Senioren bei WIPA am 12.01.2010
Inzwischen ist es zur Tradition geworden, dass wir Senioren in der golffreien Zeit Gelegenheit nehmen, uns in unserer Gemeinschaft auch einmal mit anderen Themen auseinanderzusetzen und in kleinen Excursionen unseren Horizont erweitern. So sind einige Senioren, z.T. mit ihren Damen, im Januar auf Einladung von Kurt Paykowski bei der von ihm und seinem Sohn Arndt geführten Wirtschaftsfachschule Paykowski zu Gast gewesen. WIPA ist mit 350 qualifizierten Mitarbeitern auf 15.000 qm Fläche an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Velbert und Wuppertal präsent. Mit einer Schulungsdauer von ½ - 2 Jahren werden jährlich rd. 3.000 Menschen in nahezu allen nicht-technischen Disziplinen für den Abschluß innerhalb ihres Berufes vorbereitet, qualifiziert und geprüft. So wurden über die Jahrzehnte mehr als 0,5 Mio. Menschen ausgebildet. Damit ist WIPA eine wichtige Säule der beruflichen Bildung im System der öffentlichen Bildungseinrichtungen. Besonders beeindruckt hat uns die Existenz der ÜFa - der sog. Übungsfirma - wo die Schüler in einer virtuellen Firma, im Verbund mit anderen gleichartigen Einrichtungen sämtliche Prozeßabläufe einer echten Firma über Personalverwaltung, Einkauf, Buchhaltung, Rechnungswesen, Verkauf .etc. simulieren, bis zum Nachweis eines wirtschaftlichen Erfolges ihres Handelns. Eine bessere Vorbereitung auf den späteren Beruf kann man sich kaum vorstellen. Unter dem Label Benedict School nimmt die Sprachschulung im Rahmen der Globalisierung einen besonderen Stellenwert - gerade im Wirtschaftsraum Essen - ein. Eine weitere Besonderheit, die KiTa, als zertifiziertes Familienzentrum der WIPA, stellte uns Arndt Paykowski vor. Mit viel Freude erlebten wir mehrere, von ausgebildeten Erzieherinnen geleitete Kindergruppen beim Spielen, beim Singen und beim Herumtoben in kindgerecht eingerichteten Räumen. Eine vorbildliche Institution, die den Eltern während ihrer eigenen Berufstätigkeit die Sicherheit bietet, dass ihre Kinder gut behütet sind. Hier begegnen sich Kinder aus bis zu 20 Nationen. Wir hatten einen sehr interessanten Vormittag mit Einblicken in nicht so vertraute, aber für unsere Wirtschaft sehr bedeutende Beschäftigungsfelder, die vielen Menschen die Möglichkeit bieten, sich beruflich zu qualifizieren und damit ihr persönliches Leben zu sichern. Sehr herzlich bedanken wir uns bei Kurt und Arndt Paykowski für die Gastfreundschaft.