Her­ren­preis 2024

Am 09.04.2024, an Chris­ti Him­mel­fahrt, fand in der ETUF-Golf­rie­ge tra­di­ti­ons­ge­mäß der Her­ren­preis statt.

Der Wet­ter­be­richt kün­dig­te som­mer­li­che Ver­hält­nis­se bei durch­ge­hen­dem Son­nen­schein und über 20 Grad an, was zu einem vol­len Teil­neh­mer­feld von 44 Mann führ­te. Ab­ge­se­hen von we­ni­gen nas­sen oder mat­schi­gen Stel­len auf Grund der hef­ti­gen Re­gel­fäl­le der ver­gan­ge­nen Wo­chen zeig­te sich der Platz in bes­tem Zu­stand.

Unser Spiel­füh­rer hat sein Bes­tes ge­ge­ben und hin­ter dem ers­ten Ab­schlag ein Pa­vil­lon mit Musik, Spi­ri­tuo­sen und einer Zapf­an­la­ge auf­ge­baut. Das Bier spen­de­te Ole per­sön­lich, das Zelt stell­te Jens Bo­raw­ski zur Ver­fü­gung und für die Spi­ri­tuo­sen zeich­ne­te Tim Bob­zin ver­ant­wort­lich. Vie­len Dank den Drei­en be­reits an die­ser Stel­le.

Mit bes­ter Laune und gut ge­stärkt star­te­te das Teil­neh­mer­feld auf kurz­wei­li­ge und amü­san­te 18 Lö­cher. Neben dem Zähl­spiel nach Sta­b­le­ford galt es an Loch 5/14 den Lon­gest Drive zu er­zie­len und an Loch 7/16 den Nea­rest to the Pin. Eben­falls konn­ten sich die Tur­nier­teil­neh­mer gegen einen zu­sätz­li­chen Bei­trag von 5 € in den Bir­die­pool ein­kau­fen, der dann unter allen Spie­lern mit einem oder mehr Bir­dies zu glei­chen Tei­len auf­ge­teilt wurde. Auch hier ließ sich nie­mand lange bit­ten, alle 44 Teil­neh­men nah­men am Bir­die­pool teil.

Nach der Runde traf man sich auf der Club­ter­ras­se, re­de­te, lach­te, ge­noss die Sonne und das ein oder an­de­re Kalt­ge­tränk. Bei der Sie­ger­eh­rung durch un­se­ren Spiel­füh­rer Ole zeig­te sich dann, dass auf Grund der wun­der­ba­ren Be­din­gun­gen sich nicht nur amü­siert, son­dern auch gut ge­spielt wurde. Von den 44 Teil­neh­mern konn­ten ins­ge­samt 17 Per­so­nen ein oder mehr Bir­dies spie­len. Be­son­ders sei hier Ra­pha­el Rubin er­wähnt, der ins­ge­samt 5 Lö­cher un­ter­halb des Platz­stan­dards ab­schloss.

Dann war es Nic­las Janus, der wie­der ein­mal ver­deut­lich­te, dass er nicht nur lang, son­dern auch ex­trem prä­zi­se ist. Den Lon­gest Drive si­cher­te sich Nic­las mit einem Schlag, der le­dig­lich 15 Meter vor dem An­fang des Grüns der 5 zum Lie­gen kam. Den Nea­rest to the Pin er­gat­ter­te er mit we­ni­ger als einem Meter Ab­stand zur Fahne.

Da konn­te man schon ver­mu­ten, dass die bei­den vor­be­nann­ten Spie­ler den aus­ge­schrie­ben Preis für das erste Brut­to unter sich aus­ma­chen wür­den. Und so war es dann auch. Ra­pha­el Rubin schlug Nic­las Janus le­dig­lich mit zwei Schlä­gen Vor­sprung.

Netto ver­möch­ten 6 Spie­ler ihr Han­di­cap zu be­stä­ti­gen oder zu ver­bes­sern, wobei nicht un­er­wähnt blei­ben soll, dass 27 der 44 Spie­ler eine Net­to­punkt­zahl von 30 oder mehr Punk­ten er­spiel­ten, was auf das star­ke Teil­neh­mer­feld aber auch die guten Platz­be­din­gun­gen schlie­ßen lässt.

Der Brut­to­sie­ger: 1. Ra­pha­el Rubin 34 Brut­to­punk­te (2 über Par)
                           2. Nic­las Janus 32 Brut­to­punk­te (4 über Par))
                           3. Ma­xi­mi­li­an Nel­les­sen 31 Brut­to­punk­te (5 über Par))

Die Net­to­sie­ger: 1. Jorik Wind­mül­ler 39 Net­to­punk­te (3 bes­ser Han­di­cap)
                          2. Bernd Brandau 38 Net­to­punk­te (2 bes­ser Han­di­cap)
                          3. Malte Han­sen 38 Net­to­punk­te (2 bes­ser Han­di­cap)

Auch nach der Runde blie­ben die Teil­neh­mer auf der Club­ter­ras­se um die Stim­mung, die Sonne und Ge­trän­ke noch etwas län­ger zu ge­nie­ßen.

Schon beim Schrei­ben die­ser Zei­len kann der Autor nicht um­hin­kom­men, sich schon auf den Her­ren­preis im nächs­ten Jahr zu freu­en. Bernd Brandau

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