Es geht doch noch!

Kumpels - Düsseldaddler 3:2

Bei strah­len­dem Son­nen­schein er­schie­nen lei­der am Sonn­tag nur 9 Kum­pels. Doch nach 2 Nie­der­la­gen waren die Er­war­tun­gen ei­gent­lich hoch, doch ver­let­zungs­be­dingt war per­so­nell nicht mehr drin. Düs­sel­dorf war zwar voll­zäh­lig an­ge­tre­ten, spiel­te aber dan­kens­wer­ter­wei­se eben­so nur zu neunt. Wegen der Hitze wurde dann noch das Spiel­feld auf 3/4 ver­klei­nert, was ein of­fen­si­ves Spiel ver­sprach.

Und so ging es mun­ter los, wobei Düs­sel­dorf mit zwei Sturm­spit­zen stark über die Außen drück­te. Nach 5 Mi­nu­ten dann die etwas un­glück­li­che Füh­rung für Düs­sel­dorf nach einem Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­se­hen ala "Nimm du, ich hab ihn si­cher!". Die An­grif­fe der Kum­pels führ­ten zu­nächst noch nicht zum Ziel, son­dern meist über die Mitte in die sta­bi­le Ab­wehr der Dadd­ler. Nach 10 Mi­nu­ten fin­gen sich die Kum­pels in der Vor­wärts­be­we­gung einen Kon­ter, der Schuss konn­te nur noch re­gel­wid­rig vom Tor ab­ge­hal­ten wer­den, den fäl­li­gen Sie­ben­me­ter ver­wan­del­te Düs­sel­dorf si­cher zum 2:0.

Nach einer ru­hi­ge­ren Phase kam, eher zu­fäl­lig als ge­plant, Ole Han­sen frei zum Schuss und ver­senk­te den Fall gna­den­los in den Ma­schen zum 1:2. Kurz da­nach ge­lang Geord Wüs­te­feld mit einem se­hens­wer­tem Solo das 2:2. Man­gels Aus­wech­sel­spie­lern und an­ge­sichts der Hitze zum Ende der ers­ten Halb­zeit be­ru­hig­te sich das Spiel zu­nächst.

Nach dem Wech­sel drück­te Düs­sel­dorf und woll­te un­be­dingt die 3 Punk­te nach Hause mit­neh­men. Doch die Kum­pels stan­den hin­ten si­cher und konn­te auch vier kurze Ecken ab­fan­gen. Druck nach vorne ge­lang nur ver­ein­zelt durch Kon­ter, gegen die eben­so mitt­ler­wei­le nach­las­sen­den Dadd­ler. 2 Kurze Ecken der Kum­pels ver­fehl­ten das Tor knapp. Erst 10 Mi­nu­ten vor Schluss konn­te Oli­ver Lars Wild einen Quer­ball ent­schei­dend ab­len­ken zum 3:2. Die Dadd­ler drück­ten nun noch mehr, doch hin­ten stan­den die Kum­pels wei­ter­hin si­cher und die Kraft bei Düs­sel­dorf war fast voll­ends er­schöpft.

Das an­schlie­ßen­de kühle Bier und die Grill­würs­te run­de­ten den Sieg voll­ends ab. Einen gro­ßen Dank an die Grill­fee Erika.

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