Herrenpreis 2024
Der Wetterbericht kündigte sommerliche Verhältnisse bei durchgehendem Sonnenschein und über 20 Grad an, was zu einem vollen Teilnehmerfeld von 44 Mann führte. Abgesehen von wenigen nassen oder matschigen Stellen auf Grund der heftigen Regelfälle der vergangenen Wochen zeigte sich der Platz in bestem Zustand.
Unser Spielführer hat sein Bestes gegeben und hinter dem ersten Abschlag ein Pavillon mit Musik, Spirituosen und einer Zapfanlage aufgebaut. Das Bier spendete Ole persönlich, das Zelt stellte Jens Borawski zur Verfügung und für die Spirituosen zeichnete Tim Bobzin verantwortlich. Vielen Dank den Dreien bereits an dieser Stelle.
Mit bester Laune und gut gestärkt startete das Teilnehmerfeld auf kurzweilige und amüsante 18 Löcher. Neben dem Zählspiel nach Stableford galt es an Loch 5/14 den Longest Drive zu erzielen und an Loch 7/16 den Nearest to the Pin. Ebenfalls konnten sich die Turnierteilnehmer gegen einen zusätzlichen Beitrag von 5 € in den Birdiepool einkaufen, der dann unter allen Spielern mit einem oder mehr Birdies zu gleichen Teilen aufgeteilt wurde. Auch hier ließ sich niemand lange bitten, alle 44 Teilnehmen nahmen am Birdiepool teil.
Nach der Runde traf man sich auf der Clubterrasse, redete, lachte, genoss die Sonne und das ein oder andere Kaltgetränk. Bei der Siegerehrung durch unseren Spielführer Ole zeigte sich dann, dass auf Grund der wunderbaren Bedingungen sich nicht nur amüsiert, sondern auch gut gespielt wurde. Von den 44 Teilnehmern konnten insgesamt 17 Personen ein oder mehr Birdies spielen. Besonders sei hier Raphael Rubin erwähnt, der insgesamt 5 Löcher unterhalb des Platzstandards abschloss.
Dann war es Niclas Janus, der wieder einmal verdeutlichte, dass er nicht nur lang, sondern auch extrem präzise ist. Den Longest Drive sicherte sich Niclas mit einem Schlag, der lediglich 15 Meter vor dem Anfang des Grüns der 5 zum Liegen kam. Den Nearest to the Pin ergatterte er mit weniger als einem Meter Abstand zur Fahne.
Da konnte man schon vermuten, dass die beiden vorbenannten Spieler den ausgeschrieben Preis für das erste Brutto unter sich ausmachen würden. Und so war es dann auch. Raphael Rubin schlug Niclas Janus lediglich mit zwei Schlägen Vorsprung.
Netto vermöchten 6 Spieler ihr Handicap zu bestätigen oder zu verbessern, wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dass 27 der 44 Spieler eine Nettopunktzahl von 30 oder mehr Punkten erspielten, was auf das starke Teilnehmerfeld aber auch die guten Platzbedingungen schließen lässt.
Der Bruttosieger: 1. Raphael Rubin 34 Bruttopunkte (2 über Par)
2. Niclas Janus 32 Bruttopunkte (4 über Par))
3. Maximilian Nellessen 31 Bruttopunkte (5 über Par))
Die Nettosieger: 1. Jorik Windmüller 39 Nettopunkte (3 besser Handicap)
2. Bernd Brandau 38 Nettopunkte (2 besser Handicap)
3. Malte Hansen 38 Nettopunkte (2 besser Handicap)
Auch nach der Runde blieben die Teilnehmer auf der Clubterrasse um die Stimmung, die Sonne und Getränke noch etwas länger zu genießen.
Schon beim Schreiben dieser Zeilen kann der Autor nicht umhinkommen, sich schon auf den Herrenpreis im nächsten Jahr zu freuen. Bernd Brandau