Lud­ge­rus-Cup der Se­nio­ren

Ausrichter und Organisator war in diesem Jahr der GC Heidhausen. Gerd Stolte, Sprecher der Senioren im GC Heidhausen hatte Probleme. Der erste Termin fiel buchstäbl…

Aus­rich­ter und Or­ga­ni­sa­tor war in die­sem Jahr der GC Heid­hau­sen. Gerd Stol­te, Spre­cher der Se­nio­ren im GC Heid­hau­sen hatte Pro­ble­me. Der erste Ter­min fiel buch­stäb­lich ins Was­ser. Die Arche Noahs hätte ta­del­los auf Fair­ways und Greens ge­passt. Der nächs­te Ter­min war der 1. Ok­to­ber 2010, ein Frei­tag.

Es soll­ten die Plät­ze A und C ge­spielt wer­den. Schließ­lich war es nicht ir­gend­ein Freund­schafts­spiel. Nein, es ging um den Lud­ge­rus-Cup. Ein Tur­nier zu Ehren des Hl. Lud­ge­rus, das seit vie­len Jah­ren von den 3 Es­se­ner Golf­clubs mit gro­ßer Freu­de ge­spielt wird. Aus­tra­gungs­ort ist mal Heid­hau­sen, mal Oefte, mal der ETUF. Jede Mann­schaft be­steht aus 12 Spie­lern, die, hand­ver­le­sen, sich auf ihre No­mi­nie­rung etwas ein­bil­den kön­nen. Tun sie aber nicht.

Am be­sag­ten Frei­tag ging es nun in Heid­hau­sen daran, über 18 Lö­cher nach Sta­b­le­ford die Sie­ger­mann­schaft 2010 zu fin­den.

Gerd Stol­te hatte sich mäch­tig ins Zeug ge­legt und für einen an­ge­mes­se­nen Aus­klang nach dem Tur­nier im Club­haus ge­sorgt. Frisch ge­duscht und fein ge­stylt saß man bei Tisch und pfleg­te die Kon­ver­sa­ti­on. Auch der Gau­men kam zu sei­nem Recht. Über­reich­lich und sehr schmack­haft. Jetzt fehl­te nur noch die Be­stä­ti­gung, dass man den sil­ber­nen Cup in Form eines Tel­lers nach Hause tra­gen darf.

Doch nur eine Mann­schaft konn­te ge­win­nen und die bei­den an­de­ren Mann­schaf­ten auf die Plät­ze ver­wei­sen.

In die­sem Jahr war es wie­der ein­mal der GC Heid­hau­sen, der mit 8 Punk­ten Vor­sprung vor dem GC Haus Oefte ge­wann. Der ETUF muss­te sich mit dem drit­ten Platz zu­frie­den geben.

Den­noch war es für uns ein­mal mehr ein Er­eig­nis, eine Freu­de, mit den an­de­ren Se­nio­ren zu­sam­men ein schö­nes Tur­nier spie­len zu kön­nen.

Und die Freu­de dar­über über­rag­te um Län­gen die Trau­er um den ver­pass­ten Lud­ge­rus-Cup.

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