Platz

Vor 50 Jah­ren wurde im ETUF der erste Spa­ten­stich in Sa­chen Golf auf dem Ge­län­de der ehe­ma­li­gen Krupp­schen Gärt­ne­rei­en voll­zo­gen. Nach et­li­chen Er­wei­te­rungs- und Um­bau­ar­bei­ten zeich­ne­te sich je­doch ab, dass die Be­spiel­bar­keit des Golf­plat­zes be­dingt durch Bau­grund- und Kon­struk­ti­ons­män­gel für kom­men­de Ge­ne­ra­tio­nen nicht ge­währ­leis­tet war.

Somit wurde 2007 mit dem Golf­platz­ar­chi­tek­ten Karl F. Grohs ein Kon­zept er­ar­bei­tet, wel­ches die lang­fris­ti­ge Be­spiel­bar­keit des Plat­zes si­cher­stel­len und die At­trak­ti­vi­tät des Plat­zes stei­gern soll­te. In den Jah­ren 2008 bis 2010 wurde suk­zes­si­ve der weit­ge­hend kran­ke Fich­ten­be­stand re­du­ziert, wei­ter­hin wur­den wech­sel­feuch­te Mul­den an den Fair­ways, Drai­na­gen und zwei neue Tei­che zur Was­ser­auf­nah­me nach Re­gen­fäl­len ge­baut sowie fünf Grüns kom­plett er­neu­ert.

Alle Maß­nah­men haben sich be­währt – das Grund­kon­zept zur Be­sei­ti­gung der Näs­se­pro­ble­me geht auf –, und die Be­spiel­bar­keit des Plat­zes hat sich auch wäh­rend der Sai­son er­heb­lich ver­bes­sert. Die At­trak­ti­vi­tät der An­la­ge ist, wie sich an den vie­len po­si­ti­ven Re­ak­tio­nen auch von aus­wär­ti­gen Spie­lern zeigt, deut­lich ge­stie­gen, und der Platz wird all­seits ge­lobt.