Am Ende nichts zu holen für die Herren
In einem bis zur Mitte der zweiten Halbzeit offenen Spiel gewann der HCE am Ende verdient und untermauerte seine Ambitionen hinsichtlich des Aufstiegs in die Regionalliga.
Das Spiel begann ausgeglichen. Beiden Mannschaften war anzumerken, wie wichtig dieses Spiel für sie war. Torchancen waren zunächst Mangelware. In der 15. Minute dann quasi aus
dem Nichts der Führungstreffer für den HCE: die ETUF-Defensive hatte Marc Heimeshoff zu viel Platz gelassen und er nutzte dies zu einem platzierten Schlag in die untere rechte Ecke des ETUF-Gehäuses. Nur fünf Minuten später dann das 2:0 für den HCE durch Christopher Glawe, der den Ball aus kurzer Entfernung in die Maschen jagte.
Der ETUF war angeschlagen, raffte sich aber relativ schnell wieder auf und konnte den Rest der ersten Halbzeit wieder ausgeglichen gestalten. Seine beste Phase hatte das Team vom Baldeneysee zu Beginn der zweiten Halbzeit. Kapitän Florian Teichelkamp verwandelte nur vier Minuten nach Wiederanpfiff die erste Strafecke des Spiels zum 1:2. Die Gastgeber setzten nach, erhielten eine weitere Strafecke, die aber dieses Mal nicht den Weg ins Tor fand. Besser machte es der HCE, der mit dem 3:1 durch Fabian Verdaguer (56. Minute) für die Vorentscheidung sorgte. Lukas Goerdt setzte mit seinem Eckentor zum 4:1 in der 61. Minute den Schlusspunkt in einem von beiden Mannschaften sehr fair geführten Derby.
KE:
ETUF: 2 (1)
HCE: 2 (1)