Wir sind dann mal weg……..

Es ist längst zur Tradition geworden, dass die ETUF-Senioren einmal im Jahr zu einer Golfreise starten. So auch in diesem Jahr. 19 unternehmungs- und golflustige Se…

Es ist längst zur Tra­di­ti­on ge­wor­den, dass die ETUF-Se­nio­ren ein­mal im Jahr zu einer Golf­rei­se star­ten. So auch in die­sem Jahr. 19 un­ter­neh­mungs- und golflus­ti­ge Se­nio­ren mach­ten sich auf den Weg zum Golf­club Gut He­cken­hof. Dort woll­te man zwei herr­li­che Golf­ta­ge ver­brin­gen. Zu­nächst war je­doch ein Zwi­schen­stopp im GC Rhein-Sieg in Hon­nef an­ge­sagt. Hier ging es über 18 Lö­cher nach Sta­b­le­ford. Bes­tens ge­launt tra­fen alle pünkt­lich auf dem Park­platz des Golf­clubs ein, ob­wohl die Na­vi­ga­ti­ons­ge­rä­te ei­ni­gen Her­ren ein wenig zu­setz­ten. Doch so be­ka­men sie we­nigs­tens eet­was von der schö­nen Land­schaft zu sehen. Sahen sie auch so. Lei­der wurde es gegen Ende des Tur­niers ein wenig feucht. Prä­zi­ser: Es be­gann, in Strö­men zu reg­nen. Doch un­se­re Se­nio­ren, al­le­samt (fast) aus har­tem Holz, be­lä­chel­ten die Si­tua­ti­on und freun­de­ten sich rasch mit der Club-Gas­tro­no­mie an. Klaus Schmitz be­fand, dass die Mäd­chen immer schö­ner wer­den, je älter man selbst ist. Stum­mes Ni­cken der an­de­ren Se­nio­ren durf­te als Zu­stim­mung ge­wer­tet wer­den.

Her­nach begab man sich auf den Weg zum Golf­club Gut He­cken­hof. Nach fast er­folg­rei­chem Ein­che­cken hatte man Ge­le­gen­heit, sich für das abend­li­che Menü her­aus­zu­put­zen. HaWi Strem­mel hatte man die fal­sche Zim­mer­num­mer auf­ge­schrie­ben. Nach etwa 10mi­nü­ti­ger Be­mü­hung, die Elek­tro­nik zum Ein­len­ken zu be­we­gen und die Zim­mer­tür zu öff­nen, be­en­de­te er seine Be­mü­hun­gen mit einem ab­schlie­ßen­den sat­ten Elf­me­ter gegen die Tür. Und siehe da. Die Tür öff­ne­te sich…………und her­aus kamen 2 blut­jun­ge, aber coole Mäd­chen und er­kun­dig­ten sich, ob es denn so drin­gend sein. HaWi stam­mel­te etwas von „sorry, Ver­se­hen, dumm ge­lau­fen, nichts für ungut“ und stampf­te wut­schnau­bend zu­rück zur Re­zep­ti­on. Die Dame dort­selbst kon­ter­te auf HaWi`s Vor­wurf mit dem allen be­kann­ten Satz: „Das kann über­haupt nicht sein .“ Konn­te es aber. Nun bekam er die rich­ti­ge Zim­mer­num­mer ge­nannt und ein fast glück­li­cher HaWi schlepp­te sein ge­sam­tes Ge­päck zu­rück zu Haus Num­mer 1. Kann jedem pas­sie­ren, dem Dümms­ten aber zu­erst.

Der nächs­te Tag be­gann mit guter Laune, Son­ner­schein und einem fei­nen Tur­nier über 18 Lö­cher nach Sta­b­le­ford auf einem sehr schö­nen Golf­platz. Am Abend, Spiel­füh­rer Gun­ter Han­sen hatte die Er­geb­nis­se bei­der Tage be­wer­tet, er­folg­te nach einem aus­ge­such­ten Menü die Sie­ger­eh­rung.

Netto-Sie­ger Klas­se A: Diet­mar Stol­ke

Netto-Sie­ger Klas­se B: Ernst Jan­son

Brut­to-Sie­ger: HaWi Strem­mel

Der drit­te Tag woll­te den Vie­rer als Best­ball. Schö­nes Wet­ter mach­te uns den Ab­schied schwer. Aber nach 18 Lö­chern und einem Süpp­chen kam Heim­weh auf: Man woll­te schnell wie­der „da­hoam“ sein.

Ja, so sind die Se­nio­ren. Stark in der Frem­de, aber nach 3 Tagen siegt der Stall­ge­ruch. Dem Drang zum ETUF kann kei­ner wi­der­ste­hen.

HaWi

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