Er­in­ne­run­gen an Willi Rü­sing

Ein guter Freund ist nicht mehr bei uns.

Völ­lig un­er­war­tet wurde Willi mit­ten aus dem Leben ge­ris­sen. Die Nach­richt traf uns wie ein Schlag. Es war 3 Tage bevor wir HoGo`s die Golf­sai­son mit un­se­rer Trup­pe star­ten woll­ten. Willi hatte alles or­ga­ni­siert, viele Pläne für den Ver­lauf des vor uns lie­gen­den Jah­res waren in den Köp­fen. Ge­ra­de noch hat­ten wir im Kreis zahl­rei­cher Freun­de von Nah und Fern sei­nen Ge­burts­tag in sei­ner Lieb­lings­knei­pe bei Wolf­gang ge­fei­ert. Seine Worte sind nun un­ver­ges­sen, war sein Wunsch doch nicht, dass wir Ge­schen­ke mit­brin­gen, nein, einen fi­nan­zi­el­len Bei­trag für die Ho­ckey­rie­ge hatte er sich ge­wünscht. Zeig­te dies doch noch­mal seine Be­schei­den­heit und seine Treue zu sei­nem Club, in dem er Jahr­zehn­te seine Frei­zeit ver­bracht hatte. Willi hat eine große Lücke hin­ter­las­sen. Immer konn­te man sich auf ihn ver­las­sen. Er war stets kor­rekt, hilfs­be­reit und zu­ver­läs­sig. Aber auch beim Fei­ern in sei­nem Freun­des­kreis bei einem guten Ries­ling, nicht zu­letzt beim Ab­sin­gen un­se­rer alten Lie­der, war er ganz vorne dabei. Er ver­stand es auch, die alten Ver­bin­dun­gen wach zu hal­ten. Das war ihm wich­tig. Dabei war die er­folg­rei­che Ho­ckey­zeit, die bei Willi noch lange an­dau­er­te, Aus­gangs­punkt und Basis für die Zeit beim Ten­nis und zu­letzt beim Golf. Willi war ein sehr er­folg­rei­cher Ho­ckey­spie­ler, was seine zahl­rei­chen Be­ru­fun­gen in Aus­wahl­mann­schaf­ten be­le­gen. Er war lange Zeit eine der Stüt­zen un­se­rer 1. Her­ren­mann­schaft des ETUF. Mann­schafts­sport ver­bun­den mit Ka­me­rad­schaft in der Grup­pe, das war sein Ding. Hinzu kam, dass er mit sei­ner Petra Zu­gang zu einer tol­len, bo­den­stän­di­gen Fa­mi­lie fand, die ihm sehr wich­tig war. Ge­ra­de auch in schwie­ri­gen Zei­ten hielt man stets zu­sam­men. Wir sind sehr trau­rig. Wir wer­den Willi nicht ver­ges­sen. JoSt.

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