Jedem ETUF-Golfer seinen Baum………
oder Jedem Hund steht einer zu; warum nicht mir? Langsam. Keine Panik. Zugegeben: Der Wunsch, sich bzw. seinen Namen unsterblich zu machen, ist so alt wie die Menschheit selbst und auch legitim. Doch nicht jeder ist Kaiser, König, Bundeskanzlerin, Weltmeister oder ETUF-Clubmeister. Nicht mal jeder Zweite. So reduziert sich bei den meisten Menschen dieser hehre Wunsch nach Unsterblichkeit lediglich auf einen Traum. Nicht bei uns! Schon auf der Jahreshauptversammlung im Februar hatte Präsident Jochen Kollmeier versprochen, dass sich jedes Mitglied schon in naher Zukunft einen Baum im ETUF kaufen und ihm (dem Baum) einen Namen geben darf. Dass man nicht den Namen eines Nachbarn oder eines Gläubigers wählt, dürfte als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Bei aller Bescheidenheit wird man wohl seinen eigenen Namen zur Verfügung stellen. Und stellen sie sich vor, dass noch Jahrzehnte später nach einem spannenden Turnier Golfer im Clubhaus erzählen, dass ihr Ball auf der 5. Spielbahn gegen die „Horst-Schlämmer-Eiche“ geknallt ist. Man hätte sonst glatt unterspielt und vielleicht sogar das Turnier gewonnen. Ihr Name ist somit noch in aller Munde, wenn sie vielleicht schon längst im Himmel mit Petrus und Paulus im Dreier-Flight unterwegs sind. Ausnahmen sollten aber auch hier gestattet sein. Was spricht eigentlich dagegen, dass sie ihrem Enkelkind einen Baum widmen. Es muss doch zum Geburtstag nicht immer eine Play-Station sein oder ein Piercing. Aber auch Frau Gemahlin würde sich sicherlich freuen, wenn man bald von der wunderschönen „Gerda-Heckel-Rotbuche“ schwärmt. Ist Interesse geweckt? Dann eilen sie zum Clubhaus. Dort hängt, professionell ausgearbeitet, Informationsmaterial und eine Liste, die einen in die beneidenswerte Lage versetzt, schon jetzt per Eintragung die Weichen für die Zukunft zu stellen. Und sollte der Platz für Eintragungen nicht ausreichen, so hängen wir eine zweite Liste aus. Für weitere bzw. nähere Informationen steht ihnen gerne unser Sekretariat Rede und Antwort. Die Leute vom Finanzamt würden auch informiert. Nämlich dann, wenn sie ihre Spenden-Quittung einreichen. Jawohl! Yes, we can!