ETB 2 vs. ETUF 3 2:2

Bei lauschigen 33° C im Schatten standen 10 Nicht-Ganz-So-Fitte Dritte einer vollen und engagierten zweiten Mannschaft der Schwarz-Weißen gegenüber. Offenbar wert…

Bei lau­schi­gen 33° C im Schat­ten stan­den 10 Nicht-Ganz-So-Fitte Drit­te einer vol­len und en­ga­gier­ten zwei­ten Mann­schaft der Schwarz-Wei­ßen ge­gen­über. Of­fen­bar wer­te­te man unser wohl­wol­len­des An­ge­bot, sich doch vorab auf ein 2:2 zu ei­ni­gen, als Schwä­che. Doch was soll man von Spie­lern hal­ten, die bei 33° zwei Halb­zei­ten auf der Son­nen­sei­te in völ­lig schwar­zer Be­klei­dung an­tre­ten... Etwas über­ra­schend für die zahl­rei­chen Zu­schau­er kam ETUF zur ers­ten Groß­chan­ce und ver­gab diese in be­kann­ter Mar­nier, ob­wohl Tobi gar nicht dabei war. Nach einem höchst ge­fähr­li­chen Ball quer durch den Kreis des ETUF pfiff der Un­par­tei­ische über­ra­schen­der Weise nicht und so konn­te der frei­ste­hen­de ET­Bler ein­schie­ben. 0:1 nach knapp 10 Mi­nu­ten ließ nichts Gutes er­ah­nen. Ent­spre­chend de­mo­ti­viert kam ETB zu wei­te­ren Chan­cen und meh­re­ren kur­zen Ecken, die man aber ge­nau­so schön ver­gab, wie man sie be­kom­men hatte. Erst gegen Ende der ers­ten Halb­zeit kam die Fitte Drit­te wie­der nen­nens­wert in den Schuss­kreis, um dort die Bo­ta­nik hin­ter der Ab­sper­rung mehr in Ge­fahr zu brin­gen, als das Tor der Schwarz-Wei­ßen. In Halb­zeit 2 ging es zu­nächst ge­mäch­lich zur Sache. So rich­tig Druck woll­te keine Man­schaft auf­bau­en. Erst gegen Mitte der zwei­ten Halb­zeit mach­te ETUF stär­ke­ren Druck, nur um dann 10 Mi­nu­ten vor Schluss sich in mehr­fa­cher Un­acht­sam­keit das 0:2 ein­zu­fan­gen. Da so­wie­so eine der zahl­rei­chen Pau­sen ge­setzt war, kam man in aus­ge­feil­ten Dis­kus­sio­nen zum Er­geb­nis, ein­fach da wei­ter­zu­ma­chen, wo man auf­ge­hört hatte. Was das be­deu­te­te, konn­te man noch 1-2 Stun­den spä­ter in den wei­ßen Ge­sich­tern der Schwarz-Wei­ßen er­ken­nen. Nach einer zu­nächst er­neut ver­dad­del­ten kur­zen Ecke (warum füh­ren wir die ei­gent­lich noch aus?), kam der Ball über meh­re­re Sta­tio­nen ir­gend­wie über die Tor­li­nie. Von die­ser Ball­fer­tig­keit über­rascht, kam es di­rekt im An­stoß zu einer ku­rio­sen Si­tua­ti­on. Ein sicht­lich ner­vö­ser letz­ter Spie­ler bei ETB krieg­te den Rück­pass nicht ge­stoppt, so dass eine ver­meint­lich harm­lo­ser Fit­ter-Drit­ter die per­fek­te Vor­la­ge er­hielt. Und das zwei Mi­nu­ten vor Schluss. Diese bei­den Mi­nu­ten gin­gen in der Rest­hit­ze aber auch noch rum und so stand es nach 70 hit­zi­gen Mi­nu­ten 2:2, genau wie an­ge­bo­ten. Hätte die­ser Schmerz und die­ses Leid wirk­lich sein müs­sen? Es war kein schö­ner An­blick teil­wei­se für die Zu­schau­er, so viele alte, schwa­che und de­hy­drier­te Spie­ler zu sehen. Tor­schüt­zen: Thors­ten Kier und Tho­mas Schlegt­end­al PS: Herz­li­chen Glück­wunsch Thors­ten zum Ü50-Eu­ro­pa­meis­ter­ti­tel!

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