­macht haben“, so Trai­ner Herz­bruch. Die gute Kre­fel­der De­fen­si­ve ver­hin­der­te viele ETUF An­grif­fe und Kre­feld blieb durch ge­fäl­li­ges Kon­ter­spiel stets ge­fähr­lich. Mit einem 0:2 Rück­stand gin­gen die ETUF Damen in die Halb­zeit­pau­se. Auch nach der Halb­zeit fan­den die ETUF Damen keine Lö­sung, wie sie Kre­fel­der Ab­wehr um Tor­frau N. Bau­meis­ter über­win­den soll­ten. ETUF er­höh­te durch tak­ti­sche Um­stel­lung noch mehr den Druck, je­doch dau­er­te es bis zur 48. Mi­nu­te, ehe Dinah Grote den ver­dien­ten An­schluss­tref­fer er­ziel­te. Eine Mi­nu­te spä­ter konn­te Tina Rad­ner zum 2:2 aus­glei­chen.

Kre­feld stemm­te sich noch mal gegen den ETUF Druck und hatte in der 55 Mi­nu­te zwei wei­te­re Ecken, die je­doch ver­ge­ben wur­den. Dinah Grote ent­schied aber dann das Spiel nach Zu­spiel von Sy­bil­le Hinsken in der 58 Mi­nu­te.
„ Das Spiel war schwe­rer als er­war­tet, so Trai­ner Herz­bruch, der Sieg war ein wenig glück­lich, denn wir haben uns sehr schwer getan. Aber es spricht auch für die Mann­schaft, dass sie den 0:2 Rück­stand mit viel Kampf und Wil­len wett­ge­macht hat.“ KE ETUF 7(0)
KE CHTC 5(0)
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