1.Herren verabschieden sich mit 2 Niederlagen in die Hallenpause
3.10. ETUF - HTC Uhlenhorst 3. 0:1 (0:0)
Das Spiel hatte eigentlich keinen Sieger verdient.
Beide Mannschaften standen defensiv gut, hatten aber im Spiel nach vorne Probleme. Der ETUF konnte aufgrund seines kleinen Kaders erneut nur mit 13 Spielern (darunter zwei Reaktivierte) antreten und behielt über weite Strecken des Spiels seine defensive Ausrichtung bei.
Echte Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Erst im Schlussviertel wurde es etwas lebhafter. Uhlenhorst ging in der 50. Minute in Führung, der ETUF warf jetzt alles nach vorne. Mehr als zwei Strafecken, die leider nicht genutzt werden konnten, sprang dabei aber nicht heraus. In voller Besetzung wäre hier mehr drin gewesen.
6.10. OTHC - ETUF 4:0 (2:0)
Die ETUF - Herren (genauso dünn besetzt wie am Donnerstag) spielten beim Tabellenführer zunächst gut mit und hielten ihr Tor bis eine Minute vor Ende des ersten Viertels sauber. Mit einer verwandelten Strafecke ging der OTHC dann aber doch mit einer Führung in die erste Pause. Das zweite Viertel war ein Spiegelbild des ersten, nur dass es dieses Mal ein Siebenmeter war, der kurz vor Ende des Viertels das Tor für den OTHC brachte. Mit einem 2:0 für die Gastgeber wurden die Seiten gewechselt.
Im dritten Viertel konnten die Gäste den einen oder anderen vielversprechenden Konter fahren, waren aber im OTHC-Schusskreis zu harmlos. Der OTHC vertraute weiter auf seine Standards und traf mit einer weiteren Strafecke zum 3:0. Das Schlussviertel gehörte dem ETUF, der aber aus der optischen Überlegenheit nichts Zählbares zustande brachte. Auch vier Strafecken halfen den Gästen nicht. Der OTHC traf eine Minute vor Spielende noch zum 4:0.
Der Respekt des Berichterstatters gilt den Spielern, die trotz Mehrfachbelastung durch Beruf und Familie sich in den Dienst des ETUF stellen und Spielertrainer Fabian Storp, der mit viel Geduld sein Team Woche für Woche neu motiviert.
Jetzt gilt es, für die Rückrunde einen breiteren Kader zu formen, um den Vorsprung vor den Abstiegsrängen nicht nur zu halten, sondern auszubauen.