ETUF 3 : KHTC 4 4:3 (3:2)
Sonntagabend um 18:00 Uhr kam es zum Duell zwischen dem Tabellendritten und vierten. Bei insgesamt nur fünf Mannschaften in der 2. Verbandsliga kein besonderes Spiel, doch es kam anders. Kahlenberg kam höchst motiviert und mehr als pünktlich zur Vorbereitung. Bei der fitten Dritten hatte Christian Schlegtendal kurzfristig verletzt abgesagt und ein Schiedsrichter war auch nicht da, so dass effektiv zwei Spieler fehlten. Da nach fünf Minuten Thomas Schlegtendal ausfiel, wurde es langsam eng. Denn schon nach wenigen Minuten breiteten sich beidseits Aggressionen aus, die in keinerlei Verhältnis zum Spielwert lagen. Die Qualität des Spiels sank ins Bodenlose. Kahlenberg machte zwar Druck, stellte sich aber sehr einseitig auf, was ETUF zu problemloser Entschärfung nutzte. Die Situationen erlaubten sogar einige gute Konter, mit denen Kahlenberg nicht zurechtkam.
Kahlenberg ging zwar durch zwei frühe Tore in Führung, der ETUF verkürzte aber wenige Sekunden nach dem zweiten Gegentor auf 1:2 durch Tobias Görgen. Kahlenberg kam gegen die tiefstehenden Essener nicht zurecht und konnte gegen die gut koordinierte Abwehr nach der 5. Spielminute kein Tor mehr aus dem Spielverlauf erzielen. Durch zwei schnelle Konter erzielte zunächst Andreas Korth nach einer Strafecke den Ausgleich, kurz danach brachte Thomas Reimer den ETUF mit 3:2 in Führung. Neben einigen Unterbrechungen und Wortgefechten gab es keine nennenswerten Ereignisse mehr.
In Halbzeit 2 das gleiche Spiel. Kahlenberg versuchte zu drücken, was aber nicht gelang. Erst nach einer ärgerlich verschuldeten Ecke gelang ein Glückstreffer. Wiederum Andreas Korth stellte wiederum per Ecke die alte Führung wieder her.
Die Aggressionen wurden mehr bis einschließlich Gewaltandrohungen etc. ETUF zog sich bis kurz vor den Schusskreis zurück und konnte keine Chancen mehr herausspielen. Wenige Schussversuche wurden von Hendrik Fromlowitz souverän gehalten.
Im vorletzten Spiel geht es am Samstagabend um 20:00 Uhr in Mülheim gegen den Tabellenzweiten Uhlenhorst 3. Hoffen wir auf ein faires Spiel.