Vierer-Clubmeisterschaft 2018
Teilnahmeberechtigt war jedes Clubmitglied, das sich durch den Erwerb von HCP 36 qualifiziert hatte. Gespielt wurden dreimal 9 Loch, wobei nach den ersten zwei Runden ein Cut erfolgte. Die Nettowertung erfolgt nach 18 Löchern.
Motiviert durch schönes Wetter und einem Platz, der in besserem Zustand nur schwerlich seine könnte, meldeten sich 22 Teams, also 44 Spieler zu der Meisterschaft.
Auf den ersten 9 Loch wurde ein Vierer-Bestball gespielt. Da hierbei nur das Ergebnis des besseren Partners gewertet wird, waren gute Ergebnisse zu erwarten, was sich auch bestätigte. Nach der ersten Runde führten die Titelverteidiger Dr. Matthias Klein und Matthias Spiegel das Feld mit 31 Schlägen, sprich 2 unter Par an, gefolgt von den Vorjahres- Zweiten Bernd Brandau und Tim Bozin mit 0 und den mit ihnen schlaggleichen Niclas Janus und Bastian Brandau, sowie Stephan Lohmann und Dr. Gregor Lohmann.
Hieran schloss sich auf den nächsten 9 Loch ein Vierer mit Auswahltreibschlag an. Danach führten Dr. Matthias Klein und Matthias Spiegel mit insgesamt einem unter Par das Feld an, gefolgt von Bernd Brandau und Tim Bobzin mit 4 über Par und Helmut Zemke und Stefan Adam mit 6 über.
Laut Ausschreibung haben den Cut die besten acht Teams und die mit dem Achten Schlaggleichen geschafft. Der Cut lag dieses Jahr bei 11 über Par. Dieses Ergebnis lag gleich zweimal vor, sodass 9 Teams in die Finalrunde einzogen. Das auf Platz zehn und mit 12 über Par knapp ausgeschiedene Team Dr. Bodo Brandau und Jochen Swatek erklärte sich aber bereit, diese Paarung AK als Zähler zu begleiten.
In der letzten Runde wurden die Teams mit der wohl gnadenlosesten Spielform konfrontiert, die der Vierermodus zu bieten hat: Vierer Klassisch. Nur ein Ball! Immer abwechselnd! Keine zweite Chance! Fehler verboten! Das alles interessierte Dr. Matthias Klein und Matthias Spiegel jedoch kein bisschen, sie entschieden sich einfach dazu, die letzte Runde einen Schlag unter Par zu spielen, getreu dem Motto: wo ist das Problem. Gegen diese Machdemonstration hatten die anderen Teams nichts mehr auszusetzten, schlecht gespielt wurde aber nicht.
- Brutto mit insgesamt 97 Schlägen (2 unter Par!)
Dr. Matthias Klein und Matthias Spiegel
- Brutto mit insgesamt 108 Schlägen (9 über Par)
Bernd Brandau und Tim Bobzin
- Brutto mit insgesamt 110 Schlägen (11 über Par)
Helmut Zemke und Stefan Adam
Das erste Netto mit insgesamt 60 Nettoschlägen (6 besser als die Teamvorgabe)
Angela Krüger und Ulrike Lohmann
Nach der Runde ist vor dem Getränk. Getreu dem Motto blieb die Terrasse bei bestem Wetter noch bis in die Abendstunden gefüllt, was dem Tag zu einem würdigen Ende verhalf.
Als kleine Anekdote am Rande nicht unerwähnt blieben sollte: Hätten Dr. Bodo Brandau und Jochen Swatek mit 12 über den Cut geschafft, hätten sie sich in der letzten Runde mit einer starken 5 über Par noch auf Platz 6 vorgekämpft…
Bernd Brandau