Her­ren ver­lie­ren in Aa­chen

Aachener HC - ETUF 4:0 (1:0)Lange Gesichter beim ETUF - optische Überlegenheit hilft nichts gegen konsequente Aachener. Die Gäste begannen selbstbewusst und lie…

Aa­che­ner HC - ETUF 4:0 (1:0)

Lange Ge­sich­ter beim ETUF - op­ti­sche Über­le­gen­heit hilft nichts gegen kon­se­quen­te Aa­che­ner. Die Gäste be­gan­nen selbst­be­wusst und lie­ßen den Ball gut in den ei­ge­nen Rei­hen lau­fen. Aa­chen zog sich al­ler­dings zu­nächst auch zu­rück und ließ den ETUF spie­len. Schon in die­ser Phase wurde of­fen­sicht­lich, dass die Gäste zu wenig Zug zum Tor hat­ten.
So ver­lief das Spiel auch bis zur 29. Mi­nu­te un­spek­ta­ku­lär. Dann er­ober­te Aa­chen den Ball an der Mit­tel­li­nie (runde Seite ?) vom letz­ten Mann der Gäste. Den schnel­len Kon­ter konn­te der ETUF noch mit Mühe stop­pen.
Nach dem an­schlie­ßen­den Bully (Straf­ecke ja / nein ??) herrsch­te Ver­wir­rung im ETUF-Kreis, die ein Aa­che­ner für sich nutz­te. Er schnapp­te sich den Ball und ETUF-TW Max Jolk konn­te ihn nur noch re­gel­wid­rig brem­sen.
Der fäl­li­ge Sie­ben­me­ter wurde zur bis dahin schmei­chel­haf­ten Füh­rung der Aa­che­ner ge­nutzt. Kurz vor der Pause leis­te­te sich ETUF-An­grei­fer Paul Schä­fers ein mehr als über­flüs­si­ges Foul, sah gelb und be­scher­te sei­nem Team eine 10-mi­nü­ti­ge Un­ter­zahl in die zwei­te Halb­zeit hin­ein.

Trotz Un­ter­zahl konn­te der ETUF den Be­ginn der zwei­ten Halb­zeit aus­ge­gli­chen ge­stal­ten und mach­te sich - wie­der voll­zäh­lig - auf den Weg, den Aus­gleich zu er­ar­bei­ten. Hier­bei tra­fen die Gäste aber nur sel­ten die rich­ti­ge Ent­schei­dung. Aa­chen at­ta­ckier­te zum Teil zu dritt den ball­füh­ren­den ETUF-Spie­ler und er­ober­te so schon im Mit­tel­feld den Ball. Eine die­ser Er­obe­run­gen führ­te über einen schnel­len Kon­ter zum 2:0 (43.).

Nur vier Mi­nu­ten spä­ter dann die Vor­ent­schei­dung: ETUFs Flo­ri­an Tei­chel­kamp sah nach einem als ab­sicht­lich in­ter­pre­tier­ten Fuß­spiel die gelbe Karte, über die sich ETUF-Ka­pi­tän Tim Leu­kel gar nicht be­ru­hi­gen konn­te und sei­nem Mann­schafts­ka­me­ra­den auf die Bank folg­te. Die zwei­fa­che Über­zahl nutz­te Aa­chen post­wen­dend zum 3:0 (47.).

Wie­der kom­plett lie­fen die Gäste jetzt einen An­griff nach dem an­de­ren, hat­ten in der 49. Mi­nu­te einen Lat­ten­tref­fer zu ver­zeich­nen, be­ka­men ins­ge­samt 6 Straf­ecken, konn­ten aber auch die bes­ten Chan­cen nicht zu einem Tref­fer nut­zen. Statt­des­sen traf Aa­chen in der 67. Mi­nu­te zum 4:0 und ETUF-Mit­tel­feld­mo­tor Ma­ri­an Marx sah kurz vor Schluss auch noch gelb.

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