ETUF : Rot-Weiß-Köln 3:0

Beide Mannschaften boten Sommerhockey. Die Gäste - mit nur einem Auswechselspieler angereist - beschränkten sich zunächst auf gelegentliche Konter, die Gastgeber …

Beide Mann­schaf­ten boten Som­mer­ho­ckey. Die Gäste - mit nur einem Aus­wech­sel­spie­ler an­ge­reist - be­schränk­ten sich zu­nächst auf ge­le­gent­li­che Kon­ter, die Gast­ge­ber spiel­ten zu un­ge­nau und mit zu ge­rin­gem Tempo im Pass­spiel, um die rou­ti­nier­te Köl­ner Ab­wehr in Ver­le­gen­heit zu brin­gen. Straf­ecken auf bei­den Sei­ten blie­ben eben­falls er­folg­los.

Die erste se­hens­wer­te Ak­ti­on des ETUF brach­te dann auch die Füh­rung. Zwei schnel­le Sei­ten­wech­sel brach­ten die Ord­nung in Kölns De­fen­si­ve durch­ein­an­der und Paul Schä­fers nutz­te dies im Nach­schuss zur 1:0-Füh­rung (27. Mi­nu­te). Die Zeit bis zur Halb­zeit­pau­se war dann ge­prägt durch die Be­mü­hun­gen der Gäste, selbst zum Tor­ab­schluss zu kom­men. Mi­nu­ten­lang setz­ten sie sich vor und in dem ETUF-Kreis fest, brach­ten aber kei­nen Tref­fer zu­stan­de.

Durch­gang zwei ver­lief ähn­lich wie der erste. Ein­zi­ger Un­ter­schied: Rot-Weiß hatte er­kannt, dass es im Auf­bau­spiel der Gast­ge­ber immer wie­der ekla­tan­te Ab­spiel­feh­ler gab, po­si­tio­nier­te einen An­grei­fer dau­er­haft am ETUF-Kreis­rand und hatte so die eine oder an­de­re Kon­ter­chan­ce, die aber nicht ge­nutzt wur­den.

Erst 10 Mi­nu­ten vor Schluss konn­te Ced­ric Ja­ko­bi mit einer Straf­ecke auf 2:0 für den ETUF er­hö­hen. Das 3:0 in der 68. Mi­nu­te - wie­der Ced­ric Ja­ko­bi, jetzt mit einem ver­wan­del­ten Sie­ben­me­ter - war der Schluss­punkt in einem schwa­chen Re­gio­nal­li­ga­spiel, in dem sich der ETUF die not­wen­di­gen Punk­te si­cher­te, um auch rech­ne­risch nichts mehr mit dem Ab­stieg zu tun zu haben.

Tore:Ja­ko­bi (2), Schä­fers

KE:ETUF:6 (1)

RWK 2:4 (0)


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