3-Buchen-Sponsoring-Turnier am 23.08.08
Die Vorbereitungen waren recht umfangreich und arbeitsintensiv. Dagmar Walter, Jochen Kollmeier und Stephan Lohmann hatten als Festausschuss alle Hände voll zu tun. Da mussten viele Preise von gütigen Sponsoren an Land gezogen, der Ablauf organisiert und für das leibliche Wohl gesorgt werden. All das verlangt viel Arbeit und Engagement. Dass alles vorbildlich umgesetzt wurde, davon konnten sich die Teilnehmer selbst überzeugen. Grundidee war, die Mitglieder bei der Anschaffung von 3 Buchen mitwirken zu lassen. Daraus entwickelte sich ein lustiges und unterhaltsames Golfspiel-Konzept. Da sollten zunächst mal 18 Löcher Einzel nach Stableford gespielt werden. Soweit alles noch normal. Außerdem konnte man sich maximal 5 Mulligans kaufen. Sie wissen doch: Mulligans sind die Bälle, die sie -vom Mitspieler unbemerkt- ins Spiel bringen, um sich einen besseren Score zu sichern. Eben diese Mulligans gab es jetzt hier offiziell und für jeden sichtbar zu kaufen. Unterwegs konnte man diese dann nach Rücksprache mit seinem Zähler ins Spiel bringen. Das Glücksspiel blühte und kam nicht zu kurz. Wenn Sie jetzt erstaunt bemerken, das sei doch nicht neu, dann haben Sie sicherlich recht. Bei diesem Turnier legten sich unsere beiden Pro`s mit den Mitgliedern an. Oder umgekehrt. Da bot Diana Chudzinski an, gegen Zahlung von 5 Euro gegen jeden Teilnehmer einen Pitch auf ein provisorisches Grün auf der Driving-Range zu spielen. Lag der Ball des Mitglieds näher zur Fahne als Dianas, hatte es eine Dose Bälle gewonnen. Die Chance, gegen Diana diesen Wettbewerb zu gewinnen, war immens groß …………..wenn man Diana beide Arme auf dem Rücken zusammengebunden hätte. Auch der andere Pro, Stephan Wiedeking, hatte sich weit aus dem Fenster gelehnt. Er wollte auf der 9. Spielbahn gegen jeden antreten, alle herausfordern. Es galt, vom 9. Abschlag einen Ball ins Grün zu schlagen. Wer näher an der Fahne lag, hatte gewonnen. Auch hier war man mit 5 Euro dabei. Und auch hier stiegen die Chancen auf den Gewinn einer Dose Bälle enorm…………… wenn man Stephan beim Aufschwung von hinten mit dem Driver das Standbein weggeschlagen oder ihm einen Putter ins Kreuz gerammt hätte. Machte natürlich keiner, obwohl die Versuchung groß war. Somit war schon am Mittag für genügend Abwechslung gesorgt. Doch der Abend sollte alles noch toppen. Da sahen rund 100 Mitglieder und Gäste ein großartig dekoriertes Clubhaus, ein tolles Menü und eine mehr als reichhaltige Tombola. Mit 5 Euro je Los konnte man das zulässige Gesamtgewicht seines PKW locker und leichtfüßig überschreiten. Doch zunächst wurden die Sieger des Turniers ausgerufen und belohnt: Klasse A: 1. Netto Stephan Lohmann 42 Stablf.-Punkte 2. Netto Christa Keusgen 39 Stablf.-Punkte 3. Netto Bernd Brandau 38 Stablf.-Punkte Bester Jugendlicher: Bastian Brandau 36 Stablf.-Punkte Klasse B: 1. Netto Ursel Wittkuhn 47 Stablf.-Punkte 2. Netto Charlotte Gröninger 41 Stablf.-Punkte 3. Netto Erika Brinkmann 41 Stablf.-Punkte Bester Jugendlicher: Hendrik Nowak 33 Stablf.-Punkte 1. Brutto Patrick Brinkmann 30 Brutto-Punkte 2. Brutto Stephan Lohmann 29 Brutto-Punkte 3. Brutto Gregor Lohmann 27 Brutto-Punkte Danach kam, worauf alle längst gewartet hatten. Dagmar Walter nahm, zusammen mit Tochter und Glücks-Fee Anna-Luisa, die Verlosung der vielen Preise vor. Routiniert und mit viel Witz führte sie durchs Programm und beglückte mal hier, bald dort. Das Clubhaus lebte. Der Hauptgewinn, ein Wochenende in einem schönen Hotel in Freiburg gewann Frau Kalthoff. Davor war es Georg Bergerfurth, der keine Ruhe fand. In schöner Regelmäßigkeit wurde eine Losnummer aufgerufen, die in seinem Besitz war. Georg nahm`s gelassen und mit einer gehörigen Portion Humor. Aber auch wahre Treffer wurden gelandet. So gewann Heiner Fink eine bunte Damen-Handtasche. Hat der sich gefreut……! Genau eine solche wollte er schon immer haben. Der 23. August war für alle Beteiligten und Interessenvertreter ein voller Erfolg und gleichzeitig ein Türöffner. Warum soll ein solches Event nicht wieder aufgelegt werden. Nichts spricht dagegen - alles dafür. Der guten Ordnung halber sei am Schluss versichert, dass wir der Anschaffung von 3 Buchen nunmehr aufgeschlossen gegenüber stehen. HaWi