Die 1.Damen star­ten mit 2 Nie­der­la­gen in die Hal­len­sai­son

Rot Weiß Köln : ETUF 8 : 0 HZ 4 : 0 KE 6 : 2 7m 1 : 04. Min. 1 : 0 Gablac; 6. Min. 2 : 0 KE/Grambusch; 9. Min 3 : 0 KE Grambusch; 22 Min. 4 : 0 Pahl; 31. Min. 5…

Rot Weiß Köln : ETUF 8 : 0 HZ 4 : 0 KE 6 : 2 7m 1 : 0

4. Min. 1 : 0 Gab­lac; 6. Min. 2 : 0 KE/Gram­busch; 9. Min 3 : 0 KE Gram­busch; 22 Min. 4 : 0 Pahl; 31. Min. 5 :0 7m Kar­watz­ki; 50. Min. 6 : 0 Gab­lac, 55 Min. 7 : 0 Pahl; 57. Min. 8 : 0 Kar­watz­ki

ETUF Kader Nina Zi­bus­ch­ka; Anna Koll­mer, Aline Hö­cker, Ju­dith Pusch, Anna Gis­kes, Jo­han­na Som­mer, Tanja Bar­feld, Pia Le­li­veld, Leoni Kunze, Maren Hül­ser, Luisa Tei­chel­kamp

Gut da­ge­gen ge­hal­ten, aber das Tor blieb ver­sagt

Die ETUF Damen be­gan­nen fu­ri­os, und fast hätte es in der 2. Min 0 : 1 ge­stan­den, aber die von Anna Koll­mer plat­ziert ge­schos­se­ne Ecke wurde von der Linie ge­kratzt. Das 1 :0 dann 2 Min. spä­ter nach einen De­ckungs­feh­ler. Die Rou­ti­ne und die tech­ni­sche Klas­se der Köl­ner Damen, die das Spiel, wie er­war­tet, größ­ten­teils be­herrsch­ten, traf je­doch auf eine auf­merk­sa­me ETUF Ab­wehr, die sich je­doch dann durch 2 Ecken ge­schla­gen geben muss­te. Das 4 : 0 durch einen Kon­ter brach­te dann auch den Halb­zeit­stand, wobei die gute ETUF Tor­frau Nina Zi­bus­ch­ka zwei wei­te­re Ecken ge­konnt ab­weh­ren und ETUFs Sturm die we­ni­gen Tor­chan­cen nicht nut­zen konn­ten. Lob und Auf­mun­te­rung durch den Trai­ner Jörg Mül­ler lie­ßen auf eine span­nen­de 2. Halb­zeit hof­fen. Scha­de, dass gleich zu Be­ginn die­ser ein 7m das 5 : 0 er­brach­te.
Die ETUF Damen stan­den wei­ter­hin gut, ar­bei­te­ten auch nach hin­ten und stör­ten immer wie­der er­folg­reich das schnel­le Auf­bau­spiel der Köl­ner Damen, wes­we­gen der Köl­ner Trai­ner in 48. Min. eine Aus­zeit nahm. Ein un­nö­ti­ger Ball­ver­lust im Drang nach vorne ergab dann das 6 : 0, und der Druck wurde wei­ter grö­ßer, so dass die ETUF Damen kaum noch Kon­ter­chan­cen er­ar­bei­ten konn­ten. Ein Dop­pel­schlag gut 5 Mi­nu­ten vor Schluss, war dann doch die deut­li­che Ent­schei­dung.
Kurz vor Schluß ar­bei­te­te sich die Jüngs­te Jo­han­na Som­mer noch mal vor das Köl­ner Tor durch und er­ziel­te eine Ecke, die je­doch lei­der gut von der Köl­ner Tor­frau ab­ge­wehrt wurde. Eine gute Ab­wehr­ar­beit und auch die phy­si­che Stär­ke der ETUF Damen be­ein­druck­ten auch die er­wart­bar über­le­ge­nen Köl­ner Damen.

HTC Uh­len­horst : ETUF 9 : 2 HZ 3 : 1, KE 4 : 0 ; 7m 1 : 1

4. Min 1 : 0 Va­len­tin; 8. Min. 1 : 1 Tanja Bar­feld; 11. Min. 2 : 1 D. Grote; 20. Min. 3 : 1 Va­len­tin; 31. Min. 4 : 1 7m D. Grote; 33. Min. 4 : 2. 7m Anna Gis­kes, 35. Min. 5 : 2 H. Va­len­tin; 40.Min. 6 :2 Zöl­ler; 43. Min. 7 :2 KE H. Va­len­tin; 46. Min. KE H. Va­len­tin; 52. Min. 9 :2 Zöl­ler

ETUF Kader wie am Vor­tag, aber im Tor Susi Struth, Tina Roh­wet­ter statt Jo­han­na Som­mer

Da war mehr drin, aber dem Vor­tag muss­te Tri­but ge­zollt wer­den

Eine in­ten­si­ve 1. Halb­zeit von bei­den Sei­ten, in der die Uh­lenhhors­ter Damen etwas mehr Spiel­an­tei­le hat­ten, die sie je­doch wenig nut­zen konn­ten, weil die ETUF Damen wie­der gut ver­tei­dig­ten. Über­has­te­te Ab­spiel­feh­ler führ­ten zu den Ge­gen­to­ren, und auf der an­de­ren Seite konn­te der ETUF Sturm seine er­ar­bei­te­ten Chan­cen nicht nut­zen. Das Tor von Tanja Bar­feld, fast von der Grund­li­nie war je­doch se­hens­wert! Der Halb­zeit­stand von 3 : 1 ging durch­aus in Ord­nung. Dann für beide Mann­schaf­ten je einen 7m, wobei für den ETUF Anna Gis­kes wie ge­wohnt si­cher ver­wan­deln konn­te. Dann kurz da­nach das 5 : 2, durch die über­ra­gen­de Hanna Va­len­tin, aber die ETUF Damen er­ar­bei­te­ten sich wei­te­re Chan­cen zum An­schluss, die sich je­doch oft un­pla­ziert ver­ga­ben. Scha­de, denn dann lie­ßen bei den ETUF Damen doch die Kräf­te nach und durch Kon­zen­tra­ti­ons­schwä­chen be­güns­tigt er­ziel­ten die Uh­len­hors­ter Damen Ecken, die sie si­cher ver­wan­del­ten. Susi Struth be­hielt je­doch be­son­ders in die­ser Phase einen küh­len Kopf und be­wahr­te ihr Team durch be­herz­tes Ein­grei­fen und ge­konn­te Ab­wehr vor einem schlech­te­ren Er­geb­nis. Die Mann­schaft fing sich dann wie­der ab der 50. Mi­nu­te, und ihr Trai­ner är­ger­te sich dar­über, dass sie im Über­zahl­spiel in Rich­tung Uh­len­hors­ter Tor meh­re­re Ein­schuss­mög­lich­kei­ten ver­ga­ben. Die Nie­der­la­ge fiel etwas zu hoch aus, war je­doch Mitte der 2. Halb­zeit eine Folge des in­ten­si­ven Spie­les vom Vor­tag.

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