Re­vier Clas­sic 2025: Sport und Musik

„Ein­mal ist kein­mal, zwei­mal ist Zu­fall, drei­mal ist Tra­di­ti­on“, sagt man.

Und wenn sich ein Er­eig­nis zum 8. Mal jährt? Dann muss es wohl ziem­lich be­liebt sein.

Diese Ver­mu­tung be­stä­tig­te sich ein­mal mehr beim Re­vier Clas­sic 2025. Die Or­ga­ni­sa­to­ren Axel Kerk­mann und Mar­tin van de Loo – Letz­te­rer selbst wegen einer zu lan­gen An­rei­se aus China dienst­lich ver­hin­dert – konn­ten sich er­neut über ein vol­les Star­ter­feld mit 75 Spie­le­rin­nen und Spie­lern freu­en.

Nach ge­wohnt kur­zer und lau­ni­ger Be­grü­ßung zur frü­hen Stun­de durch Gast­ge­ber Axel ging die erste Start­grup­pe um 8:00 Uhr an die Tees zum Ka­no­nen­start. Und trotz der „durch­wach­se­nen“ Wet­ter­vor­her­sa­ge ging es an­fangs wei­test­ge­hend tro­cken und spä­ter sogar son­nig über die Runde. Zum Wohl­füh­len der Spie­ler trug auch die von Da­nie­la Kerk­mann lie­be­voll be­rei­te­te Run­den­ver­pfle­gung mit be­leg­ten Bröt­chen, ob­li­ga­to­ri­schen Ba­na­nen und un­ver­meid­li­chen Kör­ner-Rie­geln bei. Kaf­fee und Kalt­ge­trän­ke - spä­tes­tens nach den ers­ten neun Lö­chern auch in Form eines ge­zapf­ten Pils oder eines Pro­sec­co– stan­den eben­falls zur Ver­fü­gung.

Dass bei ei­ni­gen Teil­neh­mern trotz des Im Vor­der­grund ste­hen­den Spa­ßes auch das Be­mü­hen um einen guten Score eine große Rolle spiel­te, zeig­te der Not­fall­ein­satz von Axel, der mit dem Cart die Flights ab­fuhr und nach Be­ru­hi­gungs­zi­ga­ret­ten für eine ge­stress­te Teil­neh­me­rin such­te…

Dabei stand bei aller die­sem Tur­nier ei­ge­nen Ge­sel­lig­keit der sport­li­che An­spruch im Vor­der­grund. Auf dem her­vor­ra­gend vor­be­rei­te­ten Platz soll­ten am Ende des Tages auch zahl­rei­che Un­ter­spie­lun­gen ge­lin­gen, wie sich am Abend bei der Sie­ger­eh­rung zeig­te. Diese lei­te­te unser Prä­si­dent Hans-Hu­bert Im­hoff in einer kur­zen An­spra­che ein und be­dank­te sich bei Axel und sei­nen Mit­strei­tern für die Aus­rich­tung des 8. Re­vier Clas­sic, dass sich über die Jahre zum ech­ten High­light im Tur­nier­ka­len­der der Golf­rie­ge des Etuf ent­wi­ckelt hat. Der Ver­an­stal­ter selbst dank­te dem Club für die Mög­lich­keit der Aus­rich­tung, den Green­kee­pern für die her­vor­ra­gen­de Vor­be­rei­tung des Plat­zes, der Gas­tro­no­mie und dem Ser­vice­per­so­nal und allen voran den groß­ar­ti­gen Spon­so­ren, die in die­sem Jahr eine so­li­de Fi­nan­zie­rungs­ba­sis für die eh­ren­amt­li­chen Or­ga­ni­sa­to­ren ge­schaf­fen haben.

Die Spon­so­ren waren: Fahr­zeug-Werke LUEG AG Ni­te­ra GmbH IT-Dienst­leis­tun­gen Tisch­ler­team Jan­sen und Sän­ger GmbH Emil Èlise Rol­la­den Paw­lak GmbH & Co. KG Hüs­ges Grup­pe -Die Gut­ach­ter Ma­nu­fakt.ruhr CON­DOR Schutz- und Si­cher­heits­dienst GmbH, GLÜCK AUF Im­mo­bi­li­en GmbH Ju­li­an Henze Flie­sen­le­ger Cube Clas­sic GmbH Pro­vin­zi­al Ver­si­che­rung Essen - Cem Öz­türk

Bevor es vor der Ku­lis­se klas­si­scher Sport­wa­gen auf der Ter­ras­se ans Buf­fet ging waren selbst­ver­ständ­lich noch die Sie­ge­rin­nen und Sie­ger zu ehren und mit Prei­sen zu ver­se­hen.

Spiel­klas­se B Netto:
1. L. Al­maou­ie (47 Punk­te)
2. Jen­ni­fer Wer­sing (44 Punk­te)
3. Da­ni­el Boden (43 Punk­te)

Spiel­klas­se A Netto:
1. Mar­kus Woz­ni­cki (42 Punk­te)
2. Bernd Brandau (40 Punk­te)
3. Eva Han­sen (40 Punk­te)

Brut­to­wer­tung:
1. Malte Han­sen (37 Punk­te)
2. Mat­thi­as Spie­gel (35 Punk­te)
3. Bernd Brandau (32 Punk­te)

Son­der­prei­se:
Nea­rest to the pin Damen: Sil­via Kauf­hold (2,43 Meter)
Lon­gest Drive Damen: Chris­ti­na Hans­dorf
Nea­rest to the pin Her­ren: Lutz Car­di­nal von Wid­dern (2,03 Meter)
Lon­gest Drive Her­ren: Mat­thi­as Spie­gel

Brut­to-Sie­ger Malte Han­sen, der mit einer sen­sa­tio­nel­len Runde mit einem Schlag unter Par (sechs Bir­dies und fünf Bo­geys!) eine Duft­mar­ke im Bru­der­du­ell mit Ole Han­sen setz­te und sich klei­ne Ne­cke­rei­en nicht ver­knei­fen konn­te, dank­te allen am Tur­nier Mit­wir­ken­den, bevor das Buf­fet mit Spe­zia­li­tä­ten vom Grill star­te­te. Nach Surf and Turf war dann Tanz an­ge­sagt. Zu den Klän­gen von Pa­ra­di­se at Mid­night wurde dann sogar bis nach Mit­ter­nacht aus­ge­las­sen ge­fei­ert. Ge­rüch­ten zu Folge sol­len ei­ni­ge Teil­neh­mer noch die ers­ten Son­nen­strah­len des Sonn­ta­ges ge­se­hen haben..... Ste­fan Han­nen

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