GSG - Es­se­ner Woche am 15.05.08 im ETUF

So kennt man sie. Immer adrett gewandet. Gelbes Hemd mit GSG-Emblem und dazu die grüne Hose. Bei lausigen Temperaturen ergänzt man durch einen zum Hemd passenden g…

So kennt man sie. Immer adrett ge­wan­det. Gel­bes Hemd mit GSG-Em­blem und dazu die grüne Hose. Bei lau­si­gen Tem­pe­ra­tu­ren er­gänzt man durch einen zum Hemd pas­sen­den gel­ben Pull­over oder Pul­lun­der. Hier wird die Eti­ket­te ge­lebt - und das mit Freu­de. Diese Eti­ket­ten-Treue über­trägt sich naht­los in den Spiel­be­trieb, auf die Fair­ways und Greens. Kein der­bes Wort, Höf­lich­keit und Re­gel­be­wusst­sein prä­gen die Ver­an­stal­tun­gen der GSG, der Golf-Se­nio­ren-Ge­sell­schaft Deutsch­land. Ihr Prä­si­dent, Herr Jo­chen M. Vogel aus Ra­tin­gen, hat es in den vie­len Jah­ren sei­ner Re­gent­schaft immer wie­der ver­stan­den, die Ge­sell­schaft zu­sam­men zu hal­ten und immer wie­der neu zu mo­ti­vie­ren. So auch bei die­ser tra­di­tio­nel­len Es­se­ner Woche. Der ETUF-Park­platz war zu klein, um all die Autos kor­rekt ab­stel­len zu kön­nen. Und das Teil­neh­mer­feld ließ keine Wün­sche offen. Man sah Deut­sche Meis­ter wie auch neue Mit­glie­der, die sich ihre Spo­ren noch ver­die­nen wol­len. Ge­spielt wurde der Vier­ball, eine be­lieb­te Dis­zi­plin, bei der der beste Ball no­tiert wird. Da kön­nen Rie­sen-Scores ent­ste­hen, müs­sen aber nicht. Man war ge­spannt auf Hans Lich­ten­berg, mehr­fa­cher Deut­scher Meis­ter, der sich Kle­mens Mürtz aus Ge­org­hau­sen an seine Seite ge­stellt hatte. Ein star­kes Team, das auch unter Par spie­len kann. Aber auch Hei­ner Fink und HaWi Strem­mel, im letz­ten Jahr von Hans Lich­ten­berg und Part­ner mit nur einem Punkt auf den 2. Platz ver­wie­sen, waren mo­ti­viert. Dar­über hin­aus hat­ten noch et­li­che Vie­rer ge­mel­det, die al­le­samt im­stan­de waren, das Lea­der-Board auf den Kopf zu stel­len. Nach 18 Lö­chern stand fest: 1. Brut­to Hans Lich­ten­berg / Kle­mens Mürtz (Issum/Ge­org­hau­sen)36 Brut­to-P. 2. Brut­to Hei­ner Fink / HaWi Strem­mel 35 Brut­to-P. 3. Brut­to Jo­chen Stoll­mann / Peter Rup­pel 33 Brut­to-P. Klas­se A: 1. Netto Hei­ner Fink / HaWi Strem­mel 41 Sta­blf.-P. 2. Netto Jo­chen Stoll­mann / Peter Rup­pel 40 Sta­blf.-P. 3. Netto Ralf Zu­horn / Mi­cha­el Oel­lig (Heid­hau­sen) 40 Sta­blf.-P. Klas­se B: 1. Netto Joa­chim Pfeif­fer und Jens Os­ter­mann (Oefte) 41 Sta­blf.-P. 2. Netto Die­ter Wer­ner / Rai­ner Bleich (Düs­sel­dor­fer GC) 41 Sta­blf.-P. 3. Netto Al­fried Küp­per / Ul­rich Thie­mann 39 Sta­blf.-P. Klas­se C: 1. Netto Peter Gras­kamp / Gun­ter Han­sen 39 Sta­blf.-P. 2. Netto H.-P. Jör­gen­sen / Wolf­gang Schmidt (GC Jers­bek) 37 Sta­blf.-P. 3. Netto Jo­hann Win­king / Ek­hart Erler (Hösel) 35 Sta­blf.-P. Am Abend war man zur See­fahrt ein­ge­la­den. Herr Kelle-Emden aus Heid­hau­sen hatte einen Damp­fer aus der EVAG-Flot­te an­ge­mie­tet und spen­diert. Das war An­reiz genug, und fast alle Teil­neh­mer tra­fen sich denn auch pünkt­lich um 18.00 Uhr am Lan­dungs­steg in Höhe des Re­gat­ta­tur­mes. Herr Dim­sath, Chef-Ver­wöh­ner aus Heid­hau­sen, hatte mit sei­ner Mann­schaft er­folg­reich die Kom­bü­se ge­stürmt und be­setzt. Das war gut so, wie auch das Dar­ge­bo­te­ne das Prä­di­kat „Vom Feins­ten“ ver­dient hatte. Na­tür­lich setz­te sich der Damp­fer auch in Be­we­gung, näm­lich zu einer etwa 2-stün­di­gen Rund­rei­se über den von uns allen ge­lieb­ten Bal­de­ney-See. Und das bei strö­men­dem Regen und Blitz und Don­ner. Aben­teu­er­lich. Zur Sze­ne­rie hätte nicht schlecht ge­passt, dass in Höhe von Haus Schep­pen Pi­ra­ten un­se­ren Damp­fer nach lan­gem Kampf in ihre Hände ge­bracht, ja ge­ka­pert hät­ten. Aber die ein­ar­mi­gen Jungs mit den Au­gen­klap­pen scheu­ten wohl das Wet­ter und hat­ten sich nicht aus ihrem Hin­ter­halt in den Wäl­dern um Wer­den und Heid­hau­sen ge­traut. Und das war ihr Glück. Denn nach einem opu­len­ten Mahl und ei­ni­gen Glä­sern aus­ge­such­ten Reb­saf­tes waren wir Gol­fer groß und stark. Der wun­der­schö­ne Abend en­de­te bei ge­pfleg­ter Kon­ver­sa­ti­on und all­ge­mei­ner Zu­frie­den­heit und dem Ver­spre­chen, im nächs­ten Jahr er­neut für die­ses Tur­nier zu mel­den. HaWi

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