Kon­se­quen­te Nut­zung der Stan­dards bsorgt für Ent­schei­dung

Der HCE hatte den bes­se­ren Start und ging schon in der 6. Mi­nu­te durch eine di­rekt ver­wan­del­te Straf­ecke in Füh­rung. Auch in den 10 Mi­nu­ten da­nach hat­ten die Gast­ge­ber mehr vom Spiel. Mit zu­neh­men­der Spiel­dau­er fand der ETUF aber immer häu­fi­ger den Weg durch den De­fen­siv­ver­bund des HCE. Die ers­ten Mög­lich­kei­ten, zum Tor­er­folg zu kom­men, blie­ben un­ge­nutzt. In der 24. Mi­nu­te war es dann aber so weit. Paul Schä­fers traf im Nach­schuss zum Aus­gleich, der zu die­sem Zeit­punkt ab­so­lut ver­dient war.  Vor­ent­schei­dend für den wei­te­ren Spiel­ver­lauf war ein Dop­pel­schlag des HCE kurz vor dem Sei­ten­wech­sel.

Erst wurde eine wei­te­re Straf­ecke zur er­neu­ten Füh­rung ge­nutzt (32. Mi­nu­te), dann setz­te ein lan­ger Schlenz­ball über die weit auf­ge­rück­ten Gäste hin­weg HCE-Spie­ler­trai­ner Phil­ipp Weide in Szene, der den Ball ge­konnt „her­un­ter­pflück­te“ und einem auf­ge­rück­ten Mit­spie­ler auf­leg­te, der keine Mühe hatte, den Ball zum 3:1 ein­zu­drü­cken (34.). Die Gäste steck­ten nie auf, nah­men auch das 4:1 in der 41. Mi­nu­te (drit­ter Straf­ecken­tref­fer) hin und hat­ten ei­ni­ge gute Mög­lich­kei­ten zur Er­geb­nis­ver­bes­se­rung (unter an­de­rem drei Straf­ecken), die aber nicht ge­nutzt wur­den. Am Ende war es im We­sent­li­chen die kon­se­quen­te Chan­cen­ver­wer­tung, die den Aus­schlag für den ver­dien­ten Er­folg des HCE ge­ge­ben haben.

Für die Jungs vom Bal­de­ney­see soll­te der gute Auf­tritt beim HCE Mo­ti­va­ti­on genug sein, vorne dran zu blei­ben und in den Spie­len gegen ver­meint­lich schwä­che­re Geg­ner keine Punk­te lie­gen zu las­sen.

KE:
HCE:
4 (3)

ETUF:
3 (0)