1.Damen am Dop­pel­wo­chen­en­de er­folg­los

RTHC Le­ver­ku­sen - ETUF Essen 9:1 (5:1)

Im ers­ten Aus­wärts­spiel des Wo­chen­en­des waren die ETUF-Damen gegen die Auf­stiegs­fa­vo­ri­tin­nen aus Le­ver­ku­sen ohne Chan­ce. Be­reits nach dem ers­ten Vier­tel führ­ten die Gast­ge­be­rin­nen mit 3:0. Das zwei­te Vier­tel konn­ten die ETUF-Damen etwas aus­ge­gli­che­ner ge­stal­ten und nach zwei wei­te­ren Tref­fern der RTHC-Damen durch Luisa Tei­chel­kamp per kur­zer Ecke auf 5:1 ver­kür­zen.

Nach der Halb­zeit­pau­se mach­ten die Le­ver­kuse­r­in­nen aber schnell klar, dass sie sich den Sieg nicht neh­men las­sen wür­den und ver­wan­del­ten zwei ihrer ins­ge­samt neun kur­zen Ecken. Die ETUF-Damen waren im Le­ver­ku­se­ner Schuss­kreis und in den Zwei­kämp­fen zu harm­los und kas­sier­ten so zwei wei­te­re Tref­fer zum 9:1 End­stand.

 

DSD Düs­sel­dorf - ETUF Essen 8:2 (3:1)

Im zwei­ten Aus­wärts­spiel des Wo­chen­en­des am Sonn­tag zeig­ten die ETUF-Damen ein völ­lig an­de­res Ge­sicht. Ihr Vor­ha­ben, die hohe Nie­der­la­ge vom Vor­tag schnell ab­zu­ha­ken, ge­lang ihnen. Zwar ge­rie­ten die Es­se­ne­r­in­nen früh in Rück­stand, konn­ten die­sen aber in der sechs­ten Mi­nu­te durch ein Tor von Pau­li­na Stock nach schö­nem Zu­spiel von Leoni Kunze aus­glei­chen. Es ent­wi­ckel­te sich ein hart um­kämpf­tes, aber aus­ge­gli­che­nes Spiel mit guten Chan­cen auf bei­den Sei­ten. Ein­zig bei der Ecken­aus­beu­te waren die DSD-Damen deut­lich ef­fek­ti­ver und konn­ten kurz vor der Pause zwei kurze Ecken durch Sa­bi­ne Mar­kert ver­wan­deln. Zu die­sem Zeit­punkt war be­reits ETUF-Stür­me­rin Leoni Kunze ver­letzt aus­ge­fal­len, die mit einem Kreuz­band­riss län­ger pau­sie­ren muss.

Zu Be­ginn der zwei­ten Hälf­te ver­ga­ben die ETUF-Damen ihre Chan­cen zum An­schluss oder sogar Aus­gleich durch zwei kurze Ecken. In der 38. Mi­nu­te konn­te dann aber Luisa Tei­chel­kamp für den ETUF auf 3:2 ver­kür­zen. Wenig spä­ter hielt die gut auf­ge­leg­te ETUF-Tor­hü­te­rin Nina Zi­bus­ch­ka ihr Team durch die Pa­ra­de eines Sie­ben­me­ters im Spiel. In der 41. Mi­nu­te er­ziel­ten die Gast­ge­be­rin­nen al­ler­dings das 4:2 und konn­ten nur vier Mi­nu­ten spä­ter eine wei­te­re kurze Ecke zum 5:2 nut­zen und so für die Vor­ent­schei­dung sor­gen. ETUF-Trai­ner Fa­bi­an Storp nahm dar­auf­hin seine Tor­hü­te­rin zu­guns­ten einer wei­te­ren Feld­spie­le­rin vom Feld, wor­aus seine Spie­le­rin al­ler­dings kein Ka­pi­tal schla­gen konn­ten und statt­des­sen durch Kon­ter wei­te­re Tref­fer hin­neh­men muss­ten.