Guter Start für die I. Damen in die Bun­des­li­ga

Damen streichen mit einem 5:3 (3:1) Auswärtssieg gegen RTHC Leverkusen die ersten drei Punkte ein.

Von der ers­ten Mi­nu­te an sahen die Zu­schau­er ein leb­haf­tes, gutes Ho­ckey­spiel, das die Damen knapp, aber ver­dient für sich ent­schei­den konn­ten, wobei beide Teams ihre Tor­chan­cen schlecht nutz­ten. ETUF star­te­te gut in die Par­tie und über­nahm zu­nächst die In­itia­ti­ve. Trotz ei­ni­ger Tor­chan­cen auf bei­den Sei­ten und einer un­ge­nutz­ten Straf­ecke für den ETUF dau­er­te es bis zur 10. Mi­nu­te, bis Si­byl­le Hinsken nach Straf­ecke den Ab­le­ger si­cher zum 0:1 ver­wan­del­te. 3 Mi­nu­ten spä­ter wurde konn­te Tina Rad­ner im geg­ne­ri­schen Schuss­kreis den Ball er­obern, Si­byl­le Hinsken pass­te auf die frei ste­hen­de Fre­de­ri­ke En­gels, die der geg­ne­ri­schen Tor­frau keine Chan­ce ließ. Den An­schluss­tref­fer mar­kier­te Lea Wolff in der 17. Mi­nu­te eben­falls nach Straf­ecke. RTHC wie ETUF ver­pass­ten in den fol­gen­den Mi­nu­ten gute Tor­mög­lich­kei­ten, so dass es mit die­sem Er­geb­nis in die Halb­zeit ging. Auch nach der Pause star­te­ten die ETUF-Damen bes­ser in die Par­tie und konn­ten sich schon in der 3. Mi­nu­te durch Si­byl­le Hinsken und Julia Ton­dorf erste Chan­cen er­ar­bei­ten. Letz­te­re be­rei­te­te dann 5 Mi­nu­ten spä­ter mus­ter­gül­tig das 1:3 vor, indem sie den Ball an der her­aus lau­fen­den RTHC-Tor­frau vor­bei auf Si­byl­le Hinsken pass­te, die si­cher ver­wan­del­te. RTHC ver­such­te jetzt, mehr Druck auf­zu­bau­en, konn­ten aber die Ab­wehr um Fre­de­ri­ke En­gels nicht ernst­haft in Ver­le­gen­heit brin­gen. Als das Spiel schon ent­schie­den schien, konn­te RTHC in der 24. Mi­nu­te eine Straf­ecke ver­wer­ten und eine Mi­nu­te spä­ter durch einen traum­haf­ten Heber mit der Rück­hand über Sonja Zei­ge­rer im ETUF-Tor hin­weg aus­glei­chen. Die Par­tie wurde nun hek­ti­scher. RTHC konn­te eine Straf­ecke in der 26. Mi­nu­te nicht nut­zen, ETUF mach­te es zwei Mi­nu­ten spä­ter bes­ser, als wie­der Si­byl­le Hinsken di­rekt ver­wan­del­te. Sie war es auch, die das letz­te Tor mar­kier­te, als RTHC, ohne Tor­frau spie­lend, den Ball ver­lor und sie aus halb­lin­ker Po­si­ti­on ein­schlenz­te.

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