Herren unterliegen in Raffelberg 2:3
Raffelberg erwischte den besseren Start. Schon nach 7 Minuten nutzte Tobit Schäfer die erste Chance zum Führungstreffer. Der ETUF war anschließend deutlich feldüberlegen, allerdings zu umständlich im Spielaufbau. Dazu kam, dass die Gastgeber jeden vielversprechenden Ansatz der Gäste konsequent durch Stockfouls schon vor dem eigenen Viertel unterbrachen.
Die Schiedsrichter zeigten hier nicht die notwendige Konsequenz und ließen die Karten stecken.
In die zweite Hälfte startete der ETUF weiter offensiv, vernachlässigte aber die Defensive, so dass Tobit Schäfer in der 37. Minute einen Schlenzball aus der eigenen Hälfte aufnehmen, sich gegen ETUF-TW Vincent Marx durchsetzen und zum 2:0 einschieben konnte. Nur zwei Minuten später erhöhte Jannis Lorenz gegen eine unsortierte ETUF-Abwehr auf 3:0.
Die Gäste ließen keineswegs die Köpfe hängen und spielten weiter offensiv. Dies eröffnete Raffelberg die eine oder andere Konterchance. Mit Glück (Pfostentreffer für Raffelberg) und Geschick (mit zunehmender Spielzeit wurde die ETUF-Defensive immer stabiler) kassierten die Gäste keinen weiteren Treffer und drängten die Gastgeber immer weiter zurück. Nach dem 1:3 durch Paul Schäfers (60.) spielte der ETUF immer stärker, hatte weitere Tormöglichkeiten und kam in der vorletzten Spielminute noch zum Anschlusstreffer zum 2:3 (erneut Paul Schäfers).
Raffelberg hatte Glück, dass der letzte Torschuss von Paul Schäfers am Außennetz landete.